Rupprecht: Ängste überwinden - Chancen nutzen
Geschrieben am 03-12-2010 |
Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag in einer
aktuellen Stunde anlässlich der in dieser Woche vorgelegten
HIS-Studie über die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
beraten. Hierzu erläutert der bildungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagfraktion, Albert Rupprecht:
"Die Klagen der Opposition über Zukunftsängste junger Akademiker
muten im Hinblick auf die realen Entwicklungen völlig deplatziert und
überzogen an. Die von der SPD geschürten Ängste und Unzufriedenheiten
gehen an den wirklichen Zahlen weit vorbei. Einerseits liegt die
Quote arbeitsloser Akademiker bei unter 3 Prozent, was auch daran
liegt, dass im akademischen Bereich seit dem Jahr 2000 eine halbe
Million neuer sozialversicherungspflichtiger Stellen entstanden sind.
Das entspricht einem Zuwachs von 21 Prozentpunkten. Allein die Zahlen
bei hauptberuflich Beschäftigten und wissenschaftlichen Mitarbeitern
an Universitäten sind in diesem Zeitraum um je 26, beziehungsweise 48
Prozent angestiegen! Von einem Mangel an Perspektiven kann in dieser
Hinsicht also keine Rede sein. Einerseits werden im universitären
Bereich in naher Zukunft altersbedingt viele Stellen frei,
andererseits verspricht auch die Orientierung auf eine
wissenschaftliche Karriere in der Wirtschaft beste Chancen, so dass
jungen Akademikern alle Türen offen stehen. Positive Aussichten für
Nachwuchswissenschaftler bestätigt auch eine aktuelle Studie von
Ernst & Young, welche zu dem Ergebnis kommt, dass die große Mehrzahl
der Studenten optimistisch in die Zukunft blickt und überzeugt ist,
einen auf ihre Quali-fikation zugeschnittenen Job zu finden. Die
Basis dafür ist durch die vielfältigen Förderprogramme des Bundes
gegeben."
Hintergrund:
Die aktuell vorgelegte Studie "Wissenschaftliche Karrieren" ist im
Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
geförderten Projektes am HIS-Institut für Hochschulforschung
entstanden. Im Rahmen dieses Projektes werden
Nachwuchswissenschaftler/innen in regelmäßigen Abständen zu
wissenschafts- und hochschulpolitischen Themen befragt, die sie und
ihre berufliche Situation unmittelbar betreffen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
304414
weitere Artikel:
- Pressemitteilung Nr. 63/2010 - 3. Dezember 2010 Mitarbeiterfernsehen der BA: Ein anerkanntes Medium Nürnberg (ots) - Zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung von heute
"Nie mehr Chef-Fernsehen" sind einige Punkte richtig zu stellen.
Die Bundesagentur für Arbeit informiert ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter bereits seit 2007 auch über das Medium Film. Dabei
handelt es sich keineswegs um einen "hausinternen Sender", sondern um
eine Informationssendung von zehn bis zwölf Minuten Länge, die alle
14 Tage im Intranet der BA abgerufen werden kann.
Diese Sendungen unter dem Namen "BA direkt" berichten über
BA-relevante interne mehr...
- "Der Euro liegt auf der Intensivstation - Wirtschaftsrat warnt vor Euro-Bonds" Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Finanzkrisen in einzelnen
Ländern der EU erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr.
Kurt J. Lauk:
"Der Euro liegt auf der Intensivstation - Wirtschaftsrat warnt vor
Euro-Bonds"
"Die Verabredung der EU-Finanzminister, Irland ein Hilfspaket in
Höhe von 85 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, birgt
erhebliche Sprengkraft. Sollten Portugal und Spanien ebenfalls Hilfe
benötigen, müsste der Rettungsschirm deutlich gestärkt werden. Der
Fonds (EFSF) droht zu einem Fass mehr...
- Nach erfolgreicher Kampagnenarbeit: Aktionsbündnis Landmine.de löst sich auf Berlin (ots) - Am 3. Dezember 2008 wurde das internationale
Abkommen über das Verbot von Streumunition unterzeichnet, bereits
1997 das Abkommen über das Verbot von Antipersonenminen. Zwei
grausame Waffengattungen, die beide noch lange nach einem Krieg die
Zivilbevölkerung der betroffenen Regionen bedrohen, wurden mit diesen
Abkommen geächtet. Dazu haben die Internationale Kampagnen für das
Verbot von Landminen, die 1997 für diesen Erfolg den
Friedensnobelpreis erhielt, und die Cluster Munition Coalition
maßgeblich beigetragen. mehr...
- ZDF-Politbarometer Dezember I 2010 / Stuttgart 21: Schlichtung als Modell für die Zukunft gewünscht / CDU/CSU deutlich vor SPD Mainz (ots) - In der politischen Stimmung hat sich der seit
Oktober kontinuierlich gewachsene Abstand zwischen Union und SPD
stabilisiert: Jetzt kommt die CDU/CSU auf 37 Prozent, die SPD auf 28
Prozent, die Grünen auf 21 Prozent und die FDP auf 4 Prozent (alle
unverändert), die Linke erreicht 6 Prozent (minus 1).
Wenn bereits am nächsten Sonntag gewählt würde, würden
längerfristige Überzeugungen und Bindungen an die Parteien sowie
koalitionstaktische Überlegungen eine etwas größere Rolle spielen,
die in der Politbarometer-Projektion mehr...
- Hartz IV-Reform nicht verfassungsgemäß: Paritätischer kündigt Unterstützung für Betroffene bei Klagen gegen das Gesetz an Berlin (ots) - Als Affront gegen die Vorgaben des
Bundesverfassungsgerichts bezeichnet der Paritätische
Wohlfahrtsverband die Verabschiedung der Hartz-IV-Reform durch den
Deutschen Bundestag. Der Verband fordert den Bundesrat auf, die
Zustimmung zu dem Gesetzpaket zu verweigern und kündigte an,
Betroffene bei Klagen gegen das Gesetz zu unterstützen.
"Es ist grob fahrlässig, dass die Bundesregierung alle
verfassungsrechtlichen Bedenken der Sachverständigen und
ausgewiesenen Experten ignoriert und wider besseren Wissens an mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|