Erste "Gigabit-Familie" Deutschlands wohnt in Dresden (mit Bild)
Geschrieben am 08-12-2010 |
Dresden (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
- Surfen im Internet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s
- Telekom demonstriert nächsten Entwicklungsschritt beim
Breitband- Zugang auf Basis von Glasfaser
- FTTH ist die Zukunftstechnologie für Datenübertragung im
Festnetz
Die Deutsche Telekom testet erstmalig die Gigabit-Technologie für
das Netz der Zukunft in einem Privathaushalt. Seit heute kann die
Gigabit-Familie in Dresden mit einem direkten
Highspeed-Glasfaseranschluss Daten in einer Geschwindigkeit von bis
zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) empfangen. Kathrin und Ulf Eisoldt
mit ihren Kindern Martin, Jana und Paula wurden bei einer
Ausschreibung der Sächsischen Zeitung als Kandidaten für das
Pilotprojekt ausgewählt.
"Deutschlands schnellste Surfer wohnen in Dresden. Wir haben
Familie Eisoldt für den Test der schnellen Verbindung ins Internet
mit besonders datenintensiven Anwendungen wie etwa Entertain mit HD
TV in 3D-Qualität und einem Hochgeschwindigkeits-PC ausgerüstet",
sagt Michael Preiß, Leiter Netzproduktion Mitte Ost bei der Telekom.
Selbst wenn alle Familienmitglieder gleichzeitig per Handy, Fernseher
oder PC aufs Internet zugreifen, würde es keinen Engpass bei der
Datenübertragung geben.
Der Bedarf nach Bandbreite steigt kontinuierlich. Studien gehen
davon aus, dass der Datenverkehr im Festnetz bis 2013 um das
Fünffache steigen wird.
Die Gigabit-Familie Eisoldt testet eine Technologie, mit deren
Ausbau die Deutsche Telekom schon begonnen hat: Fibre to the Home
(FTTH) bringt modernste Glasfasertechnologie direkt ins Eigenheim.
Der optische Netzabschluss liegt in der Wohnung, die Überbrückung der
"letzten Meile" durch Kupferkabel entfällt. Fiber to the Home
ermöglicht schon heute problemlos Datenraten von bis zu einem Gigabit
pro Sekunde, perspektivisch sind jedoch Geschwindigkeiten denkbar,
die um ein Vielfaches höher liegen.
Zum Vergleich: Das Abrufen von Daten aus dem Internet benötigt via
Fiber to the Home etwa die gleiche Zeit wie das lokale Kopieren von
einer Festplatte auf die andere. Der Download erfolgt bei einer
Bandbreite von 1 Gigabit pro Sekunde 20 mal so schnell wie bei einer
50 Megabit pro Sekunde-Leitung, der Upload von Daten ist sogar 50 mal
so schnell. Bevorzugte Anwendungsszenarien sind 3D-Fernsehen im Netz,
Cloud Computing, Videostreams, Videokonferenzen, Animationen oder
Spiele im Internet.
Das Testprojekt in Dresden ist auf drei Monate befristet und Teil
der Gesamtstrategie des Fibre to the Home-Ausbaus der Deutschen
Telekom. Erste Pilotstädte sind Hennigsdorf und Braunschweig, im
kommenden Jahr sollen weitere Städte folgen.
Originaltext: Deutsche Telekom AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9077
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9077.rss2
ISIN: DE0005557508
Pressekontakt:
Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Georg von Wagner
Pressesprecher
Tel.: 030-835382310
E-Mail: georg.vonwagner@telekom.de
Weitere Informationen für Journalisten: www.telekom.com/presse
http://twitter.com/deutschetelekom
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