(Registrieren)

Ukraine wird die UN-Friedenstruppen an der Elfenbeinküste unterstützen

Geschrieben am 03-02-2011

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Die Ukraine hat
beschlossen, ihre friedenserhaltenden Auslandseinsätze in der
westafrikanischen Region fortzuführen. "Ich bin sicher, dass unsere
Entscheidung zur Verstärkung der Unterstützung der UN-Friedenstruppen
an der Elfenbeinküste unseren nationalen Interessen entspricht und
die Position der Ukraine auf internationaler Bühne erheblich stärkt",
sagte Wiktor Janukowitsch beim gestrigen Treffen des Nationalen
Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine.

Auf dem Treffen gab der ukrainische Präsident bekannt, dass der
UN-Sicherheitsrat am 19. Januar 2011 den Beschluss 1967
verabschiedete, um seine friedensfördernde Mission an der
Elfenbeinküste zu stärken. De ukrainische Staatschef erinnerte daran,
dass der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zusätzlich zur offiziellen
Mitteilung des UN-Sekretariats der Ukraine persönlich um die
Unterstützung der UN-Friedenstruppe in der Region durch die Ukraine
gebeten hat.

"Die UN bringt dem wichtigen Beitrag unseres Landes bei der
Unterstützung von Weltfrieden und -sicherheit durch die Teilnahme an
friedenserhaltenden Einsätzen eine hohe Wertschätzung entgegen",
sagte er und fügte hinzu, der UN-Generalsekretär habe der aktiven
Rolle der Ukraine bei der Förderung des Abbaus globaler Spannungen
und bei der Schaffung von Vertrauen und Zuversicht Beachtung
geschenkt.

Angesichts der Besonderheiten der Region, d.h. extreme Armut,
zahlreiche lokale und regionale militärische und ethnische Konflikte,
die zu grossräumigen humanitären Katastrophen in Afrika führen
können, wird die Teilnahme der Ukraine an den UN-Friedenseinsätzen
ein stabilisierender Faktor sein, sagte er.

"Die Ukraine ist ein friedensförderndes Land. Dies wird weltweit
anerkannt. Wir haben an mehr als 20 friedenserhaltenden Einsätzen
unter der Leitung der UNO teilgenommen. Bislang hat sich die Ukraine
an friedenserhaltenden UN-Einsätzen in 11 Ländern beteiligt, und es
gab bereits Entscheidungen zur Umgruppierung unserer Kräfte von
Liberia an die Elfenbeinküste zur Unterstützung der dortigen
UN-Mission", sagte Wiktor Janukowitsch.

Der Präsident erwähnte, dass dies auch die Aufrechterhaltung der
Kampfbereitschaft der ukrainischen Einheiten ermöglichen wird.

Präsident Janukowitsch bat den Rat um eine Beurteilung der
Bedenken einiger ukrainischer Politiker, denen zufolge ukrainische
Friedenstruppen bei einem Ausbruch des Bürgerkriegs an der
Elfenbeinküste zur Beteiligung am bewaffneten Konflikt gezwungen sein
würden. Er sagte, es müssten zusätzliche Massnahmen berücksichtigt
werden, um die Sicherheit ukrainischer Soldaten zu verbessern.



Pressekontakt:
CONTACT: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
MarynaKhorunzha+380-509151565 news@wnu-ukraine.com, Projektleiterin
bei Worldwide NewsUkraine


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

314004

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Molkereien / Nordmilch / Humana Osnabrück (ots) - Die Macht der Erzeuger wächst Milch ist zu billig. Nur knapp über 30 Cent bekommt derzeit ein Landwirt pro Liter, wenn er seine Milch an die Molkerei verkauft. Das ist zwar mehr als im vergangenen Jahr. Es deckt aber auf vielen Höfen kaum die Herstellungskosten. Dass der Preis so niedrig ist, liegt auch am zersplitterten deutschen Milchmarkt. Den 80 zumeist kleineren und mittleren Molkereien fehlt in den Preisrunden mit den großen Lebensmittelhändlern Aldi, Lidl, Rewe, Metro und Edeka eine starke Verhandlungsmacht. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bio-Kraftstoff E10: Bielefeld (ots) - Man hat es schon geahnt: Die Besitzer der drei Millionen Autos, die den neuen Bio-Kraftstoff E10 nicht vertragen, müssen an vielen Tankstellen bis zu fünf Cent mehr für den alten Kraftstoff E5 zahlen. Andere Mineralölkonzerne haben den Preis für E5 beibehalten - die Frage ist nur, wie lange noch. Die Besitzer »unverträglicher« Autos dürfte das alles aus drei Gründen sehr ärgern: Sie müssen erstens deutlich mehr zahlen, sich zweitens an jeder Tankstelle informieren, wie die Preise gestaltet sind, oder ob es sich mehr...

  • Europäische Immobilienmärkte driften auseinander - Deutsche Metropolen auf Spitzenplätzen Frankfurt am Main (ots) - Sperrfrist: 04.02.2011 00:01 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. PwC-/ULI-Studie: Turnaround kommt auch 2011 nicht / München, Hamburg, Berlin und Frankfurt unter den Top-10-Standorten in Europa / Irland und Südeuropa rutschen ab Die Kluft zwischen Europas Immobilienmärkten wird tiefer: Während sich die Ertragsperspektiven in den nord- und mitteleuropäischen Metropolen 2011 wieder verbessern, fallen die Immobilienmärkte mehr...

  • Rheinische Post: Kone bläst Plan zur Übernahme von Demag ab Düsseldorf (ots) - Die Pläne des finnischen Kranbauers Konecrans zur Übernahme seines Düsseldorfer Konkurrenten Demag Cranes sind vom Tisch. "Nachdem das Management von Demag Cranes kein Interesse an einem Dialog über eine potenzielle Zusammenarbeit hat, werden wir diese Angelegenheit nicht weiter verfolgen", sagte ein Sprecher der Finnen gestern gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die Spekulationen um eine Übernahme-Schlacht hatten den Kurs des börsennotierten Kranbauers Demag im vergangenen mehr...

  • syncreon schliesst Übernahme von Compuspar ab Auburn Hills, Michigan (ots/PRNewswire) - syncreon, ein weltweit operierender Anbieter von integrierten Logistikdiensten und massgeschneiderten Lösungen für die Lieferkette, gab heute bekannt, dass das Unternehmen einen 100-prozentigen Anteil an Compuspar erworben habe. Einzelheiten zur Transaktion wurden nicht bekannt. Das in Barcelona (Spanien) ansässige Dienstleistungsunternehmen bietet Lieferkettenservices sowie Reparatur-, Garantie- und Reverselogistik-Lösungen für die Hi-tech-Branche. Im Zuge der Übernahme erhält syncreon 18 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht