Der Tagesspiegel: Sachsens Kultusminister: Union muss noch ein paar Hausaufgaben machen
Geschrieben am 11-12-2010 |
Berlin (ots) - Sachsens Kultusminister Roland Wöller (CDU) hält
die Zusammenarbeit der Länder in Bildungsfragen für mangelhaft. Sie
müssten stärker kooperieren und sich "gemeinsam auf Bildungsqualität
und verbindliche Prüfungsaufgaben verpflichten", sagte Wöller dem in
Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Samstagausgabe). Sie sollten auch
keinen "Flickenteppich unterschiedlichster pädagogischer Ansätze und
Qualitätsstandards ausbreiten". Gleichzeitig bekannte sich Wöller zum
Bildungsföderalismus, der sich "im Grundsatz bewährt" habe. Mit einer
bundesweiten "Einheitsschulpolitik" hätte es etwa Sachsen nicht auf
Platz eins des internationalen Pisa-Vergleichs in Mathematik und
Naturwissenschaften geschafft.
Seine eigene Partei forderte Wöller vor, einen eigenen
"bildungspolitischen Markenkern" zu entwickeln. Wer derzeit danach
frage, "bekommt nicht eine, sondern viele Antworten", sagte Wöller.
"Da muss die Union noch ein paar Hausaufgaben machen."
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Originaltext: Der Tagesspiegel
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