Mitteldeutsche Zeitung: zu Ärztehonorierung
Geschrieben am 25-11-2010 |
Halle (ots) - Das bedrückende Umfrageergebnis weist auf das
hanebüchen ungerechte, undurchschaubare und unsinnige Honorarsystem
für niedergelassene Ärzte hin. Wer sich Zeit nimmt für seine
Patienten, ist oft finanziell der Dumme. Wer am Anfang des Quartals
viel arbeitet, behandelt gegen Ende fast umsonst. Wer zahlreiche
Privatpatienten versorgt, verdient gut, besteht der Kundenstamm aus
Kassenpatienten, bleibt in mancher Praxis kaum etwas übrig. Eine
leistungsgerechte Honorierung in Euro und Cent, die die Unterschiede
nach Versicherungsart einebnet, ist überfällig und mit Blick auf eine
angemessene Versorgung aller Patienten wirksamer als Strafen.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
303040
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Zu Nordkoreas Drohungen Bremen (ots) - Peking benutzt die Diktatoren-Dynastie ja eher als
das es sie schützt: Nordkorea soll die US-Soldaten von der eigenen
Grenze so fern wie möglich und den wirtschaftlichen Konkurrenten
Südkorea so klein wie möglich halten - denn natürlich wird auch
dessen Ökonomie durch einen erzwungenermaßen überdimensionierten
Militärapparat belastet. Doch Pekings Spiel ist hochriskant: Man
stützt sich dabei auf ein unberechenbares Regime, das energisch nach
Nuklearwaffen strebt und sein entsprechendes Rüstungsprogramm bereits
mehrfach mehr...
- Weser-Kurier: zum Allensbach-Gesundheitsreport: Bremen (ots) - "Der Gesundheitsreport transportiert
Lösungsansätze, die wohl kaum zufällig prima in das Geschäftsfeld des
Versicherungsmaklers MLP passen, der private Kranken- und
Krankenzusatzversicherungen anbietet. So wird in der Umfrage die hohe
Zufriedenheit der Privatversicherten mit den Leistungen ihrer Kassen
ebenso betont wie die Aussage der gleichfalls befragten Ärzte, sich
stärker um Privatpatienten zu kümmern als um gesetzlich Versicherte.
Wissenschaftliche Neutralität sieht anders aus, und es zeigt sich
einmal mehr, mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Euro-Krise Ulm (ots) - Zeiten der Krise sind Zeiten der Propheten, der wahren
ebenso wie der falschen. In das anschwellende Klagelied über
Griechenland, Irland oder Portugal mischen sich vermehrt Bedenken,
dass die europäische Gemeinschaftswährung keinen Bestand haben wird.
Ökonomisch unterfüttern lässt sich dies mit Leichtigkeit. Die
Schwierigkeiten der Schuldenstaaten sind so groß, dass es einfacher
ist, den Zusammenbruch zu beschreiben als die Rettung. Es ist in der
Tat kein Königsweg aus der Schuldenkrise sichtbar. Der Rettungsschirm
ist mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Der Lehrermangel ist hausgemacht = von Anja Clemens-Smicek Düsseldorf (ots) - Es war im Sommer 2008, als die Kanzlerin die
"Bildungsrepublik Deutschland" ausrief. Aus heutiger Sicht war das
eher ein Trugbild als eine Vision. Damals wie heute fehlt es an
Lehrern, und es fehlt an jungen Menschen, die diesen Beruf überhaupt
erlernen wollen. Selbst mit pensionierten Lehrkräften und
Seiteneinsteigern lassen sich die Lücken nicht füllen. Also wird bei
Stundenzahl und Klassengrößen getrickst, was das System hergibt - mit
dramatischen Folgen für die Unterrichtsqualität. Dabei sind die
Ursachen mehr...
- Rheinische Post: Irische Sünder Düsseldorf (ots) - Was die Finanzmärkte beeinflusst, sind derzeit
vor allem Sätze von Angela Merkel. Ihre Forderung, private Gläubiger
bedrohter Euro-Staaten mithaften zu lassen, wenn die Länder in
Zahlungsnot geraten, ließ die Aufschläge für irische, portugiesische
oder spanische Anleihen nach oben schnellen. Kritiker werfen der
Kanzlerin daher vor, die Zuspitzung der Euro-Krise verursacht zu
haben. Das ist falsch, denn die wahren Sünder sitzen in Dublin. Der
neue Pleite-Kandidat Irland hat unsolides wirtschaften seiner Banken mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|