Bündnis von "Alternativen Nobelpreisträgern" fordert weltweiten Atomausstieg
Geschrieben am 29-03-2011 |
Hamburg, Stockholm (ots) - In einer gemeinsamen Erklärung fordern
50 Träger des "Alternativen Nobelpreises" und Mitglieder des World
Future Council, weltweit Atomkraftwerke abzuschaffen und sie durch
alternative Energieformen zu ersetzen. "Atomkraft ist weder die
Antwort auf moderne Energieprobleme, noch ein Wundermittel für die
Herausforderungen des Klimawandels. Probleme können nicht gelöst
werden, indem man neue Probleme schafft", heißt es in der Erklärung
von Experten, Aktivisten, Politikern, Geistlichen, Unternehmern und
Wissenschaftlern aus 26 Ländern.
Zu den Unterzeichnern zählen die Friedensnobelpreisträgerin
Wangari Maathai aus Kenia, Vandana Shiva, Umweltaktivistin, und Ashok
Khosla, Ko-Präsident des Club of Rome, beide aus Indien, Maude
Barlow, UN Beraterin aus Kanada, Hafsat Abiola-Costello,
Menschenrechtlerin aus Nigeria, Alexander Likhotal aus Russland,
Präsident des Green Cross International, der Brasilianer Francisco
Whitaker Ferreira, Mitbegründer des Welt Sozialforums und Erwin
Kräutler, Österreicher und Bischof in Brasilien. Die vollständige
Erklärung mit allen Unterzeichnern ist auf den Internetseiten des
World Future Council und des "Alternativen Nobelpreises" nachzulesen
unter www.worldfuturecouncil.org oder www.rightlivelihood.org .
"Den Klimawandel und die atomare Bedrohung in den Griff zu
bekommen, ist keine technologische Herausforderung. Es ist eine
psychologische und eine politische", sagt Jakob von Uexküll, der den
Right Livelihood Award, besser bekannt als "Alternativer Nobelpreis",
ins Leben rief und den World Future Council gründete. "Mit dieser
Erklärung wollen wir zeigen, wie stark die weltweite Unterstützung
für einen Ausstieg aus der Kernkraft ist. Denn: In der Krise liegt
immer auch eine Chance."
Pressekontakt:
Ina Neuberger, Medien und Kommunikation
Stiftung World Future Council
Mexikoring 29, 22297 Hamburg, Deutschland
Tel.: +49 (0)40 30 70 914-16
ina.neuberger@worldfuturecouncil.org
Birgit Jaeckel
Right Livelihood Award Foundation
Box 15072, 104 65 Stockholm, Schweden
Mobile: +49 170 24 49 348
birgit@rightlivelihood.org
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
323515
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Wahlkampfmanager Spreng empfiehlt Grünen Kanzlerkandidaten
Forsa-Chef Güllner: Grüne keine Volkspartei Köln (ots) - Der Wahlkampfmanager des Unions-Kanzlerkandidaten
Edmund Stoiber im Jahr 2002, Michael Spreng, hat den Grünen
nahegelegt, bei der nächsten Bundestagswahl unter bestimmten
Umständen über die Nominierung eines eigenen Kanzlerkandidaten
nachzudenken. "Wenn sich dieser Höhenflug der Grünen verstetigt, dann
brauchen sie 2013 einen Kanzlerkandidaten", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) und fügte hinzu: "Das halte ich
nicht für ausgeschlossen. Ein grüner Kanzlerkandidat müsste
allerdings ein wertkonservatives mehr...
- Fischbach: Stufenplan schafft Voraussetzungen für mehr Frauen in Führungspositionen Berlin (ots) - Am 30. März 2011 findet auf Einladung der Regierung
ein Spitzentreffen mit den Personalvorständen der 30 Dax-Unternehmen
statt, um Möglichkeiten zur Erhöhung des Frauenanteils in
Führungspositionen deutscher Unternehmen auszuloten. Dazu erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid
Fischbach:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt das Ziel der Regierung,
den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu steigern. In diesem
Zusammenhang stellt der von Bundesfamilienministerin Kristina mehr...
- GOZ-Novelle - Desaster für die Zahnärzte / Lediglich Verzicht auf Öffnungsklausel ist positiv Köln (ots) - Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
bewertet den heute vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten
Referentenentwurf einer neuen privaten Gebührenordnung für Zahnärzte
(GOZ) kritisch. "Das klare Nein des Bundesgesundheitsministeriums zur
Öffnungsklausel wird ausdrücklich begrüßt, denn eine solche Klausel
würde die Gebührenordnung insgesamt zur Makulatur machen.
Inakzeptabel ist, dass der Entwurf die Kostenentwicklungen der
letzten zwanzig Jahre ignoriert. Der Punktwert bleibt nach über zwei
Dekaden unverändert", mehr...
- Holzenkamp: Scheitern der Klonfleisch-Verhandlungen bedauerlich Berlin (ots) - Der EU-Ministerrat und das Europaparlament haben
sich auch in der abschließenden Verhandlungsrunde am Montag abend
nicht auf einen Kompromiss im Umgang mit Nahrungsmitteln, die von
geklonten Tieren stammen, einigen können. Die ungarische
EU-Ratspräsidentschaft erklärte die Verhandlungen für gescheitert.
Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Franz-Josef Holzenkamp:
"Aus Sicht der Unionsfraktion ist es absolut bedauerlich, dass mehr...
- Bundesregierung entzieht eigenen Klimazielen die Grundlage / IEU kritisiert Ausstieg aus KfW CO2-Gebäudesanierungsprogramm Essen (ots) - Während in der Hauptstadt parteiübergreifend über
eine beschleunigte Energiewende nachgedacht wird, streicht die
Bundesregierung die Mittel für Energieeffizienz und Gebäudesanierung
radikal zusammen. Die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) kritisiert
den jüngsten Eckwertebeschluss zum Haushalt 2012 als "deutlichen und
überraschenden Rückschritt". Gleichzeitig zeigt die Initiative auf,
wie vorhandene Mittel effizient eingesetzt werden können.
"Die Bundesregierung führt ihre eigenen Klimaziele ad absurdum",
kommentiert mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|