Gröhe: Vermittlungsgespräche waren ein Gewinn
Geschrieben am 30-11-2010 |
Berlin (ots) - Berlin, 30. November 2010
089/10
Zum Ergebnis der Vermittlungsgespräche über das Projekt Stuttgart
21 erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
Das Ergebnis der Vermittlungsgespräche ist ein Gewinn im Hinblick
auf das weitere Vorgehen bei Stuttgart 21. Es war eine sehr kluge
Entscheidung von Ministerpräsident Stefan Mappus, Heiner Geißler mit
der Vermittlung zu beauftragen. Heiner Geißler hat die Gespräche
zwischen Befürwortern und Gegnern souverän, kompetent und engagiert
geleitet. Mit ihm ist die dringend gebotene Sachlichkeit in die
Diskussion zurückgekehrt. Die heute vorgelegten
Verbesserungsvorschläge von Heiner Geißler müssen nun mit aller
Offenheit auf ihre Machbarkeit sowie ihre finanziellen Konsequenzen
überprüft werden.
Zudem haben die Gespräche erneut deutlich gemacht: Einen Baustopp
darf es nicht geben. Wachstum braucht Wege, und der neue Bahnhof ist
ein notwendiges und bedeutendes Infrastrukturprojekt weit über
Baden-Württemberg hinaus. Das Projekt schafft Arbeitsplätze und
Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb unterstützt die CDU Deutschlands die
Landesregierung Baden-Württemberg.
Für die Grünen gibt es nun keinen Grund mehr, den Protest auf der
Straße weiter zu schüren. Sie selbst haben Heiner Geißler für die
Schlichtung vorgeschlagen und sollten das Ergebnis jetzt engagiert,
vor allem aber konstruktiv und sachlich bei der weiteren Entwicklung
des Projekts mittragen. Der Forderung nach einem Volksentscheid ist
von Heiner Geißler eine klare Absage erteilt worden. Die
Sowohl-als-auch-Strategie der SPD ist damit gescheitert. Die SPD in
Baden-Württemberg muss sich nun entscheiden: Für oder gegen Stuttgart
21 und damit für oder gegen die Zukunft.
Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6518.rss2
Pressekontakt:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
303794
weitere Artikel:
- Jung: Zwischenbericht ist Bestätigung, Auftrag und Mahnung Berlin (ots) - Zur Veröffentlichung des Zwischenberichtes der
Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) erklärt Andreas Jung, der
Beauftragte für Elektromobilität der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
"Mit der Nationalen Plattform Elektromobilität hat die
Bundesregierung ein hochkompetentes Beratungsgremium mit Experten aus
allen relevanten Bereichen ins Leben gerufen. Bereits der jetzt
vorliegende Zwischenbericht setzt wichtige Akzente. Die Plattform
bestätigt in entscheidenden Fragen den Weg, den die Union und die
Koalition in mehr...
- Neues Deutschland: zur Stuttgart-Schlichtung Berlin (ots) - Einen Kompromiss zwischen »Oben« und »Unten« hatte
es nicht geben können. Eine verzwickte Situation für den Schlichter
Heiner Geißler, und im Endeffekt lautet sein »Urteil« auch nicht auf
Unentschieden. »Stuttgart 21 plus« heißt: Der Bahnhof kommt, nur in
neuer Verpackung - politische Kontrolle des freiwerdenden Geländes im
Zentrum der Landeshauptstadt, mehr Sicherheit in den Tunnels und eine
barrierefreiere Gestaltung des neuen Gebäudes. Dennoch müssen sich
die Gegner des schwäbischen Tiefbahnhofes nicht als Verlierer mehr...
- Gregor Gysi: Bei Stuttgart 21-Schlichtung ist Quadratur des Kreises nicht gelungen - LINKE fordert Baustopp bis zur Landtagswahl Berlin (ots) - "Auch Heiner Geißler ist die Quadratur des Kreises
nicht gelungen. Er hat vor der Macht der Fakten kapituliert, die
Landes-, Bundesregierung und Deutsche Bahn geschaffen haben", erklärt
der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi, zum
Schlichterspruch in Bezug auf das Projekt Stuttgart 21. "Alle von
ihm vorgeschlagenen Verbesserungen am Tiefbahnhof-Konzept
einschließlich des Stresstests heilen die Grundprobleme von Stuttgart
21 nicht: Es bleibt bei zu hohen Kosten, bei der fehlenden Option für
den Güterverkehr, mehr...
- NRZ: Linkspartei-Chef Klaus Ernst attackiert Grüne wegen des Ausstiegs aus der Hamburger Koalition: "Ohne Rücksicht auf Verluste" Essen (ots) - Linkspartei-Chef Klaus Ernst kritisiert die Grünen
wegen ihres Ausstiegs aus der schwarz-grünen Koalition in Hamburg
scharf. "Ohne Rücksicht auf Verluste" hätten die Grünen "eine
Regierung ohne echte inhaltliche Differenzen platzen lassen", sagte
Ernst der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ,
Mittwochsausgabe). Im Bundestag gebe es jetzt nur noch eine Stimme
Mehrheit, um sozialen Kahlschlag zu verhindern: "Das ist
unverantwortlich." Den Grünen gehe es "ganz offenkundig um eine
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Jäger will notleidenden Kommunen helfen Erster Tropfen PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Es ist nicht viel mehr als ein erster Tropfen
auf den heißen Stein, wenn NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) den
finanziell notleidenden Kommunen mehr Zeit und mehr Spielraum für die
Sanierung der Haushalte gewähren will. Denn am Grundübel ändert die
Gesetzesänderung nichts: Die Kommunen müssen mehr Geld ausgeben, als
sie einnehmen, oft verursacht durch Gesetze des Bundes. In vielen
Kommunen sind die Spar- und Kürzungsmöglichkeiten weitgehend
ausgereizt. Manche Städte könnten selbst dann keinen ausgeglichenen
Haushalt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|