Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Mubaraks Verhaftung
Geschrieben am 13-04-2011 |
Rostock (ots) - Ägypten macht ernst und versucht wenigstens, mit
Mubarak abzurechnen. Der hatte sich in den 30 Jahren seiner
Herrschaft die Taschen vollgestopft, er hatte mutmaßlich
Schlägertrupps angeheuert um den Aufstand des Volkes niederknüppeln
zu lassen, und seine Soldaten hatten scharf geschossen. Dafür soll
Mubarak jetzt bezahlen. Die Frage, die mitschwingt, ist aber auch
diese: Welches Signal geht von der Festnahme Mubaraks aus? Wie wird
etwa Muammar el Gaddafi reagieren? Mubarak hätte sich mit seinem
Vermögen im Rücken spielend absetzen können; dass er es nicht tat,
zeigt, wie sicher er sich fühlte. Seit gestern weiß der 82-Jährige,
dass er sich geirrt hat, und seither ahnt auch Gaddafi, dass er nicht
ungeschoren davonkommen könnte.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
326554
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kulturgut Karfreitag Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Martin Kessler:
Die Grünen geben sich gern betont kirchenfreundlich. In Fragen der
Atomkraft, des sozialen Zusammenhalts oder der Embryonenforschung
suchen sie oft den engen Schulterschluss mit beiden Kirchen. Es mutet
deshalb befremdlich an, dass ein Spitzen-Grüner nun die Aufhebung der
Karfreitagsruhe fordert. Listig verweist er dabei auf das
Freiheitspostulat. Eine bestimmte Gruppe, die gläubigen Christen,
dürften einer anderen Gruppe, den Ungläubigen oder Skeptikern, nicht
vorschreiben, mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Auch "und" gilt bald als abgeschrieben - Leitartikel Berlin (ots) - Ja, ich gestehe: Garantiert nicht jedes Zitat ist
supersauber belegt. Kann gut sein, dass eigene und fremde Gedanken
irgendwann durcheinander gegangen sind. Ich habe Leute um Hilfe
gebeten, die sich auf bestimmten Gebieten besser auskannten als ich.
Nach den Maßstäben von Internet-Fahndern wäre ich wahrscheinlich ein
Plagiator. Völlig zu Recht wurde es übrigens kein "summa cum laude",
sondern ein eher gnadenvolles "gut". Der Doktorvater war von
herzlicher Unbarmherzigkeit; alle paar Wochen wollte er das nächste
Kapitel. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Energie / Klima / CCS Osnabrück (ots) - Unterirdischer Traum
Das klingt nach Ei des Kolumbus. Der Plan, das Treibhausgas
Kohlendioxid in der Erde zu lagern und so aus der Welt zu schaffen,
hört sich verblüffend einfach an, und ist deshalb schon wieder
verwegen. Das Argument der Berufskritiker, die sich gegen das
Vorhaben sträuben, weil es noch zu wenig Erfahrung mit der Technik
gebe, ist leichter Hand zu entkräften: Die fehlende Kenntnis ist
gerade der Grund, das Abscheidungs- und Speicherverfahren CCS zu
testen. Probieren geht über Studieren, sagt mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Apotheken Osnabrück (ots) - Zu viele Regelungen
Gesundheitsminister Philipp Rösler schießt mit der Reform der
Apothekenbetriebsordnung teilweise übers Ziel hinaus. Vor allem in
einem Punkt zeigt der Entwurf eine wenig liberale Einstellung: Warum
muss der Staat bis ins Detail regeln, wie viele Gummibärchen,
Kosmetika und Hygieneartikel ein Apotheker verkauft? Wie viel Gewicht
er diesem lukrativen Nebengeschäft geben möchte, sollte ein
Pharmazeut selbst entscheiden können. Oder will Rösler mit dieser
Neuerung beweisen, dass die FDP keine mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Medizin
CDU erlebt heftige Kontroverse zur Präimplantationsdiagnostik Halle (ots) - Der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundeswirtschaftsministerium, Peter Hintze (CDU), hat vor der
Bundestagsdebatte über die Prä-Implantations-Diagnostik (PID)
vehement für deren begrenzte Zulassung plädiert. "Die PID ist eine
wichtige medizinische Hilfe für Frauen mit einem sehnlichen
Kinderwunsch, die um eine verhängnisvolle Erbanlage wissen", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). Die Methode entspreche "den Prinzipien unseres
Rechtsstaates, weil dadurch medizinisch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|