Der deutsche Retailbanking-Markt: Solide und umworben
16. Handelsblatt Jahrestagung "Privatkundengeschäft"
29. und 30. März 2011, Hyatt Recency, Mainz
http://www.konferenz.de/pr-privatkunden2011
Geschrieben am 11-02-2011 |
Mainz/Düsseldorf (ots) - Mit der Übernahme des deutschen
Privatkundengeschäfts der schwedischen SEB ist die spanische
Santander Bank nach Kundenanzahl zur viertgrößten deutschen
Privatkundenbank aufgestiegen. Auch die Deutsche Bank setzt auf das
deutsche Privatkundengeschäft und hat sich mit der Übernahme der
Postbank den Zugriff auf 14 Millionen Kunden gesichert. Auf der 16.
Handelsblatt Jahrestagung "Privatkundengeschäft" (29. und 30. März
2011, Mainz) erläutert Deutsche Bank-Vorstand Rainer Neske die
Erwartungen seines Hauses an das Privatkundengeschäft nach der
Integration mit der Postbank und stellt die weitere Strategie der
Deutschen Bank vor.
Der zunehmende Wettbewerb und die Vertrauensdefizite in Folge der
Finanzkrise bleiben die Herausforderungen im Retailbanking. Rund
zwanzig Bank- und Finanzexperten geben auf der Handelsblatt
Jahrestagung einen säulenübergreifenden Überblick über die
unterschiedlichen Lösungsansätze für das Privatkundengeschäft. Neue
Vertriebswege und neue Erlösquellen werden ebenso diskutiert wie
aktuelle Marktentwicklungen.
Kundennutzen und Profitabilität
"Die Ausrichtung auf den individuellen Kundennutzen und die
Kundenzufriedenheit stehen nicht im Widerspruch zur Profitabilität im
Privatkundengeschäft", stellt Ralph Hientzsch, Geschäftsführender
Gesellschafter von Consileon Frankfurt, fest. Er zeigt die
Veränderungen in den Vertriebswegen für Privatkunden auf und betont:
"Die Privatkundenbank der Zukunft werde Advisory neu definieren und
erlebbar machen."
Trotz der Kritik, der Deutschlands größte Sparkasse in letztem
Jahr wegen datenschutzrechtlicher Bedenken ausgesetzt war, konnte die
Hamburger Sparkasse 2010 über 80.000 Neukunden gewinnen. Über das
Qualitätsmanagement der Haspa, berichtet Reinhard Klein,
stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Haspa, "Der Kunde
erwartet zunehmend Orientierungshilfen in einem unverändert komplexen
Markt", so der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken,
Laurenz Kohlleppel am 4. November 2010 im Handelsblatt. Kohlleppel
erläutert die zunehmende Auffächerung der Kundenbedürfnisse und
zeigt, wie eine Bank auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden
eingehen kann. Aus Sicht einer Direktbank stellt Roland Boekhout
(ING-DiBa) die Erfolgsfaktoren im Privatkundengeschäft auf.
Wie der Widerspruch zwischen Rendite und Nachhaltigkeit im
Bankgeschäft aufgelöst werden kann, beschreibt Thomas Jorberg,
Sprecher des Vorstandes der GLS Bank. Die Entwicklung der
Oldenburgischen Landesbank von einer Ordnungsbank zu einer Kundenbank
stellt Dr. Stefan Friedmann, Mitglied des Vorstandes der
Oldenburgischen Landesbank, vor.
Das vollständige Programm im Internet:
http://www.konferenz.de/pr-privatkunden2011
Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
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