Mitteldeutsche Zeitung: zu Libyen
Geschrieben am 21-02-2011 |
Halle (ots) - Weder Schüsse, noch Panzer können das libysche Volk
aufhalten, welches sich inzwischen im ganzen Land gegen seinen
unbarmherzigen Herrscher erhoben hat. Eine Revolution, der sich
Geistliche, Soldaten und sogar Regime-Mitglieder anschließen, und die
den "Revolutionsführer" hinwegfegen wird. Europa hat spät, zu spät,
gemerkt, welches Drama sich im Zuge der libyschen Revolution auf der
anderen Seite des Mittelmeeres abspielte: Massaker, Verbrechen gegen
die Menschlichkeit. Wegschauen, Schönreden, Geschäfte mit
Unrechtsregimes machen, das gehört im Westen zum politischen
Geschäft. Erst recht, wenn große Mengen Erdöl im Spiel sind wie im
Falle Libyens. Eine fatale Abhängigkeit, welche nun die
Rohstoffbörsen erzittern lässt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
316949
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zur Staatsverschuldung Ulm (ots) - Geradezu dramatisch sind die Staatsschulden in
Deutschland im vergangenen Jahr in die Höhe geschnellt. So
unerfreulich dieser Befund des Statistischen Bundesamtes auch ist,
überraschen kann er nicht. Wohl aber ist jetzt klar, wie teuer
Finanzkrise und Bankenrettung die Bundesbürger kommen. Das satte Plus
von 18 Prozent ist vor allem darauf zurückzuführen. Die Republik
steht mittlerweile - bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung in
Deutschland - zu mehr als 80 Prozent in der Kreide. Das ist das
eigentlich Erschreckende. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Hartz-IV-Reform
Viel Lärm um fast nichts
WOLFGANG MULKE, BERLIN Bielefeld (ots) - Den monatelangen Streit um die Erhöhung der
Hartz-IV-Sätze hätten sich Regierung und Opposition sparen können.
Das Ergebnis der Verhandlungen ist mager. Ganze acht Euro mehr werden
für die Betroffenen herausspringen. Und drei davon auch erst im
nächsten Jahr. Wenn überhaupt, kann sich die Arbeitsministerin in
diesem Punkt als Siegerin fühlen. Es ist der Opposition nicht
gelungen, die materielle Situation der Langzeitarbeitslosen deutlich
zu verbessern. Nicht viel besser sieht es mit den Mindestlöhnen aus.
Der Weg mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Nach der Hamburg-Wahl
Risse im rot-grünen Fundament
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Dank seines klugen Wahlkampfs ist Olaf Scholz
etwas Ungewöhnliches gelungen: Die SPD darf in Hamburg alleine
regieren. Scholz wird selber am glücklichsten darüber sein, dass ihm
eine Koalition mit den Grünen erspart bleibt. Im Hamburger Wahlkampf
wurde deutlich, dass rote und grüne Einschätzungen manchmal
himmelweit auseinanderliegen. Im oft beschworenen rot-grünen
Fundament klafft mancher tiefe Riss. Wenn Sozialdemokraten etwa
versuchen, mit Wirtschaftskompetenz und Industriepolitik zu punkten,
wird es kompliziert. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV Halle (ots) - Das Beispiel Hartz IV dokumentiert folglich den -
durchaus erfreulichen - Befund, dass manch ideologischer Graben
zugeschüttet worden ist. Daraus leiten beide Lager eine paradoxe
Konsequenz ab: Je mehr sich ihre grundsätzlichen Überzeugungen
ähneln, desto verbissener streiten sie um jedes Detail. Dabei
verselbständigt sich die Debatte, das Wesentliche gerät aus dem
Blick. Es geht den Beteiligten, noch ein Paradox, am Ende
ausgerechnet um "Glaubwürdigkeit". Dass diese Form der Profilierung
letztlich keinem nützt und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Demonstrationen in Libyen
Gaddafis letzter Akt
RALPH SCHULZE, MADRID Bielefeld (ots) - Muammar al Gaddafi droht seinem Volk mit Krieg -
und keiner hört hin. Die Libyer haben nichts mehr zu verlieren, denn
sie wissen: Schlimmer kann es für sie kaum noch werden. 42 Jahre
wurden ihre Bürger- und Menschenrechte mit Füßen getreten;
Oppositionelle verfolgt, in die Kerker geworfen, umgebracht; der
Ölreichtum ihres Wüstenstaates vom Gaddafi-Clan verprasst. Und
deswegen sind die Menschen nun entschlossen, diese Despotenmafia zu
verjagen. Niemand glaubt Gaddafi seine plötzlichen Reformversprechen,
die sein Sohn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|