Peter Harry Carstensen (CDU): Wir wollen den Atomausstieg, aber dies ist nicht von heute auf morgen möglich
Geschrieben am 01-04-2011 |
Bonn (ots) - Bonn/Kiel, 01. April 2011 - Peter Harry Carstensen,
CDU-Ministerpräsident in Schleswig-Holstein, betont in der
PHOENIX-Sendung LÄNDERFORUM (Ausstrahlung: Sonntag, 03. April 2011,
13.00 Uhr): "Wir wollen den Atomausstieg, aber dies ist nicht von
heute auf morgen möglich." Dieser müsse geregelt vonstatten gehen.
Die beiden Kernkraftwerke in Schleswig-Holstein, Brunsbüttel und
Krümmel, die bereits seit längerem vom Netz sind, sollen nicht wieder
angeschaltet werden, bekräftigt Carstensen im Gespräch mit den
PHOENIX-Moderatoren Pinar Atalay und Alexander Kähler. Ein neues
Atomgesetz sieht Carstensen ganz klar als Aufgabe des Bundes.
In Bezug auf die Erweiterung der bundesweiten Leitungsnetze, sagt
Carstensen: "Wir müssen ein Leitungsbau-Beschleunigungsgesetz haben."
Es könne nicht sein, dass Windräder still stehen, nur weil Leitungen
zum Transport der Energie nicht vorhanden seien. Zudem plädiert er
für die so genannte "Sprinterprämie", um für die Netzbetreiber einen
entsprechenden Anreiz zu schaffen.
Für die Realisierung technischer Großprojekte fordert der
CDU-Ministerpräsident eine intensivere Bürgerbeteiligung. Dabei sieht
er keinen Gegensatz zwischen Beschleunigung und Beteiligung. "Wir
müssen offener diskutieren und schneller entscheiden", betont er.
"Wir sollten uns daran gewöhnen, wieder für die Bürger Politik zu
machen", so Carstensen abschließend.
Peter Harry Carstensen spricht in der PHOENIX-Sendung LÄNDERFORUM
außerdem über die vergangenen Landtagswahlen, die Zukunft der
schwarz-gelben Koalition, den Haushalt in Schleswig-Holstein sowie
die ökologische und moralische Ausrichtung der Landwirtschaft.
Wiederholung: Sonntag, 03. April 2011, 22.30 Uhr
Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de
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