BPI: Zum gestrigen Bericht von Report Mainz zu Orphan Drugs erklärt der BPI:
Geschrieben am 22-03-2011 |
Berlin (ots) - In einem Beitrag von Report Mainz wurde behauptet,
dass Unternehmen für Arzneimittel für seltene Erkrankungen (Orphan
Drugs) den Preis frei festsetzen könnten, ohne das ihnen "einer rein
reden könnte". Dies ist schlichtweg falsch. Vielmehr ist im
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) geregelt, dass die
Ausweisung eines Arzneimittels als Orphan Drug die Feststellung eines
erheblichen Nutzens auf Grundlage der Feststellungen der europäischen
Zulassungsbehörde bereits beinhaltet und somit eine weitere Bewertung
durch deutsche Institutionen wie den Gemeinsamen Bundesausschuss
nicht notwendig ist. Die nachfolgenden verpflichtenden
Preisverhandlungen mit dem Spitzenverband Bund der Gesetzlichen
Krankenversicherung bleiben davon unberührt.
Pressekontakt:
Joachim Odenbach
Tel. 030/27909-131
jodenbach@bpi.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
322287
weitere Artikel:
- IAEO verharmlost Katastrophe in Fukushima/ Greenpeace kritisiert Informationspolitik der internationalen Atomenergie-Behörde Hamburg (ots) - Die internationale Atomenergie-Organisation (IAEO)
hat nach Recherchen von Greenpeace eine Wasserstoff-Explosion im
Abklingbecken des Reaktors 4 in Fukushima, die sich vergangene Woche
ereignete, nicht veröffentlicht. Die IAEO unterließ es, über diese
Explosion zu berichten, obwohl das japanische Atomindustrie-Forum
(JAIF) das Ereignis am 18. März als sehr ernst einstufte. Greenpeace
kritisiert die Informationspolitik der UN-Behörde und fordert die
Verantwortlichen auf, vollständig und rückhaltlos über den Zustand mehr...
- Spahn/Maag: Analyse illegaler Drogen ist und bleibt zu Recht verboten Berlin (ots) - Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat einen Antrag
mit dem Titel "Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs
verringern - Drugchecking ermöglichen" eingebracht. Dazu erklären der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, und die Berichterstatterin
für Drogen und Suchtpolitik, Karin Maag:
"Das sogenannte Drugchecking - die regelmäßige Analyse illegaler
psychoaktiver Substanzen auf ungewöhnlich hohe Wirkstoffdosierungen
oder Verunreinigungen (etwa giftige Streckmittel) mehr...
- WAZ: Nach dem BGH-Urteil:
Linkspartei fordert Verbot von Zinswetten Essen (ots) - Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes in Sachen
Zinswetten gegen die Deutsche Bank fordert die Linkspartei drastische
politische Konsequenzen. "Zinswetten sind systematischer Betrug. Der
Bankkunde ist immer der Dumme. Wir brauchen ein generelles Verbot von
Zinswetten", sagte Parteichef Klaus Ernst den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgabe) und dem Online-Portal "derwesten".
Hochrisikospekulationen seien "finanzielle Massenvernichtungswaffen",
so Ernst. "Sie waren Auslöser der Finanzkrise." Aus Sicht der
Linkspartei mehr...
- Nachrichten aus Berlin - Wirtschaft: Aktionsprogramm "Elektromobilität Berlin 2020" / Berlin elektrisiert! Berlin (ots) - eMO, die Berliner Agentur für Elektromobilität, hat
heute auf einem Empfang im Energieforum Berlin das "Aktionsprogramm
Elektromobilität Berlin 2020" vorgestellt. Das Programm, das der
Senat am Vormittag in seiner Sitzung behandelt hat, wird außerdem
getragen von der Berliner Wirtschaft und der Wissenschaft. Das
Aktionsprogramm definiert sechs Aktionsfelder und beschreibt einen
Weg, wie sich die deutsche Hauptstadt zu einer international
anerkannten Leitmetropole der Elektromobilität entwickeln kann. In
einem zweiten mehr...
- Jan van Aken zu Libyen: Ziellos ins Chaos Berlin (ots) - "Während die massiven Bombenangriffe gegen Ziele in
Libyen weitergehen, sind die ersten zivilen Opfer zu beklagen. Libyen
braucht einen sofortigen Waffenstillstand, bevor das Land endgültig
im Kriegschaos versinkt", fordert der stellvertretende Vorsitzende
der Fraktion DIE LINKE, Jan van Aken. "Die Koalition der
Kriegswilligen spielt Gaddafi mit jeder Bombe, mit jedem Angriff in
die Hand. Der Versuch der Kriegskoalition unter dem Deckmantel der
UN-Resolution den Regime Change in Libyen herbeizubomben, führt zu
einer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|