LVZ: CDU/CSU-Fraktionsvize Kretschmer: Mit Grünen-Zerrissenheit ist kein Staat zu machen, obwohl sich Hamburg-CDU bis zur Selbstverleugnung verbog
Geschrieben am 28-11-2010 |
Leipzig (ots) - Mit dem Beschluss zum schwarz-grünen
Koalitions-Aus in Hamburg haben die Grünen, nach Ansicht des
stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Michael Kretschmer, für die Union und die gesamte Öffentlichkeit
beweisen, "dass mit so viel Zerrissenheit kein Staat zu machen ist".
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte
Kretschmer, der auch Generalsekretär der CDU in Sachsen ist: "Dabei
hat sich die CDU in Hamburg in der Bildungspolitik, beim Verkehr aber
auch in wirtschaftspolitischen Fragen schon bis an den Rand der
Selbstverleugnung verbogen." Das Ende der Koalition in Hamburg gebe
einen Einblick "in die Zerissenheit der Grünen", sagte Kretschmer.
"In Sachsen ist die Lage nicht anders. Einigen wenigen vernünftigen
Personen um Antje Hermenau stehen deutlich mehr Fundamentalisten
gegenüber. Abgeordnete zum Beispiel, die sogar auf PDS Parteitagen
Reden halten", kritisierte der CDU-Politiker.
Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
303326
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarz-Grün Halle (ots) - Ade, bunte Republik Deutschland! Gerade erst hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) derlei politische Bündnisse, die
vom herkömmlichen Muster Schwarz-Gelb und Rot-Grün oder Rot-Rot-Grün
abweichen, als "Illusionen und Hirngespinste" verdammt. Schon geht's
von der (post)modernen Unübersichtlichkeit zurück in die heile
Lagerwelt der alten Bundesrepublik. Da freut sich sogar SPD-Chef
Sigmar Gabriel, der nicht mehr über die politische Promiskuität der
Grünen zu klagen braucht.
Originaltext: Mitteldeutsche mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Atom-Endlager Asse Grüne Giraffen PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Gibt es grüne Giraffen? Nun, man hat noch keine
gesichtet. Das kann aber nicht als wissenschaftlicher Beweis dafür
gewertet werden, dass es sie nicht gibt. Gibt es womöglich einen
Zusammenhang zwischen dem Atommülllager Asse und einer höheren
Krebsrate in der Umgebung? Man hat noch keinen
Ursache-Wirkung-Zusammenhang feststellen können. Das allein
rechtfertigt aber keinesfalls den Schluss, einen solchen Zusammenhang
gebe es nicht. Anders als bei den grünen Giraffen gibt es nämlich
immerhin Hinweise auf den Zusammenhang. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Bahr ist neuer FDP-Chef in NRW Schwacher Start PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Daniel Bahr, der neue FDP-Vorsitzende in NRW,
hat ein überaus schweres Amt in schwerer Zeit übernommen. Seit dem
Verlust der Regierungsmacht in Düsseldorf spielt die Partei im
Landtag nur eine Nebenrolle. Die Versuche, durch besonders schrille
Töne Aufmerksamkeit zu gewinnen, sind wenig überzeugend. Ihre
derzeitigen Umfragewerte müssen die NRW-Liberalen bei jederzeit
möglichen Neuwahlen um ihr parlamentarisches Überleben zittern
lassen. Nur ein schwacher Trost ist der Hinweis, dass die
Mitgliederzahl und die mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Schwarz-Grün geplatzt Hamburger Desaster THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Die Union begann sich zu erholen. Die Kanzlerin
präsentierte sich bei den Etat-Beratungen erfolgreich im politischen
Kampfanzug. Die SPD dümpelt unter ihrem Vorsitzenden Sigmar Gabriel
dahin. Und nun beendet der Ausstieg der Hamburger GAL aus der
Koalition mit der CDU plötzlich alle schwarz-grünen Träume. Das ist
bitter. Für die Union. Für die Grünen. Auch für Merkel. Die
Öko-Partei profitierte bislang von ihrer Öffnung zur CDU. Sie wirkte
mit ihrem bewahrenden Reformansatz bis weit in
konservativ-bürgerliche mehr...
- Neues Deutschland: zur gescheiterten schwarz-grünen Koalition in Hamburg Berlin (ots) - Das schwarz-grüne Experiment in Hamburg ist
gescheitert. Spätestens seit dem verlorenen Referendum zur
Schulreform und dem Rücktritt des geschmeidigen CDU-Bürgermeisters
Ole von Beust war vielen Beobachtern klar, dass dem ungleichen
Bündnis keine große Zukunft mehr beschieden sein würde. Es mag ja aus
strategischer Sicht für die Grünen von Vorteil gewesen sein, sich
eine Bündnisoption mit den Konservativen offenzuhalten, um sich
unabhängiger von einer schwächelnden SPD zu machen. Doch Parteibasis
und Wähler interessiert mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|