Sidak & Teece decken Netzneutralitätsregulierungen auf
Geschrieben am 22-12-2010 |
Washington (ots/PRNewswire) - Die
Wirtschaftsargumentation der Netzneutralitätsregulierung, die
voraussichtlich diese Woche bei der Federal Communications Commission
eingehen wird, ist im Wesentlichen fehlerhaft, so die Professoren J.
Gregory Sidak und David J. Teece. In einem Artikel aus dem Journal of
Competition Law & Economics, herausgeben von der Oxford University
Press, erklären Sidak und Teece, dass die geplanten Regulierungen der
FCC eine Verbannung oder Beschränkung bewirken würden der
freiwilligen Business-to-Business Geschäftsvorgänge zwischen
Breitband-Internetanbieter (Internet-Service-Provider, ISPs) und
Inhatanbietern, die für verbessertes Liefern der Pakete übers
Internet da sind. Die geplante "Gleichbehandlungs-" Regel würde
ironischerweise aktiv gegen alle Arten von Inhalt oder Anwendung
diskiminieren, die sich im Gewissheitsbedürfnis für bessere
Übertragungsqualität übers Internet (auch bekannt als Quality of
Service oder QoS) von dem was undifferenzierte, beste
Lieferanstrengungen bieten könnten, unterscheiden. Dieser Resultat
würde nicht nur die stationäre Effizienz reduzieren durch die
Unterstützung der hohen Verbraucherpreise, sondern würde auch
dynamische Effizienz reduzieren durch ein Zurückhalten der
Innovation.
Den vollen Text finden Sie auf der folgenden Seite:
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1593761.
J. Gregory Sidak ist der Vorsitzender von Criterion Economics,
L.L.C. (http://www.criterioneconomics.com) in Washington, D.C. und
der Ronald-Coase-Rechts- und Wissenschaftsprofessor an der Tilburg
University (TILEC) in den Niederlanden.
David J. Teece ist der Vorsitzender und Principal Executive
Officer der Berkeley Research Group LLC (http://www.brg-expert.com)
und der Thomas-W.-Tusher-Professor in Global Business an der Haas
School of Business an der University of California, Berkeley.
Beide sind international anerkannte Experten in Sachen
Kartellrecht, geistiges Eigentum, Regulierungen der
Netzwerkindustrien und komplexe Wirtschaftsprozesse.
Pressekontakt:
CONTACT: Allison Crowley, +1-202-518-5120,
acrowley@criterioneconomics.com
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Sperrfrist: 22.12.2010 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Der Index der Einfuhrpreise lag im November 2010 um 10,0% über dem
Stand vom November 2009. Dies war nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) die höchste Jahresteuerungsrate seit November
2000 (+ 10,6% gegenüber November 1999). Im Oktober 2010 hatte die
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