Neue OZ: Kommentar zu Kirchen / Wahlen
Geschrieben am 25-11-2010 |
Osnabrück (ots) - Hervorragende Wahl
Große Erleichterung und Aufatmen unter Niedersachsens
Protestanten: Endlich steht der neue Bischof fest. Nach dem Rücktritt
Margot Käßmanns im Februar und nach Monaten der Vakanz kann die
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers wieder zuversichtlich
nach vorne blicken: Mit satter 84-Prozent-Mehrheit und ohne eine
Gegenstimme hat sich die Synode für Ralf Meister entschieden. So ein
Wahlergebnis verleiht dem Theologen schon vor seiner Einführung im
März Rückenwind.
Der 48-Jährige ist alles andere als ein Verlegenheitskandidat. Ihm
wird es nicht schwerfallen, in die Fußstapfen Käßmanns zu treten.
Denn er zeigt sich als kluger, medienerfahrener Theologe mit vielen
Ideen - und er hat bewiesen, dass er es meisterhaft versteht, den
richtigen Ton zu treffen. Als Bischof will er ebenso Wert auf die
Einheit seiner Kirche legen wie auf die Vielfalt der
Frömmigkeitskulturen. Das bedeutet: Da kommt einer, der
innerkirchliche Gräben eher zuschüttet als aufreißt.
Seit 2008 wirkt Meister als Regionalbischof in Berlin. Wohl auch
wegen dieser kurzen Amtszeit musste er immerhin zweimal gefragt
werden. Erst dann sagte er seine Bewerbung um das Spitzenamt der
größten evangelischen Landeskirche in Deutschland zu. Doch die
hartnäckige Nachfrage hat sich gelohnt. Gut möglich, dass Meister
irgendwann sogar für den Ratsvorsitz der EKD gehandelt wird.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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