SWR Fernsehen Programmhinweise von Donnerstag, 07.04.11 (Woche 14) bis Freitag, 13.05.11 (Woche 19)
Geschrieben am 05-04-2011 |
Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 7. April 2011 (Woche
14)/05.04.2011
21.00 Marktcheck
Moderation: Hendrike Brenninkmeyer
Sparbuch-Klau - wer haftet für den Schaden? Groupon -
Schnäppchenwelt mit Hindernissen Einkauf - welche Rechte hat der
Kunde? Klonfleisch - weshalb scheitert die Kennzeichnungspflicht?
Schokolade - macht sie glücklich und gesund? Glatte Haut -
Elektrorasierer im Praxistest
Donnerstag, 7. April 2011 (Woche 14)/05.04.2011
23.45 Literatur im Foyer
Felicitas von Lovenberg im Gespräch mit Silvia Bovenschen
Felicitas von Lovenberg im Gespräch mit Silvia Bovenschen und Ingo
Schulze Silvia Bovenschen: Wie geht es Georg Laub? Den
Schriftsteller Georg Laub haben Frau und Erfolg verlassen. Jetzt hat
er sich mit Fernseher und Kaffeemaschine in ein mehr als baufälliges
Haus zurückgezogen und verweigert sich der Welt, vor allem aber dem
Internet. Er frönt seinem Lebenskonzept der "Verkargung" - bis Fred
Mehringer auftaucht und ihn für halbgare Drehbuchprojekte gewinnen
will. "Wie geht es Georg Laub?" fragt der neue Roman der Berliner
Autorin und Essayistin Silvia Bovenschen. Eine etwas scheinheilige
Frage - denn wer außer der Autorin soll das denn sonst wissen? Gerade
als sie davon spricht, dass sie als allwissende Autorin ihre
Romanfiguren beherrscht, kommt plötzlich und unangekündigt wie ein
Springteufel der neue Mainzer Stadtschreiber, Ingo Schulze, ins
Aufnahmestudio. Und es entwickelt sich ein spannendes Gespräch über
Freundschaft, Adorno und allgegenwärtiges Verschwinden. Mit ihren
Essays "Älter werden" und "Über-Empfindlichkeit" wurde die
Adorno-Schülerin und Trägerin des Ernst-Robert-Curtius-Preises in den
letzten Jahren einem breiteren Publikum bekannt. In 'Literatur im
Foyer" ist Silvia Bovenschen Gast bei Felicitas von Lovenberg.
Freitag, 8. April 2011 (Woche 14)/05.04.2011
22.01 Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes Abnehmen beginnt im Kopf!
Aus Stress, Frust oder zum Trost - wenn die Emotionen hochkochen,
ist der Griff zum Schokoriegel schnell eine Ersatzbefriedigung.
Kurzfristig mag das ja funktionieren, doch auf die Dauer macht die
Kalorienzufuhr bei Psychostress ganz schön dick. Und wenn wir ehrlich
sind: Genau das ist doch auch der Grund, weshalb unser Sport- und
Diätenkonzept immer wieder grandios scheitert. Essen und Emotionen
hängen einfach eindeutig zusammen. Wer es beim Abspecken nicht
schafft, innerlich aufzuräumen, den Schalter im Kopf umzulegen und
wirklich das Bewusstsein zu verändern, dem gelingt höchstens
kurzfristig ein Erfolgserlebnis: Ruckzuck sind die alten Pfunde
wieder drauf, wenn nicht noch mehr als zuvor. Doch wer kommt schon
beim Abnehmen auf die Idee, über Gefühle zu reden! Stattdessen zählen
wir weiter Kalorien und Punkte, kasteien uns auf dem Laufband oder
essen wochenlang Kohlsuppe - und wundern uns, warum wir trotzdem
scheitern. Was hat unser Gefühlshaushalt mit unserer Figur zu tun?
Haben sogenannte "Emotional Eater" überhaupt eine Chance, ihr
gewonnenes Hüftgold wieder loszuwerden? Crash-Diät oder
Verhaltenstherapie - was bringt denn nun den langfristigen Erfolg?
Die Gäste:
Für den Ernährungspsychologen Dr. Thomas Ellrott gehören
Essverhalten und Emotionen eindeutig zusammen - ob es ums Zunehmen
oder Abnehmen geht. "Aus diesem Grund befassen sich auch immer mehr
Abnehmkonzepte mit der Regulierung des Gefühlshaushaltes anstelle von
stupiden Kalorienzählen", so der 44-jährige Experte, "Denn wer sich
über die Ursache seines Übergewichts bewusst ist, für den ist
Abnehmen ein Leichtes!"
Wie man Ziele erreicht und Probleme anpackt, weiß Deutschlands
bekannteste Managementtrainerin Sabine Asgodom eigentlich zu gut. Nur
in Sachen Gewicht scheitert die Bestsellerautorin regelmäßig am
Jojo-Effekt. "Ich habe fast alle Diäten ausprobiert, jetzt ist mit
dieser Selbstkasteiung Schluss", so die kräftige Münchnerin. Lieber
will sie das Leben in vollen Zügen genießen: "Das Leben ist zu kurz
für Knäckebrot!"
"Mal ein Ananas-Tag, dazu täglich viel Bewegung!" So einfach wie
plausibel klingt das Schlankheitsrezept von Schauspielerin Alexandra
Kamp, die in ihrem Leben noch nie ernsthafte Gewichtsprobleme hatte.
Als ehemaliges Top-Model jedoch weiß sie, dass Abnehmen in erster
Linie Kopfsache sei. "Abnehmen hat viel mit Disziplin zu tun, daran
aber fehlt es vielen Dicken", sagt Kamp.
Sabine Melerski hatte sich schon damit abgefunden, ihr ganzes
Leben jenseits der 200-Kilogramm-Grenze zu verbringen. Über Jahre
geriet ihr Essverhalten immer mehr außer Kontrolle, keine Diät schlug
an, entsprechend groß war ihre Verzweiflung. Ein Magenband sollte der
letzte Versuch sein, etwas an ihrer Körperfülle zu ändern - und
plötzlich purzelten die Kilos. "Mein Bauch hatte meinen Kopf früher
vollkommen unter Kontrolle. Heute ist es umgekehrt."
Disziplin, Kalorienzählen, Sportprogramm - alles unnötig,
behauptet Hypnotiseur Nils Reineking, denn: "Ich biete ein
psychisches Magenband an!" Der smarte Mentaltrainer kuriert
Übergewichtige mit einer einzigen Sitzung. Der echte Wille, endlich
schlank zu sein, gebe den Anstoß. Den Rest erledige er mit positiven
Suggestionen und Hypnose. "Danach sind vernünftige Ernährung und
Bewegung ein Kinderspiel und die Pfunde purzeln."
Benedikt Sturm bezahlte den Versuch abzunehmen fast mit seinem
Leben. Was zunächst mit nur ein paar Kilo begann, endete in einer
schweren Magersucht und Bulimie. Am Ende brach der Student zusammen
und wurde mit nur 50 Kilo Körpergewicht in die Klinik eingeliefert.
Heute hat er gelernt, seine eigenen Bedürfnisse auszusprechen und
sich nicht über Leistung zu definieren: "Das Abnehmen war bei mir ein
Spiegel dafür, dass im Leben etwas schief läuft."
An der Bar:
Anne Hepe nahm stolze 150 Kilo ab - ganz ohne Diät. Die stark
übergewichtige 32-Jährige veränderte ihren Umgang mit Essen von Grund
auf und damit auch sich selbst. "Früher hatte das Essen als
Kompensation eine große Bedeutung in meinem Leben", sagt sie. Nun
stellt sie sich ihren Wünschen und Problemen. "Das Essen spielt nur
noch eine Nebenrolle. In erster Linie lebe ich."
Montag, 11. April 2011 (Woche 15)/05.04.2011
22.30 Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber
Heute: Politessen gegen Parksünder.
Kasse machen gegen Knöllchen kassieren!
Chefs gegen Azubis, Weltreisende gegen Dauercamper und
Karrierefrauen gegen Hausfrauen: Wie schlagen sich Menschen aus so
gegensätzlichen Metiers, wenn nicht allein Wissen und Ausbildung,
sondern Kopf und Bauchgefühl gleichermaßen gebraucht werden? Die
SWR-Spielshow "Wer zeigt's wem?" spielt mit den Klischees. Heute
spielen Politessen gegen Parksünder und Recht und Ordnung trifft auf
- tja, den Rest der Welt!
Das Team der Politessen:
Birgit Adler-Adolph aus Bad Münstereifel ist eine Politesse mit
Herz. Barbara Leibfritz aus Eningen unter Achalm drückt auch mal ein
Auge zu. Rosi Lagodzinski aus Neuss liebt den Kontakt zum Kunden.
Alexandra Pörsch auch aus Neuss trifft manchmal arge Stinkstiefel.
Sie spielen gegen diese Parksünder:
Bettina Enge aus Köln zieht aus Prinzip keinen Parkschein. Thomas
Schneider aus Marburg kassiert lieber ein Knöllchen als ein Parkhaus
zu suchen. Beatrix von Steuben aus Baden-Baden findet: Strafzettel
sind Abzocke. Chris Bochtler aus Frankfurt /M. würde niemals
Politesse werden.
Los geht's nicht mit Knöllchen sondern mit Knete: Kinder haben
bekannte Comic-Figuren geknetet und wer zuerst erkennt, wer oder was
da dargestellt ist, punktet. Drei rasante Damen sind zum Thema
"Überhöhte Geschwindigkeit" zu Gast. Wer aber nimmt an
Bobby-Car-Rennen teil und wer ist Meisterin im Schnellschreiben?
Geografische Kenntnisse sind im letzten Spiel gefragt: Wenn man
anhand von Verkehrsdurchsagen die entsprechenden Symbole an einer
blanken Deutschlandkarte richtig verorten soll.
In der finalen Quizrunde ringen Politessen und Parksünder dann um
den Sieg.
Freitag, 6. Mai 2011 (Woche 18)/05.04.2011
Nachgeliefertes Thema beachten!
22.00 Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes Herkunft - fürs Leben geprägt?
Freitag, 13. Mai 2011 (Woche 19)/05.04.2011
Geänderten Beitrag für SR beachten!
02.30 (VPS 02.29) ALFONS und Gäste Mit Horst Evers und
Zärtlichkeiten mit Freunden
Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de
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