Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Lehrerstreik
Geschrieben am 03-03-2011 |
Rostock (ots) - 50 Euro plus drei Prozent mehr Gehalt verlangen
die Gewerkschaften für die Angestellten des öffentlichen Dienstes.
Keineswegs eine vermessene Forderung. Aber es geht den Lehrern auch
nicht nur ums Geld. Das machten sie mit Sprüchen wie "Lehrer sein ist
nur ein Job - ohne Aufstieg, ohne Lob" auf Transparenten deutlich.
Sie fordern auch mehr Anerkennung für ihre Arbeit. In den
Lehrerzimmern landesweit rumort es schon länger. Weniger Verdienst
durch "Zwangs-Teilzeit", ausufernde Bürokratie und immer wieder neue
Vorgaben aus Schwerin erschweren den Alltag an Schulen. Wenn deutsche
Kinder in vergleichenden Bildungsstudien mal wieder im Mittelfeld
landen, wird unisono der ganze Berufsstand dafür verantwortlich
gemacht. Da hat sich in den letzten Jahren eine Menge angestaut.
Viele Pädagogen sind frustriert. Diese Botschaft war bei den
Warnstreiks nicht zu überhören.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
319072
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Anschlag Frankfurt =
von Wibke Busch Düsseldorf (ots) - Die US-Soldaten waren auf dem Weg zu einem
gefährlichen Einsatz in Afghanistan, um dort gegen den Terror zu
kämpfen. Zu Opfern wurden sie dort, wo niemand damit rechnete: Nicht
nahe Kandahar, sondern am Frankfurter Flughafen. Der Terror, so sieht
es nach allen derzeit vorliegenden Informationen aus, ist in
Deutschland angekommen. Und die Umstände des Anschlags zeigen eine
völlig neue Qualität der Gefährdung. Noch tappen die Ermittler in
vielen Bereichen im Dunkeln. Sicher ist, dass der 21-jährige
Tatverdächtige mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Terror Ulm (ots) - Hans-Peter Friedrich ist wahrlich nicht zu beneiden:
Der neue Bundesinnenminister hatte seine Ernennungsurkunde noch nicht
in Händen, da ereignete sich in Frankfurt der erste Terroranschlag
mit islamistischem Hintergrund auf deutschem Boden, der nicht
verhindert werden konnte. Als wäre die unvermeidlich folgende
Diskussion um die innere Sicherheit nicht schon Bürde genug, nutzte
Friedrich die erste Rede im neuen Amt, um gegen den Bundespräsidenten
nachzutreten: Seine Bemerkung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland,
war mehr...
- WAZ: Bloß das nicht! Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Der neue Innenminister fackelt nicht lange. Gerade
erst im Job angekommen, legt er sich mit dem Bundespräsidenten an -
als erste Amtshandlung, sozusagen. Der Islam gehöre nicht zu
Deutschland, widerspricht CSU-Mann Hans-Peter Friedrich dem
Staatsoberhaupt. Steht uns nun die nächste Leitkultur-Debatte ins
Haus?
Bloß das nicht!
In Deutschland gibt es rund vier Millionen Muslime. Sie sind Teil
unserer Gesellschaft. Sie leben hier, arbeiten hier, ihre Kinder
gehen hier zur Schule. Und sie besuchen hier, sofern mehr...
- WAZ: Vorbild Käßmann. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Es ist nicht vorbei. Nun ist die Justiz dran. Und
auch die Uni Bayreuth ist mit Karl-Theodor zu Guttenberg längst nicht
fertig. Ihm und allen in der Politik möchte man zurufen: "Guckt euch
Margot Käßmann an!" Von der Ex-Bischöfin kann man Schadensbegrenzung
lernen.
Die CSU echauffiert sich: Einige in der Schwesterpartei waren
nicht solidarisch mit Guttenberg. Stimmt. Annette Schavan und Norbert
Lammert verhielten sich freilich nur rollengerecht. Ein
Parlamentspräsident darf nicht parteiisch sein. Und Schavan: Die mehr...
- WAZ: Danke für Titel und Pokal. Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Was die Ruhrgebietskicker derzeit fürs Image
leisten, hätte eine ganze Armada von Marketingstrategen nicht besser
hinbekommen. Die Borussia wird deutscher Fußballmeister und den
DFB-Pokal machen Schalke und der MSV unter sich aus. Ganz
FußballDeutschland blickt neidisch ins Revier.
Das ist Balsam für die Menschen in einer Region, über die in den
Hamburger, Münchener, Berliner und Düsseldorfer Salons, Szene-Cafés
und Kneipen zuweilen von oben herab gelästert wird. Wie oft werden
uns Studien um die Ohren gehauen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|