Saarbrücker Zeitung: Experten begrüßen Regierungsvorhaben für mehr Toleranz bei Kinderlärm
Geschrieben am 14-01-2011 |
Saarbrücken (ots) - Bei Fachleuten stößt das Vorhaben der
Bundesregierung, die Klageflut gegen Kinderlärm einzudämmen,
einhellig auf Zustimmung. Die Vorsitzende der Kinderkommission des
Bundestages, Marlene Rupprecht (SPD), sagte der "Saarbrücker Zeitung"
(Freitag-Ausgabe): "Wir sind froh, dass die unhaltbaren Zustände
endlich durch eine Gesetzesinitiative beseitigt werden".
Auch der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Heinz Hilgers zeigte
sich dem Blatt zufolge im Grundsatz zufrieden: "Wir kämpfen schon
seit 20 Jahren dafür, dass Kinderlärm kein Umweltschaden, sondern
Ausdruck kindlicher Lebensfreude ist", sagte Hilgers. Allein mit der
Änderung des Immissionsschutzes und des Bauplanungsrechts werde man
dem Problem aber noch nicht gerecht. Beim Bauplanungsrecht gehe es
auch stets um eine Abwägung zwischen öffentlichen und privaten
Interessen, erläuterte Hilgers. "Damit die Rechte der Kinder
tatsächlich Vorfahrt haben, müssen sie entsprechend der
UN-Kinderrechtskonvention auch ins Grundgesetz aufgenommen werden",
forderte Hilgers.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
310539
weitere Artikel:
- "Steigende Lebensmittelpreise - Gefahren und Chancen in der Entwicklungszusammenarbeit" Bonn/Berlin, 14.01.2011 (ots) - "Steigende Lebensmittelpreise -
Gefahren und Chancen in der Entwicklungszusammenarbeit"
am Freitag, 21. Januar 2011
von 9:30 bis ca. 11:00 Uhr Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung Reichstagsufer 14, Berlin, Raum 4
Bonn/Berlin, 14.01.2011.Extremes Wetter, wachsende
Weltbevölkerung: Die Lebensmittelpreise und Preise für Agrarrohstoffe
erhöhen sich erneut aufgrund weltweit steigender Nachfrage. Laut FAO
(Food and Agriculture Organisation of the United Nations) könnten sie
bald mehr...
- Nur konsequentes Handeln hilft aus der Krise heraus - DBV: Vertrauen zurückgewinnen, Schäden regulieren Berlin (ots) - (DBV) Der durch das kriminelle Verhalten eines
Futterfettherstellers ausgelöste Dioxin-Skandal ist durch das
entschlossene Handeln von Bund und Ländern aber auch der beteiligten
Wirtschaft und Landwirtschaft konsequent eingegrenzt worden. Der
Deutsche Bauernverband (DBV) trägt die von Bundesministerin Aigner
heute vorgestellten Maßnahmen zur konsequenten Aufarbeitung der
Schwachstellen mit, die vor allem bei Fettfuttermitteln aufgetreten
sind.
Der DBV kritisiert aber, dass sich Bundesministerin Aigner in
ihrem mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Zeit-Chefredakteur von pauschaler Politiker-Schelte genervt
"Wir neigen dazu, unsere eigenen Schwächen auf Politiker zu
projizieren, die Gier, den Geiz, die Mutlosigkeit"<$0> Köln (ots) - Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger#
Köln. Giovanni di Lorenzo Chefredakteur von "Die Zeit" und
Moderator, ist von Politik verdrossenheit und pauschaler
Politiker-Schelte zunehmend genervt. "Wir neigen dazu, unsere eigenen
Schwächen auf Politiker zu projizieren, die Gier, den Geiz, die
Mutlosigkeit", sagte der dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-ausgabe). "Wir verlangen nach profilierter Meinung, aber
Politiker die sich was trauen, werden abgestraft", so di Lorenzo
weiter. Er habe auch keine Sehnsucht nach den großen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Tunesien/Nordafrika Frankfurt/Oder (ots) - Der Westen sieht in Nordafrika weg, weil
strategische Interessen im Spiel sind. Algerien und Libyen verfügen
über umfangreiche Öl- und Gasvorkommen. Ägypten wird gebraucht, um
den palästinensisch-israelischen Konflikt auf Sparflamme zu halten.
Und Tunesien soll als Bollwerk gegen den Islamismus dienen. Doch
mittlerweile macht ein Gemisch aus wachsender Perspektivlosigkeit,
umfassender Repression und verkrusteten Strukturen den gesamten
Maghreb zu einem Pulverfass. Es ist bezeichnend, dass neben Ben Ali
auch mehr...
- Neues Deutschland: zur Debatte um eine Fusion von Bundespolizei und BKA Berlin (ots) - Die derzeitige angespannte Sicherheitslage in
Deutschland verträgt keine Irritationen in den Sicherheitsbehörden«,
sagt Berhard Witthaut. Das ist der neue Chef der Gewerkschaft der
Polizei und weniger diplomatisch formuliert will er der Regierung
klar machen: Spielt, mit wem ihr wollt, nur lasst die in Ruhe ihre
Arbeit machen, die ihr bei dem Sch..wetter mit Maschinenpistolen vor
der Brust auf die Straße schickt, um Terroristen zu erschrecken. Und
auch jene, die ab diesem Wochenende wieder Fußball-Rowdies
auseinanderhalten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|