Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur Forsa-Studie über die Geburtenrate
Geschrieben am 14-02-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Anders als in fast allen europäischen
Ländern empfinden die Deutschen eigene Kinder nicht als etwas
Selbstverständliches. Nachwuchs wird als Stress-Faktor gesehen, als
"Projekt", für oder gegen das man sich nach reichlich Abwägen
entscheidet. Schuld an dieser bedauerlichen Angst vor Kindern ist,
wie es der Soziologe Franz-Xaver Kaufmann nennt, die "strukturelle
Rücksichtslosigkeit gegenüber Familien". Das geht bei Rentnern los,
die sich über Kindergeschrei auf dem Nachbargrundstück beschweren,
und hört bei der Bundesregierung nicht auf, die jeden Schritt pro
Kind unter Finanzierungsvorbehalt stellt. Doch die zweifelnden
Menschen zwischen 25 und 45 müssen sich auch an die eigene Nase
fassen. Oft steht dem Kinderwunsch ein übertriebenes
Perfektionsstreben im Weg. Kinder brauchen aber keine reichen Eltern,
sondern Menschen, die sie lieben. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
315724
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Pflegegipfel Frankfurt/Oder (ots) - In der Runde bei Gesundheitsminister Rösler
geht es nicht nur darum, mehr Fachkräfte auszubilden oder mehr Geld
ins System zu pumpen. Es geht vor allem darum, die Arbeit der
Angehörigen anzuerkennen. Sie müssen Hilfe bekommen, es muss möglich
sein, dass sie auch einmal Urlaub von der Pflege machen können. Daran
müssen sowohl Staat als auch Arbeitgeber ein Interesse haben. Denn
ausgebrannte Pflegekräfte fallen als Arbeitskräfte aus, belasten die
Krankenkasse, und die von ihnen betreuten Menschen werden langfristig mehr...
- Rheinische Post: Vorbild im Verkehr Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Detlev Hüwel:
Dass im vergangenen Jahr auf den Straßen in NRW unverhältnismäßig
viele junge Menschen ums Leben kamen oder schwer verletzt wurden,
darf nicht achselzuckend hingenommen werden. Der Versuch, junge Leute
über Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären, ist aller Mühen wert.
Deshalb verdient auch das neue Präventionskonzept ("Crash-Kurs"), das
sich an die Schüler zwischen 16 und 19 Jahren wendet, größtmögliche
Unterstützung. Verbunden damit ist die Hoffnung, dass die drastische
Schilderung mehr...
- Rheinische Post: Europa und der Flüchtlingsstrom Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Martin Kessler:
Es sind keine beruhigenden Bilder, die uns derzeit von der
italienischen Insel Lampedusa erreichen. Tausende von Tunesiern
suchen ihr Heil in der Flucht. Besonders betroffen ist Italien,
Lampedusa liegt gerade einmal 150 Kilometer von der tunesischen Küste
entfernt. Man kann die Flüchtlinge verstehen, die nach den
turbulenten Ereignissen in ihrem Heimatland keine Arbeit und damit
buchstäblich nichts mehr zu essen haben. In den Touristenhochburgen
herrscht Flaute, die Fabriken mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Gute Besserung
Leitartikel der Mittelbayerischen Zeitung zur Euro-Krise Regensburg (ots) - Es ist ruhig geworden um den Euro, sehr ruhig
sogar. Im vergangen Jahr noch als Problemkind, Wackel-Währung oder
schlicht als Irrtum gebrandmarkt, scheinen seine Kritiker verstummt
zu sein. Alles wieder gut? Mitnichten. Der Schein trügt. Im selben
Tempo, mit dem die Schuldenuhren ticken, schwelt die Euro-Krise
weiter. Nur sind die Kameras und Mikrophone vom Brandherd abgezogen.
Statt mit Transparenz und Empathie aus der prekären Lage zu steuern,
gaben sich Regierungschefs wie Notenbanker bisher lediglich große mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Am Problem vorbei
Kommentar zur Pflege Regensburg (ots) - Kuren, Seelsorge und Zuschläge für die Rente:
Das sind die Ansätze des Bundesgesundheitsministers, um die Situation
pflegender Angehöriger zu verbessern. Die Vorschläge sind vielleicht
gut gemeint - das strukturelle Problem lösen sie allerdings nicht.
Denn wer sich um einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmert, muss in
den meisten Fällen auf ein eigenes Berufsleben verzichten. Die
Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Beruf ist beinahe unmöglich.
Pflegende Angehörige leisten harte Arbeit und überdies einen
großartigen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|