Kyotoer Gelder zurückerlangt - Der ukrainische Präsident
Geschrieben am 13-01-2011 |
Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Der ukrainische
Präsident Victor Yanukovych hat auf der Pressekonferenz mit
japanischen Medienvertretern erklärt, dass die von der Ukraine
erhaltenen Gelder aus dem Verkauf von Kohlenstoffemissionsrechten im
Rahmen des Kyoto-Protokolls für Umweltzwecke genutzt werden. Der
Präsident hat der japanischen Gesellschaft gegenüber versichert, dass
die von der Ukraine erhaltenen Gelder für den Verkauf von
Kontingenten auf Kohlenstoffemissionsgase im Rahmen des
Kyoto-Protokolls, die von der vorherigen Regierung veruntreut worden
waren, zurückerlangt worden seien. Das Oberhaupt der Ukraine gab an,
die Gelder würden gemäss ihres ursprünglichen Zwecks verwendet
werden, wie der Pressedienst des Präsidenten mitteilte.
Angesprochen auf die Veruntreuung der Kyoto-Gelder betonte
Yanukovych: In der Tat hat die ehemalige Regierung einen Teil der
Gelder zweckentfremdet eingesetzt. Daher hat sich die aktuelle
Regierung eine klare Aufgabe gestellt: die Wiedererlangung der
vorgenannten Mittel. Zudem hat die amtierende Regierung eine
schwierige Entscheidung in den Zeiten der andauernden Finanzkrise
getroffen, Gelder aus anderen vernünftigen Ausgaben des Staatsbudgets
zu verteilen, um die von Japan erhaltenen Finanzmittel
wiederzuerlangen."
Der Präsident erwähnte, dass die aktuelle Regierung vor dem 20.
Mai alles in ihrer Macht Stehende unternommen habe, die besagten
Gelder an die Nationale Agentur für Umweltinvestitionen der Ukraine
zu überweisen.
"Wir haben Massnahmen so ergriffen, dass andere Programme nicht
unterminiert werden. Wir hatten keine andere Wahl. Das Image des
Landes sollte wegen der Frivolität der ehemaligen Beamten, die so
unverantwortlich mit den Geldern umgegangen sind, nicht leiden", so
das ukrainische Oberhaupt.
Der Präsident der Ukraine wird Japan vom 17. bis zum 21. Januar
2011 einen offiziellen Besuch abstatten.
Im Rahmen der Regeln des Kyoto-Protokolls lassen sich die Gelder
aus dem Verkauf von Kohlenstoffemissionen nur für Projekte verwenden,
deren Ziel darin besteht, die Schadstoffemissionen zu senken. Die
Vorwürfe gegen den ehemaligen Premierminister der Ukraine Yulia
Tymoshenko erfolgten nach strafrechtlichen Ermittlungen ihrer
Veruntreuung von 380 Millionen EUR (500 Millionen US-Dollar) in
Zusammenhang mit dem Verkauf von Kohlenstoffemissionsrechten im
Rahmen des Kytoto-Protokolls.
Pressekontakt:
CONTACT: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
MarynaKhorunzha+38-0509151565, news@wnu-ukraine.com, Project Manager
bei Worldwide NewsUkraine
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
310323
weitere Artikel:
- DLDGarage präsentiert die Auswahl von 20 Internet Start-Ups / Internationale Start-ups aus den Bereichen Technologie, Social Media, Mode, Musik, Content und Video München (ots) - Aus den zahlreichen Bewerbungen und Empfehlungen
für das Startup-Programm DLDGarage wurden 20 Unternehmen ausgewählt
und zur kommenden DLD Conference 2011 eingeladen. Das Ziel der
Initiative ist es aufstrebende Intenet-Unternehmen zu finden, die das
Potential haben den Markt im jeweiligen Segment zu verändern und
diese mit der DLD-Community zu vernetzen. Ein Teil der Start-Ups wird
außerdem in das Programm der DLD Conference integriert.
DLDGarage wird, unter der Schirmherrschaft von Yossi Vardi, von
den namhaften mehr...
- Skoda Auto erzielt 2010 neue Rekorde Mlada Boleslav/Weiterstadt (ots) - Skoda Auto hat im Jahr 2010
mehr Autos verkauft als je zuvor und in wichtigen Absatzmärkten neue
Rekorde bei Marktanteil und Auslieferungen erzielt. Mit 762.600
(2009: 684.200) weltweit verkauften Fahrzeugen knackte der
tschechische Hersteller zum ersten Mal die
Dreiviertel-Millionen-Marke. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber
dem Vorjahr um 11,5 Prozent. Meistverkauftes Modell war einmal mehr
der Octavia. Hervorragend schnitten in ihrem ersten vollen
Verkaufsjahr auch der Yeti und der Superb mehr...
- 2. Diamantenmesse in Antwerpen vom 30. Januar bis 1. Februar Antwerpen, Belgien (ots/PRNewswire) - Die zweite
Auflage der Antwerp Diamond Trade Fair in Antwerpen wird am Sonntag,
den 30. Januar, beginnen und bis Dienstag, den 1. Februar 2011,
andauern. Nach der erfolgreichen Premiere an der Antwerpener
Diamantenbörse im vergangenen Jahr (Beurs voor Diamanthandel) wird
die diesjährige Messe erweitert und auch die benachbarte Trading Hall
des Diamanten Clubs von Antwerpen (Diamantclub van Antwerpen)
einbeziehen. Die Anzahl der Aussteller steigt im Vergleich zu 40 im
vergangenen Jahr auf 60 Unternehmen, mehr...
- Parlamentsmitglied der Ukraine: JulijaTymoshenko beruft sich auf ihre europäischen Verbindungen und weist Bestechungsvorwürfe zurück Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - "Die ehemalige
Premierministerin der Ukraine, Julija Tymoshenko, hat die Hoffnung
auf Unterstützung aus dem eigenen Land aufgegeben", sagt Vladyslav
Zabarskyi, Bürgervertreter der Regionenpartei und Leiter des
Unterkomitees für Bürgerrechte des Parlamentarischen Komitees für
Rechtsgrundsätze.
Vladyslav Zabarsky sagte dies als Reaktion auf die Behauptung von
Hanne Severinsen, der ehemaligen stellvertretenden Berichterstatterin
des Überwachungsausschusses bezüglich der Einhaltung der
Anforderungen des mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Berufsbildungsstudie Bielefeld (ots) - Teuer, unübersichtlich, zu geringe Erfolgsquote:
Die neue Studie der Bertelsmann-Stiftung fällt ein vernichtendes
Urteil über ein System, in dem alljährlich vier Milliarden Euro
ausgegeben werden, um etwa 350 000 jungen Leuten doch noch eine
Chance auf einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Einen Vorteil daraus
zieht allenfalls die Politik, die auf diese Weise die
Arbeitsmarktstatistik schönt. Wer in einer Qualifizierungsmaßnahme
steckt, gilt schließlich nicht als arbeitslos. Aus menschlicher wie
volkswirtschaftlicher mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|