Mitsubishi i-MiEV: Weltweit erstes Elektroauto besteht bei TÜV Rheinland Euro NCAP-Crashtests / Erfolgreiche Tests bei TÜV Rheinland TNO Automotive International (TTAI) in Helmond
Geschrieben am 22-03-2011 |
Köln (ots) - Erstmals hat ein Elektroauto die vorgeschriebenen
Crashtests nach Euro NCAP absolviert und bestanden: Der neue
Mitsubishi i-MiEV bestand den Härtetest des European New Car
Assessment Programme (Euro NCAP) mit vier von fünf möglichen Punkten.
Euro NCAP verfolgt das Ziel, Autokäufern und Herstellern eine
realistische und unabhängige Beurteilung von Sicherheitsmerkmalen
häufig verkaufter Fahrzeuge zu bieten. Beim Crashtest verließ sich
die europäische Sicherheitsorganisation auf die Kompetenz von TÜV
Rheinland TNO Automotive International (TTAI). Das Ziel von TÜV
Rheinland: "Elektroautos müssen genauso sicher sein wie Fahrzeuge mit
konventionellem Antrieb", so Dr. Thomas Aubel, als Vorstand Mobilität
bei TÜV Rheinland weltweit verantwortlich für die
Prüfdienstleistungen rund um Elektromobilität.
Im niederländischen Helmond betreibt TTAI eines der weltweit sechs
durch Euro NCAP akkreditierten Versuchslabore. Die Anlage ist
umfassend auf die Herausforderungen für Tests mit Elektrofahrzeugen
abgestimmt. Alle Mitarbeiter sind speziell in Sachen Elektrofahrzeug
geschult. Bei einem Elektroauto ist dies besonders wichtig - ergeben
sich doch völlig andere Gefährdungspotenziale als bei herkömmlichen
Pkw. Denn bei Vorbereitung und Durchführung der Crashtests müssen die
Mitarbeiter in die komplexen Strukturen der Batterie- und
Fahrzeugsysteme eingreifen. "Hier haben wir es mit integrierter
Hochspannungstechnologie zu tun, die gefährlich ist", erklärt
TTAI-Geschäftsführer Achim Schmitz. Spezielle Messgeräte ermöglichen
die kontinuierliche Überwachung von Spannungsverlauf und
Isolationswiderstand. Das ist eine unabdingbare Voraussetzung für den
Nachweis eines sicheren Fahrzeug- und Systemverhaltens. "Wird nach
einem Crash der Strom der Lithium-Ionen-Batterie nicht automatisch
abgeschaltet, drohen Verletzungen durch Hochvoltstromschläge."
Im Auftrag von Euro NCAP führte TÜV Rheinland in Helmond
verschiedene Crashversuche durch: einen Frontalaufprall, einen
Seitenaufprall mit einer fahrbaren deformierbaren Barriere, einen
seitlichen Pfahlaufprall, eine Serie von Aufprallversuchen zum
Fußgängerschutz sowie eine Versuchsreihe zur Überprüfung der
Schutzwirkung von Fahrer- und Beifahrersitz. Neben den bekannten
Anforderungen an den Insassenschutz muss bei Elektrofahrzeugen unter
allen Umständen gewährleistet sein, dass die Fahrzeuginsassen bei
einem Unfall keinen Gefährdungen durch noch fließenden Strom
ausgesetzt sind. Das gute Abschneiden des Mitsubishi i-MiEV im
Crashtest ist auch darauf zurückzuführen, dass keinerlei Probleme im
elektrischen System des Fahrzeugs auftraten und die Batterien bei
keinem Aufprall Schaden nahmen.
In nächster Zeit sind bei TÜV Rheinland Crashtests mit weiteren
Elektroautos durch Euro NCAP geplant. "Auch für diesen innovativen
Bereich der Versuchs- und Homologationsdienstleistungen haben wir die
notwendigen Voraussetzungen geschaffen, unseren Kunden ein
verlässlicher und leistungsstarker Entwicklungspartner zu sein",
erklärt TTAI-Geschäftsführer Schmitz.
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