(Registrieren)

WAZ: Kenneth Branagh sieht Wallander als warnendes Beispiel

Geschrieben am 22-12-2010

Essen (ots) - Hollywood-Star Kenneth Branagh sieht den
schwedischen Krimi-Ermittler Kurt Wallander als warnendes Beispiel.
Im Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgabe) erklärte der 50-jährige Schauspieler: "Wallander
hat mir klar gemacht, wie wichtig Familie ist - und wichtig es ist,
mehr als Tiefkühl-Pizza zu essen. Ich jedenfalls möchte Diabetes um
jeden Preis vermeiden."

An seiner Rolle als trauriger Meister-Fahnder schätzt der in
Belfast, Nordirland, geborene Shakespeare-Mime: "Er ist mutig,
brillant in seinem Job und allem Elend zum Trotz warmherzig
geblieben. Außerdem hat Wallander einen sehr, sehr trockenen Humor."

Branagh sieht auch eine gesellschaftliche Ebene bei seiner Figur:
"Wallander ist misstrauisch, auch innerhalb der Polizei. Er hat ein
distanziertes Verhältnis zu Autoritäten. Er pflegt, wie Henning
Mankell, einen altmodischen Traum, den Traum des schwedischen
Modells, den Traum, dass die Sozialdemokratie eine gerechtere
Gesellschaft schaffen kann. Und Wallander steht als Symbol dafür."

Branagh ist als "Kommissar Wallander" in drei neuen Folgen (Start:
26. Dezember, ARD, 21.45 Uhr) zu sehen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

307945

weitere Artikel:
  • WAZ: Zurück ins Meer. Kommentar von Angelika Wölke Essen (ots) - Atemberaubende Stunts mit den gefährlichsten Tieren der Welt - so wirbt ein Delfinarium auf der eigenen Webseite um Besucher für die Orca-Show. Allein die reißerische Einladung macht klar: Hier geht es nicht um das Tier. Hier geht es um Adrenalinschübe des Amüsierbetriebs Freizeitpark. Hier geht es vornehmlich um das Millionengeschäft mit der Kreatur. Ob es artgerecht ist oder nicht. Orcas wie Morgan sind hochintelligente, soziale Säugetiere, die meist in Gruppen, vereinzelt aber auch alleine leben. Auf ihrer Suche mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Museen Osnabrück (ots) - Poröse Bindungen Ohne Ausstellungsevents keine Besucher: So schlicht liest sich das Gesetz, dem kaum ein Museum ausweichen kann. Die rückläufigen Besucherzahlen in den niedersächsischen Museen haben eine erschreckend eindeutige Ursache: das Fehlen von Großausstellungen, die mit hohem Marketingaufwand zu Erfolgsformaten gemacht werden. Im Umkehrschluss ergibt sich eine bittere Erkenntnis. Die Museen können nur mit einem kleinen Stammpublikum rechnen. Das hat sich offenbar auch mit den Großausstellungen nicht mehr...

  • Neues Deutschland: Theologe: Nur fünf Prozent echte Jesusworte im Neuen Testament Berlin (ots) - Lediglich fünf Prozent der im Neuen Testament enthaltenen Jesusworte gehen tatsächlich auf den Wanderprediger aus Galiläa zurück. Das sagte Gerd Lüdemann (64), Professor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Göttingen, in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Neues Deutschland" (Freitagausgabe). Im Johannes-Evangelium, dem jüngsten der vier Evangelien, sei sogar "kein einziger Vers echt". Dennoch, so der Religionswissenschaftler, gebe es aber zentrale Aussagen in den kanonischen mehr...

  • WAZ: Besser volle als leere Kirchen - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Weihnachtschristen. Ein treffendes Wort. An Weihnachten sind die Kirchen voll, weil Menschen dorthin gehen, die im übrigen Jahr die Gotteshäuser meiden. Ist das schlecht, etwa, weil es nur von einem halbherzigen Glauben zeugt? An Weihnachten kann man in Kirchen sogar Atheisten antreffen. Und wenn dann Stille Nacht gesungen wird, kann man beobachten, wie auch ihnen die Tränen kommen. Sie sind gerührt. Aber warum? Die reine Vernunft wärmt eben nicht. Und die Vorstellung vom eigenen Ende als bloßem Nichts ist kalt wie eine mehr...

  • WAZ: Wenn Omi im Heim feiern muss - Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - In den meisten Familien werden die betagten Eltern zu Hause mit dabei sein, wenn sie Weihnachten feiern. Das ist schön. Doch auch, wenn wir es uns alle wünschen: Es geht nicht immer. Betagte Angehörige benötigen häufig die ganze Aufmerksamkeit. Natürlich möchten wir sie unseren Müttern oder Vätern geben - aber was, wenn kleine Kinder da sind, die uns ebenfalls brauchen? Wenn es die eigene Kraft übersteigt, sollte man das Heimangebot nutzen. Trotzdem hat es immer diesen Beigeschmack: Darf man die Omi wirklich abgeben? mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht