Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Öko-Landwirtschaft:
Geschrieben am 21-02-2011 |
Bielefeld (ots) - Landwirte, die ihren Betrieb auf »Bio«
umstellen, müssen viel Geld in die Hand nehmen. Und sie brauchen
einen langen Atem. Denn in den ersten beiden Jahren dürfen sie ihre
Erzeugnisse nicht als Bioware verkaufen. Vor diesem Hintergrund ist
es richtig, den Bauern in Deutschland finanzielle Anreize zu bieten.
Aber auch aus Verbrauchersicht ist der Vorstoß von NRW-Minister
Johannes Remmel vernünftig. Gesunde Ernährung sollte uns allen am
Herzen liegen. Wo immer es geht, muss der Einsatz von Chemie
möglichst gering gehalten oder am besten ganz vermieden werden.
Folglich gilt: Je mehr Biobauern es gibt, desto besser. Zudem dürfte
die wachsende Konkurrenz dafür sorgen, dass die Preise für Bioware
nicht in den Himmel schießen. Nicht ins Bild passt allerdings, dass
etwa die Biopaprika aus dem Ausland eingeflogen wird. Stichwort
Umweltbelastung. Das ist in der Tat ein Manko. Abhilfe schaffen kann
nur der Verbraucher selbst - durch seine Kaufentscheidung für
deutsches Ökogemüse. Einstweilen wäre das Geld aus dem Haushalt des
Landes NRW für mehr Biolandwirtschaft gut investiert.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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