Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Einschulungstermine
Geschrieben am 30-03-2011 |
Bielefeld (ots) - Mit fünf Jahren zur Schule, Abi mit 17, und am
besten schon mit 20 den Bachelor in der Tasche: Vor lauter Büffeln
bleibt da keine Zeit mehr zum Großwerden. Deshalb ist es ausdrücklich
zu begrüßen, dass die rot-grüne Landesregierung der weiteren
Vorverlegung des Einschulungsalters einen Riegel vorschiebt. Die
Pläne der Vorgängerregierung werden damit gestoppt, aber nicht
zurückgedreht. Auch in Zukunft sind die I-Dötze im Schnitt ein
Vierteljahr jünger als vor Einführung des schwarz-gelben
Schulgesetzes. CDU und FDP hätten also ohne Gesichtsverlust zustimmen
können. Doch sie haben die goldene Brücke nicht betreten. Die Chance,
einen Schritt hin zu einem Schulkonsens zu machen, ist vertan worden.
Der aber ist notwendiger denn je. Das Turbo-Abi funktioniert nicht,
sinkende Geburtenzahlen bringen Schulen im ländlichen Raum in
Existenznot, die Aus- und Fortbildung von Lehrern ist, gelinde
gesagt, verbesserungswürdig. Hopplahoppreformen und Ideologiedebatten
lösen keine Probleme, sie schaffen nur neue. Wann setzt sich diese
Erkenntnis endlich bei den Politikern durch?
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
323872
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Zwischen historisch und hysterisch - Leitartikel Berlin (ots) - "Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber
sie machen sie nicht aus freien Stücken", stellte mal einer fest, der
weder den historischen Niederschlag seiner Ideen durchleiden musste
noch ihren geschichtlichen Zusammenbruch. Trotzdem wusste Karl Marx
offensichtlich, dass man politische Persönlichkeiten nicht
überschätzen sollte. Und dass all denen, die sich in die Umstände
fügen und die Zeichen der Zeit beherzt umarmen, ein gewisses Maß an
Verständnis entgegenzubringen ist. Angela Merkel, Guido Westerwelle
und mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) setzt sich in der Donnerstags-Ausgabe mit einem Pro und Contra mit dem Thema Frauenquote auseinander Bielefeld (ots) - Pro:
Männer (die allgemeine Form muss an dieser Stelle ausnahmsweise
zulässig sein) können nicht besser rechnen, schreiben, lenken oder
leiten. Es gibt von Natur aus nichts, das sie befähigt, eine
Führungsaufgabe zu übernehmen. Die Quantität und Qualität ihrer
Schul- und Hochschulabschlüsse spricht im Vergleich mit Frauen gegen
sie. Eine Sache können Männer aber gut: sich abschotten. Es ist ihnen
sehr daran gelegen, in der Führungsetage unter sich zu bleiben.
Warum? Nun: Weil sie den Einzug einer anderen Unternehmenskultur mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Atomdebatte in Deutschland verwirrt, statt zu erklären =
Von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Dem vielstimmigen Orchester fehlt ein Dirigent.
Aber derzeit ist in der Bundesregierung weit und breit keiner zu
sehen, der aus der schwarz-gelben Kakophonie einen Einklang machen
könnte. Die Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die
unausgegorene, kaum erkennbare Atompolitik und die Giftpfeile aus den
eigenen Reihen haben Angela Merkel und Guido Westerwelle offenbar so
sehr zugesetzt, dass sie das Heft des Handelns nicht mehr in die Hand
bekommen. Dabei geht es der Kanzlerin noch vergleichsweise gut. In mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zu Wertstofftonne/ Recycling. Heidelberg (ots) - In die Tonne
Von Alexander R. Wenisch Es gibt da einen alten Sketch von Komiker
Otto, der darüber verzweifelt, weil er nicht weiß, wie er seinen
gebrauchten Teebeutel entsorgen soll: Altpapier, Altmetall und
Altschnur? Denn keiner trennt Müll so leidenschaftlich wie die
Deutschen. Jetzt kommt der Armada an Mülltonnen eben noch eine
orangene für Elektroschrott hinzu - und man fühlt sich irgendwie
wieder an Waalkes erinnert. Ist die Guthaben-Karte des Handys leer -
ab damit in die Tonne? Aber die Lage ist ernster. mehr...
- FT: Kommentar zum Streit um Islamkonferenz Flensburg (ots) - Es ist ein verhängnisvoller Fehlschluss, den
die Hamburger SPD-Bundestagsabgeordnete Aydan Özoguz da abfeuert: Sie
fordert, die Muslime sollen nicht mehr an der Deutschen
Islamkonferenz teilnehmen, bis die Leitung des Gremiums von
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) auf jemand anderes
übergegangen ist. Gründe, so etwas zu fordern, gäbe es genug:
Friedrich hält an seiner Position fest, wonach der Islam nicht zu
Deutschland gehört. Eine Sicherheitspartnerschaft gegen den
Terrorismus will er mit den Muslimen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|