Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Urheberrechtsstreit um Kinderlieder
Geschrieben am 30-12-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Es war eine Reihe von Tausenden
Fettnäpfchen, durch welche die Gema und die Verwertungsgesellschaft
Musikedition getappt sind. Dass es einen Aufschrei geben würde, wenn
Kitas plötzlich für Notenkopien zahlen sollen, war zu erwarten.
Insofern war es täppisch, 36 000 Kitas anzuschreiben und das Bezahlen
von Urheberrechtslizenzen einzufordern. Warum es nicht möglich
gewesen sein soll, im Vorfeld mit den kommunalen Spitzenverbänden zu
sprechen und über Rahmenverträge wie bei Schulen zu verhandeln, ist
ein Rätsel. Stattdessen wurde bei den Kitas Unruhe gesät - sie
sollten in diesem rechtlich verzwickten Feld allein entscheiden.
Dabei ist der Sachverhalt klar. Komponisten und Texter von
Kinderliedern haben ein Recht auf ihre Tantiemen. Wer das nicht will,
muss das Urhebergesetz ändern. Wenn man die Kosten hochrechnet, geht
es um knapp zwei Millionen Euro - für alle 16 Länder zusammen. Da
sollte eine Lösung zu finden sein. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
308576
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Winterchaos Frankfurt/Oder (ots) - Das Gefühl, dass unser ganzes Räderwerk
anfälliger geworden ist, stimmt. Wenn Geiz geil und alles auf
Effektivität getrimmt wird, sind keine Reserven eingeplant. Dann wird
auf Abruf, nicht auf Vorrat produziert und auf Verschleiß gefahren.
Jeder Autofahrer prüfe sich: Nimmt er alle Inspektionstermine wahr
oder lässt er sie aus Gründen der Sparsamkeit auch mal ausfallen nach
dem Motto: Wird schon gutgehen. Die ADAC-Statistiken sprechen für die
Annahme. Wir sparen uns im öffentlichen Raum auch deshalb ins Risiko, mehr...
- Neues Deutschland: Beihilfe zum Lohndumping Berlin (ots) - Die Bundesagentur soll ihre Ausgaben für Hartz IV
und das Sozialgeld für Kinder um sieben Prozent reduzieren - so will
es die Zielvereinbarung mit dem Bundesarbeitsministerium. Im
Vergleich zum Vorjahr sollen auch sieben Prozent mehr arbeitslose
Hartz-IV-Betroffene erwerbstätig werden oder eine Ausbildung
aufnehmen.
Man ahnt, wie die Betroffenen in den Arbeitsmarkt integriert
werden sollen. Sie werden mit Sicherheit im Niedriglohnsektor landen.
Die ehrgeizige Zielvorgabe erhöht noch einmal den Druck auf die
Bundesagentur. mehr...
- WAZ: Die Richtung stimmt
- Kommentar von Daniel Freudenreich Essen (ots) - Die Bundesagentur für Arbeit und das
Arbeitsministerium haben sich ambitionierte Ziele gesetzt. Völlig zu
Recht. Die Wirtschaft brummt und Arbeitgeber suchen zum Teil
händeringend nach Personal. Wann also, wenn nicht jetzt, haben die
Jobcenter die Chance, verstärkt auch Langezeitlose wieder in Lohn und
Brot zu bringen? Ob die Jobcenter die Zielvorgaben erreichen, ist
völlig offen. Kein Mensch kann jetzt sagen, ob Ende 2011 tatsächlich
16 Prozent der kurzfristig Arbeitssuchenden sofort einen neuen Job
bekommen haben. mehr...
- WAZ: Die neue Parteidämmerung
- Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Nicht nur mit Wettervorhersagen kann man daneben
liegen. Immerhin die Bundeskanzlerin persönlich sagte genau vor einem
Jahr voraus, die tiefgreifende Wirtschaftskrise werde noch lange
dauern. Kurz danach setzte ein ebenso wunderbarer wie wundersamer
Aufschwung ein. Manchmal kommt es anders, als Regierungs-Frau denkt.
Es gibt eine neue Unberechenbarkeit. An der sind wir selbst als
Wahlbürger beteiligt. Unsere Bereitschaft, per Wahlzettel die Partei
zu wechseln, ist so groß wie zuletzt 1953. Da war das deutsche
Parteiensystem mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Straßenschäden Ulm (ots) - Schlagloch-Alarm in einer der führenden
Industrienationen? Bröckelndes Bitumenkies und Holperpisten selbst im
reichen Südwesten? Oder ist mal wieder alles Übertreibung? Nein, die
Probleme mit dem Unterhalt zerbröselnder Straßennetze sind durchaus
real - und das nicht nur in den finanziell gebeutelten Kommunen. Wenn
nach zwei harten Wintern quasi der Straßen-Notstand droht, zeigt das
auch die Schattenseiten eines deutschen Erfolgsmodells. Andere Länder
sind mit ihrer Infrastruktur stark auf einige wenige städtische
Zentren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|