Rheinische Post: RWE: Atommoratorium könnte Strompreis um fünf Prozent anheben
Geschrieben am 02-04-2011 |
Düsseldorf (ots) - Die Strompreise könnten als Folge des
Atommoratoriums der Bundesregierung nach Auffassung des
Energiekonzerns RWE um bis zu fünf Prozent für Privatkunden steigen.
"Für Kunden von Versorgern, die sich jetzt zu hohen Börsenpreisen
eindecken müssen, könnte sich das rein rechnerisch in einer
Preiserhöhung von bis zu fünf Prozent niederschlagen", sagte
RWE-Vorstand Leonhard Birnbaum der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der Manager verteidigte auch die
Klage des Konzerns gegen die Abschaltung des Meilers Biblis A. "Die
Abschaltung von Biblis bedeutet für uns einen substanziellen
Schaden", sagte Birnbaum. Der RWE-Vorstand hält Engpässe in der
Stromversorgung als Folge der Abschaltung von acht Meilern noch in
diesem Jahr für möglich. Denn durch die Abschaltung sei das Netz bis
an die Grenzen belastet. "Schwierig könnte beispielsweise die
Situation im Herbst werden, wenn der Wind an der Küste besonders
stark weht, die Sonne weniger scheint und viel Strom nach Süden
transportiert werden muss", sagte Birnbaum.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
324440
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): "Daum ist die richtige Wahl"
Frankfurts Vorstandschef Bruchhagen glaubt an den Star-Trainer Bielefeld (ots) - Frankfurt. Mehr Eintracht Frankfurt war selten.
Zuletzt lenkten die Hessen 1992 die Aufmerksamkeit so stark auf sich.
Damals zelebrierte das Team von Dragoslav Stepanovic "Fußball 2000".
19 Jahre später elektrisiert der Name Christoph Daum. Mit dieser
Trainer-Einstellung verblüffte der Vorstandsvorsitzende Heribert
Bruchhagen auch Fußball-Insider. Auf den ersten Blick scheinen der
schillernde Fast-Bundestrainer und der sachliche Bruchhagen nicht zu
harmonieren. Bayerns Präsident Uli Hoeneß lästerte in Anspielung auf mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei
Sachsen-Anhalts Linksfraktionschef Gallert fordert mehr Abgrenzung von SPD und Grünen Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag von
Sachsen-Anhalt, Wulf Gallert, hat sich kritisch zur Lage der
Linkspartei nach den Wahlen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
geäußert. Zwar sei die "Westausdehnung" trotz des Verfehlens der
Fünf-Prozent-Hürde "nicht gescheitert", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe), fügte
allerdings hinzu: "Es ist nicht erfreulich, was da unterm Strich
stehen bleibt. Und wir steuern auch bundespolitisch nicht auf ein
Hoch zu." Die gesamte mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Streitkräfte
Bundeswehrverband warnt vor weiteren Personalkürzungen Halle (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes,
Ulrich Kirsch, hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU)
davor gewarnt, die Bundeswehr noch weiter zu verkleinern als von
seinem Vorgänger Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) geplant. "Der
Minister wird die Streitkräfte aufstellen, die sich auch finanzieren
lassen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Lege man die finanziellen Vorgaben von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zugrunde, seien maximal
140000 mehr...
- Der Tagesspiegel: Kaum Rückhalt mehr für Westerwelle in der FDP Berlin (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle findet parteiintern
immer weniger Unterstützer. Der Chef der Stuttgarter
FDP-Landtagsfraktion, Hans-Ulrich Rülke, sagte dem Berliner
"Tagesspiegel" (Samstagsausgabe): "Ich gehe davon aus, dass Guido
Westerwelle am Montag in der Präsidiumssitzung die richtigen
Schlussfolgerungen aus der Gesamtsituation zieht." Der Berliner
FDP-Chef Christoph Meyer erklärte: "Ich bin der Auffassung, dass
Guido Westerwelle nicht mehr kandidieren sollte." Westerwelle habe in
der Berliner FDP keinen Rückhalt mehr. mehr...
- Westdeutsche Zeitung: NRW: Milliardenplus für den NRW-Etat
Die Kreditaufnahme im Haushalt für 2011 wird stark sinken. Das macht Neuwahlen im Land unwahrscheinlich. Düsseldorf (ots) - Die Neuverschuldung des Landes
Nordrhein-Westfalen soll im Haushalt 2011 deutlich geringer ausfallen
als bisher geplant. In einem internen Arbeitspapier geht
NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) von einer
Kreditaufnahme von fünf Milliarden Euro aus. "Möglicherweise steht
auch eine Vier vor dem Komma", heißt es in dem Papier, das der
"Westdeutschen Zeitung" aus Düsseldorf vorliegt. Bisher war eine
Neuverschuldung von 7,1 Milliarden Euro geplant. Vor allem die hohen
Steuereinnahmen führen zu der Neubewertung. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|