WAZ: SPD-Vize Manuela Schwesig: Merkel hat
bei Frauenquote "von den Realitäten keine Ahnung"
Geschrieben am 03-02-2011 |
Essen (ots) - Nach ihrer Absage an eine Frauenquote muss
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) heftige Kritik einstecken. Die
stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Manuela Schwesig warf ihr im
Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben)
vor, "von den Realitäten keine Ahnung" zu haben. Die Haltung der
Kanzlerin zeige, welches konservative Bild in der CDU immer noch
vorherrschend sei. "Die Quote ist in dieser Partei nicht
durchsetzbar", so Schwesig weiter. Der Streit der beiden
CDU-Ministerinnen Kristina Schröder und Ursula von der Leyen sowie
der Kanzlerin sei "das beste Beispiel dafür, wie Frauen in
Führungspositionen es nicht machen sollten", so Schwesig weiter.
"Hätten alle auf ihre Eitelkeiten verzichtet und sich abgesprochen,
wäre vielleicht etwas für die Frauen herausgekommen."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
313987
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zu Politik und Religion im Blick auf die Ereignisse im Norden Afrikas Berlin (ots) - »Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und
den Menschen...«, so beginnt der erste Satz unserer
Grundgesetzpräambel. Weil »unser Gott« und das christliche
Menschenbild uns leiten, leben wir in Freiheit, Demokratie und mit
Menschenrechten. Was generell - aber derzeit vor allem gegenüber
Kairo - zu beweisen wäre. Doch kaum richtet sich der Blick auf die
arabische Welt und den dort gesetzten Gott, schon wird kollektives
Pflichtzittern vor Islamismus erzeugt. Man pflegt das Vorurteil,
mehrheitlich muslimisch mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: "Ein tief greifender Mentalitätswandel" / Islamwissenschafter Prof. Dr. Thomas Bauer analysiert Situation in Ägypten und sieht einen Aufbruch in der gesamten arabischen Welt Lüneburg (ots) - Aufstände in Tunesien und Ägypten,
Demonstrationen in Algerien, "Tag des Zorns" im Jemen -- die
arabische Welt ist in Aufruhr. "Die Zeit der Erstarrung und
Autoritätshörigkeit ist vorbei, in der gesamten arabischen Welt ist
ein tief greifender Mentalitätswandel zu beobachten", sagt Prof. Dr.
Thomas Bauer von der Uni Münster im Gespräch mit unserer Zeitung. Die
politischen Folgen sind schwer abzuschätzen. Aber die Zeit für
Ägyptens Präsident Husni Mubarak ist längst abgelaufen, sagt Prof.
Bauer.
Herr Prof. Dr. mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Lokführerstreik Ulm (ots) - Wer am Steuer sitzt, hat viel Macht. Das haben nicht
nur die Piloten der Lufthansa erfolgreich bewiesen, sondern auch die
Lokführer. Knapp vier Jahre ist es her, dass sie unter anderem mit
Warnstreiks eine kräftige Lohnerhöhung durchgeboxt haben. Viel
wichtiger war allerdings, dass damit die Lokführergewerkschaft GDL
ihre Existenzberechtigung unter Beweis stellen konnte: Nur sie
verhandelt für die Lokführer und nicht die großen Bahngewerkschaften,
die sich inzwischen in der EVG zusammengeschlossen haben. Jetzt geht
es mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Ägypten-Politik des Westens Rostock (ots) - Europas oberste Diplomaten wirken derzeit peinlich
berührt und zutiefst verunsichert, wenn sie auf den Aufstand der
arabischen Zivilgesellschaft in Ägypten reagieren. Selbst gestern
noch wurde das Mubarak-Regime dazu aufgerufen, nicht etwa Platz zu
machen, sondern die Demonstranten "zu schützen". Ganz so, als sei
Mubarak nicht der verhasste Potentat, gegen den sich die Proteste
richten, sondern der "Schutzengel" der Nation. Lange hat der Westen
seine eigenen Werte verleugnet, um die Islamisten klein und den
Suezkanal mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Hochtief kann die Übernahme durch ACS nicht mehr abwenden =
Von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Herbert Lütkestratkötter ist ein Kämpfer - in
eigener Sache und für Hochtief. Der Chef des größten deutschen
Baukonzerns will sich nicht geschlagen geben. Vor der
Hauptversammlung im Mai will "Dr. Lü", wie er genannt wird, die
Kleinaktionäre mobilisieren, um das Unvermeidliche zu verhindern: Die
Übernahme Hochtiefs durch den spanischen Konzern ACS. Es wird
Lütkestratkötter nicht gelingen. Zuviele Hochtief-Aktien sind schon
im Besitz der Spanier. Aber wenn er schon seinen Posten bei Hochtief
räumen muss, dann will mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|