Mitteldeutsche Zeitung: zur FDP
Geschrieben am 30-03-2011 |
Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Liberale hatten es schon im
Parlament schwer, gegen die Große Koalition anzutönen. In der
außerparlamentarischen Opposition werden sie sich noch mehr einfallen
lassen müssen, um die Bürger zu erreichen. Im Bund konnte sich die
FDP nicht über einen Mangel an Wahrnehmung beklagen. Die zunehmend
verheerende Wertung war das Problem. Und das trägt den Namen Guido
Westerwelle. In den zehn Jahren seines Vorsitzes hat er ihr nie
gekannten Erfolg gegeben und ihn in nie gekannter Geschwindigkeit
genommen. Will die FDP glaubwürdig zeigen, dass sie eine andere
geworden ist, reicht es nicht, aus der Hüfte ein paar Atomkraftwerke
auszuschießen oder Politiker der zweiten Reihe auszuwechseln. Die
großen Häutungen der FDP sind immer mit Führungswechseln verbunden
gewesen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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