Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zum Verbot von Plastiktüten in Italien
Geschrieben am 03-01-2011 |
Regensburg (ots) - Toskanische Hügelketten, Amphitheater, römische
Ruinen an malerischen Buchten - all das ist Italien. Der Fehler im
Bild sind Müll, Dreck und Plastiktüten. Denn Italien ist top in
puncto Schönheit, allerdings auch bei der Abfallproduktion und
Umweltverschmutzung. Nur ein Beispiel: Während in Deutschland die
umweltfeindlichen Styropor-Packungen bei Fastfood-Restaurants schon
längst tabu waren, konnte man in Italien bei Burger und Co. noch
lange Zeit nostalgische Momente erleben. Doch ganz plötzlich hat nun
Italien dem europäischen grünen Möchtegern-Vorbild Deutschland
einiges voraus. Hierzulande gibt es kein Plastiktüten-Verbot. Mit
Verweis auf Mülltrennung und den Grünen Punkt umgeht die Politik
bisher diese Diskussion. Doch statt Italien zu loben, wird mit der
Einführung des Tütenverbots sofort an dessen Einhaltung gezweifelt -
es gäbe dafür keine Richtlinien und schon gar keine Kontrollen. Dabei
sollten wir spätestens seit dem Rauchverbot wissen, dass Italien auch
für grüne Überraschungen gut sein kann. Probleme bei der Einführung
des Rauchverbots gab es nur auf einer Seite der Alpen: in
Deutschland.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
308827
weitere Artikel:
- Günther Jauch im stern: Zweifel haben ihn "immer begleitet" - Doppelinterview mit stern-TV-Nachfolger Steffen Hallaschka Hamburg (ots) - Günther Jauch ist nach eigenen Angaben in seiner
Karriere häufig unterschätzt worden. Dem Hamburger Magazin stern
sagte er: "Damit hatte ich auch immer zu kämpfen, mit diesem 'Kann
der das?'-Geraune. Bei meinem ersten Job im Radio war ich der
Nachfolger der Reporter-Legende Oskar Klose. Dann zweifelten viele,
als ich von Thomas Gottschalk 'Na sowas!' übernahm, dann wurde ich
Nachfolger von Harry Valérien im 'Sportstudio'. Dann betrat ich
Fernsehneuland mit 'stern-TV' bei RTL. Dieses 'Kann der das?' hat
mich immer mehr...
- Fotograf Peter Lindbergh: erste Bilder im ZEITmagazin Hamburg (ots) - Die allerersten Bilder des Fotografen Peter
Lindbergh werden vom ZEITmagazin erstmals der Öffentlichkeit
präsentiert. Zu den Fotos, die er Anfang der 70er von den Kindern
seines Bruders machte, sagte Lindberg: "Ich war 26 und habe mir die
erste Kamera gekauft, bei Foto Soehn in Düsseldorf, eine gebrauchte
Minolta. Teuer kann sie nicht gewesen sein, ich hatte damals kein
Geld", erzählt Lindbergh im Interview über seine Anfänge und seine
nunmehr 40 Jahre dauernde Weltkarriere als Modefotograf.
Damals habe er noch mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu DDR-Filmstudios / DEFA-Stiftung Osnabrück (ots) - Heimkehr ins Kino
Im Februar bekommt Armin Mueller-Stahl den Ehrenbären der
Berlinale; dann werden sie wieder in den großen Kinos laufen: die
DEFA-Klassiker wie "Nackt unter Wölfen" und "Jakob der Lügner". Von
solchen Ausnahme-Anlässen abgesehen, führt das Filmerbe der DDR aber
ein Nischendasein.
Dabei sind künstlerischer Wert und historische Bedeutung der
DEFA-Produktion unumstritten. Und auch an Vermittlungsbemühungen ist
kein Mangel: Die Bundeszentrale für politische Bildung hat schon vor
Jahren eine mehr...
- WAZ: Sparkurs zwingt zur Slalomfahrt. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Auf die Rutschpartie folgt die Slalomfahrt: Auch
Autofahrer freuen sich natürlich übers Tauwetter. Die Folgen der
Frostschäden allerdings werden nun wieder zum großen Ärgernis: Die
Straßen sind übersät mit Schlaglöchern. Ähnlich wie im vergangenen
Winter. Viele Krater sind vermutlich notdürftig ausgebesserte
Überbleibsel.
Warum müssen wir das eigentlich jedes Jahr erleben?
Weil Straßenreparatur eine Flickschusterei geworden ist, bei der
Städte und Gemeinden sich im Kreis drehen. Das Loch wird mit
Kaltasphalt mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Pink Floyd Osnabrück (ots) - In die Knie
Die Legenden haben den Giganten in die Knie gezwungen. Nur wenige
Wochen, nachdem sich Pink Floyd vor Gericht gegen den Musikkonzern
EMI durchgesetzt hat, einigten sie sich nun auf einen neuen Vertrag.
Damit kann der Rubel weiter rollen.
Die Faszination, die einst von den Herren Waters, Gilmour und Co.
ausging, ist allerdings längst auf der Strecke geblieben. Nach
jahrelangen Auseinandersetzungen untereinander schreiben sie nun
ihren Fans vor, wie sie die Songs zu konsumieren haben: Einzelne mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|