Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV
Geschrieben am 21-02-2011 |
Halle (ots) - Das Beispiel Hartz IV dokumentiert folglich den -
durchaus erfreulichen - Befund, dass manch ideologischer Graben
zugeschüttet worden ist. Daraus leiten beide Lager eine paradoxe
Konsequenz ab: Je mehr sich ihre grundsätzlichen Überzeugungen
ähneln, desto verbissener streiten sie um jedes Detail. Dabei
verselbständigt sich die Debatte, das Wesentliche gerät aus dem
Blick. Es geht den Beteiligten, noch ein Paradox, am Ende
ausgerechnet um "Glaubwürdigkeit". Dass diese Form der Profilierung
letztlich keinem nützt und allen schadet, ist offenkundig.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
316953
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Demonstrationen in Libyen
Gaddafis letzter Akt
RALPH SCHULZE, MADRID Bielefeld (ots) - Muammar al Gaddafi droht seinem Volk mit Krieg -
und keiner hört hin. Die Libyer haben nichts mehr zu verlieren, denn
sie wissen: Schlimmer kann es für sie kaum noch werden. 42 Jahre
wurden ihre Bürger- und Menschenrechte mit Füßen getreten;
Oppositionelle verfolgt, in die Kerker geworfen, umgebracht; der
Ölreichtum ihres Wüstenstaates vom Gaddafi-Clan verprasst. Und
deswegen sind die Menschen nun entschlossen, diese Despotenmafia zu
verjagen. Niemand glaubt Gaddafi seine plötzlichen Reformversprechen,
die sein Sohn mehr...
- Märkische Oderzeitung: Achtung: Den bereits gesendeten Kommentarauszug der Märkischen Oderzeitung zu Libyen bitte nicht verwenden, sondern die jetzige Fassung.
Zu Libyen meint die Märkische Oderzeitu Frankfurt/Oder (ots) - Was der Kollaps eines weiteren
Mittelmeerlandes für Europa bedeutet, ist - bei aller Sympathie für
die Freiheit suchenden Menschen - unschwer vorauszusehen: eine neue
Periode der Unsicherheit, die den Ölpreis steigen und die Zahl der
Flüchtlinge explodieren lässt. Und ernüchternd ist, wie wenig
beeinflussbar die Entwicklung von außen bleibt. Die USA wie auch
Europa erfahren gerade die Grenzen ihrer Möglichkeiten.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de mehr...
- Rheinische Post: Gaddafis Trugschluss Düsseldorf (ots) - Jahrzehntelang schlug Libyens Diktator Muammar
al Gaddafi Ablehnung höchstens aus dem Ausland entgegen. Im eigenen
Land war Kritik verboten, und gelegentliches Murren konterte der
"Revolutionsführer" entweder mit geschickten Zugeständnissen oder mit
Gewalt. Aber das war nur selten nötig. Nach so langer Zeit an der
Macht muss er geglaubt haben, sein Regime sei immun gegen die
Revolten, die seit einigen Wochen die arabische Welt erschüttern. Ein
Trugschluss: Zwar gehört Libyen wegen seines Ölreichtums zu den
wohlhabendsten mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Hartz-IV-Reform Stuttgart (ots) - Der politische Gewinner des Kompromisses heißt
Kurt Beck. Eben noch als Auslaufmodell mit allenfalls
rheinland-pfälzischer Bedeutung gesehen, hat er sich durch den
Hartz-Coup auf der bundespolitischen Bühne zurückgemeldet. Beck
verhalf auch Seehofer zu einem Erfolg: Der ansonsten eher als
eigensinnig bekannte CSU-Chef darf nun von sich behaupten, dass er
auch Mannschaftsspiel kann.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
- Rheinische Post: Landpartei CDU Düsseldorf (ots) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat mit den
Stimmenverlusten in ihrer Geburtsstadt Hamburg eine Schwäche der
Konservativen aufgedeckt. In Großstädten, von Düsseldorf und
Frankfurt abgesehen, stellt die angeblich so moderne Merkel-CDU
keinen Bürgermeister mehr. Der 2002 von Ex-NRW-Ministerpräsident
Jürgen Rüttgers geleitete Arbeitskreis "Große Städte" hat offenbar
die Kluft zwischen einer christlich-konservativen Programmatik und
den urbanen, bunten Großstadtmilieus nicht schließen können. Der
zwischenzeitliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|