Mitteldeutsche Zeitung: Nordafrika
Kanzlerin Merkel sagt Ägypten Hilfe beim Aufbau demokratischer Strukturen zu
Geschrieben am 14-02-2011 |
Halle (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Ägypten
Unterstützung beim politischen und wirtschaftlichen Neuanfang
zugesagt. Vor dem Land liege ein "langer Weg des Übergangs in eine
neue Ära der Freiheit", sagte Merkel der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagsausgabe). "Die Bundesregierung und
die gesellschaftlichen Gruppen in Deutschland können dabei ihre Hilfe
anbieten." Das gelte für die Erarbeitung einer neuen Verfassung, den
Aufbau politischer Parteien und die rechtlichen Rahmenbedingungen für
die Entwicklung der Wirtschaft. "Politik und Unternehmen aus
Deutschland können auch bei der Bewältigung der massiven ökonomischen
Probleme Unterstützung leisten", sagte Merkel. So sei es dringend
notwendig, gerade für junge Menschen in einem Land Arbeitsplätze zu
schaffen, in dem mehr als der Hälfte Bevölkerung jünger als 25 Jahre
sei. Deutschland habe eine lange und intensive Erfahrung im Aufbau
eines Mittelstandes und insbesondere kleinerer Unternehmen.
Grundvoraussetzung für die Unterstützung sei aber, dass die Ägypter
sie wollten, hob die Bundeskanzlerin hervor. "Auf keinen Fall wollen
wir irgendetwas von außen aufdrängen."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
315706
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Der Tagesspiegel kommentiert das Flüchtlingsdrama auf Lampedusa: Berlin (ots) - Das EU-Asylsystem ist zwar verbesserungswürdig. Man
würde es allerdings überstrapazieren, wenn Italien und die anderen
EU-Mitglieder einer massenhaften Ankunft von jungen Menschen tatenlos
zusehen würden, die trotz der bis jetzt gelungenen Revolutionen in
Tunesien und Ägypten ihren Heimatländern den Rücken kehren. Die
Nordafrikaner, die das Machtvakuum in Tunesien zur Flucht nutzten,
müssen im Zweifelsfall wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster mehr...
- Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Biber zum Abschuss freigegeben
Seelow. Ab heute dürfen im Oderbruch Biber geschossen werden. Der
Landrat von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt, erteilte die
Genehmigung für die Tötung von fünf Bibern, die heute Rechtskraft
erhält. Antragsteller ist ein Öko-Landwirt aus der Nähe von Bad
Freienwalde. Wer den Abschuss vornehmen soll, ist noch nicht geklärt.
Das brandenburgische Umweltministerium verwies gestern darauf,
dass die Verantwortung bei den Kreisen liege. Seitens des
Landratsamtes hieß es, das mehr...
- Neues Deutschland: zur Fluchtwelle nach Lampedusa und der EU-Politik Berlin (ots) - Tunesiens vertriebener Diktator Ben Ali war 1999
der erste Regent in Nordafrika, der mit Italien ein Abkommen zur
Flüchtlingsabwehr schloss. Seither fing die tunesische Küstenwache
selbst Flüchtlinge auf dem Meer ab und nahm auch Flüchtlinge
»zurück«, die Italien unbedingt loswerden wollte. Italien
exportierte mit bereitwilliger Duldung der EU in der Folgezeit das
Vertragsmodell in andere Länder - ohne Ansehen der Regierung. Nachdem
2009 auch mit Libyens Muammar al-Ghaddafi ein Übereinkommen
geschlossen worden war, mehr...
- Kieler FDP-Sozialminister Garg kritisiert "sozialpolitische Defizite" in eigener Partei Berlin - (ots) - Der schleswig-holsteinische Sozialminister Heiner
Garg (FDP) hat von der eigenen Partei eine sozialere Politik
gefordert. In der SWR-Talkshow "2+Leif" sagte Garg am Montagabend:
"Ich mache seit 16 Jahren Sozialpolitik, weil ich da auch ein Defizit
in der eigenen Partei sehe." Bei "Mindestlohn, Lohnuntergrenzen und
Equal Pay" dürfe man sich "nicht so dogmatisch" sein. "Grundsätzlich
ist die Frage: Was ist liberal daran, dass beispielsweise im Osten
Deutschlands Löhne gezahlt werden, die bei zwei Euro in der Stunde
liegen. mehr...
- Weser-Kurier: Audi-Chef gegen Kaufanreize für Elektroautos Bremen (ots) - Audi-Chef Rupert Stadler hält Kaufanreize für
Elektroautos zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für sinnvoll. "Das
wäre der dritte vor dem ersten Schritt und ist daher zur Zeit nicht
unser Thema", sagte er im Gespräch mit dem WESER-KURIER
(Dienstagsausgabe). Es komme jetzt darauf an, die von der
Bundesregierung bereit gestellten Mittel von 500 Millionen Euro zur
Förderung der Elektromobilität sinnvoll zu verteilen. Es sei
entscheidend, jetzt in die Ausbildung von Fachkräften zu investieren,
um die deutsche Technologieführerschaft mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|