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FT: Kommentar zu HSH Nordbank

Geschrieben am 15-12-2010

Flensburg (ots) - Jetzt soll alles besser werden. "Neuer Chef -
neues Glück", heißt die Devise. Ob's wirklich so kommt, ob die HSH
Nordbank künftig in ruhigeres Fahrwasser gelenkt wird und Vertrauen
zurück gewinnen kann, das muss sich erst noch zeigen. Dirk Jens
Nonnenmachers Nachfolger ist ausgerechnet ein Investmentbanker.
Genau mit diesen Bankgeschäften aber hat sich die HSH Nordbank in
der Vergangenheit mächtig die Finger verbrannt und soll eigentlich
auf weniger risiko- und schwankungsanfälligen Geschäftsfeldern Geld
verdienen. Zugleich gilt Paul Lerbinger, der für seine neue Aufgabe
aus dem Ruhestand geholt wird, als politisch unerfahren. Um als Chef
der HSH Nordbank dauerhaft zu überleben, ist allerdings politisches
Geschick im Höchstmaß gefragt. Dirk Jens Nonnenmacher kann ein Lied
davon singen.

Originaltext: Flensburger Tageblatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59123
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59123.rss2

Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-1060
redaktion@shz.de


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