Kriminalität im eigenen Unternehmen / Wirtschaftskriminalität im Mittelstand unterschätztes Risiko - AXA Versicherung empfiehlt Schutz gegen die Folgen von Vertrauensschäden (mit Bild)
Geschrieben am 10-05-2011 |
Köln (ots) -
Die Zahl der Schadenfälle durch Wirtschaftskriminalität bewegt
sich in Deutschland jährlich im sechsstelligen Bereich, die
verursachten Schäden liegen in Milliardenhöhe. Aktuelle Studien*
zeigen, dass 80 Prozent der deutschen Unternehmen dieses Risiko
wahrnehmen - doch nur ein Drittel verfügt über ausreichenden
Versicherungsschutz. Besonders Mittelständler sind häufiger
betroffen, als ihnen bewusst ist. Als einer von wenigen Anbietern hat
AXA mit der Vertrauensschadenversicherung eine bedarfsgerechte
Versicherungslösung geschaffen.
In einer Anwaltskanzlei manipuliert die Personalsachbearbeiterin
Gehaltsunterlagen und transferiert Sonderzahlungen für Mitarbeiter
auf ihr eigenes Konto. Schnell entsteht der Kanzlei dadurch ein
Schaden von rund 50.000 Euro, bevor jemand den Betrug bemerkt. Solche
sogenannten Vertrauensschäden sind längst keine Seltenheit mehr: Rund
ein Drittel** aller Unternehmen wird Opfer wirtschaftskrimineller
Handlungen. Neben Veruntreuung und Betrug zählen Diebstahl, Sabotage,
Hackerangriffe sowie Urkundenfälschung zu den häufigen Delikten,
besonders in mittelständischen Unternehmen. "Ob Praktikanten,
Vorstandsmitglieder, Reinigungspersonal oder Buchhalter - unsere
Erfahrung zeigt, dass Fälle von Wirtschaftskriminalität auf jeder
Unternehmensetage zu finden sind", so Karin Bernhardt,
Abteilungsleiterin Vermögensschadenhaftpflicht- und
Vertrauensschadenversicherung von AXA. "Selbst langjährige und
zuverlässige Mitarbeiter sind nicht davor gefeit, sich in schwierigen
Situationen zu Verzweiflungstaten verleiten zu lassen."
Auf Vertrauen zu vertrauen reicht nicht aus
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen können die
finanziellen Folgen von Vertrauensschäden existenzbedrohende
Auswirkungen haben. Vorbeugende Maßnahmen, Vier-Augen-Prinzip, Ethik-
und Verhaltensrichtlinien oder interne Kontrollen wirken zwar
abschreckend, das Risiko bleibt jedoch bestehen. Umfassenden Schutz
gegen die finanziellen Folgen bietet nur eine
Vertrauensschadenversicherung. Diese Vorsatzversicherung schützt vor
Vermögensschäden, die Mitarbeiter oder außenstehende Dritte durch
wirtschaftskriminelle Handlungen verursachen. Veruntreut ein
Mitarbeiter Gelder, stiehlt ein Lieferant Waren oder dringen Hacker
in Firmennetzwerke ein und entwenden vertrauliche Daten - eine
Vertrauensschadenversicherung kann den Unternehmer vor den
finanziellen Verlusten bewahren. Die AXA Police sorgt für weltweiten
Schutz und deckt auch Schäden durch ehemalige Mitarbeiter bis zwölf
Monate nach deren Ausscheiden aus dem Betrieb ab. AXA erstattet
Schadenermittlungs- und Rechtsverfolgungskosten und verzichtet auf
eine Strafanzeige, wenn der Schadenstifter nicht zu ermitteln ist.
"Als spezialisierter Firmenversicherer halten wir die
Vertrauensschadenversicherung für eine wichtige Ergänzung des
firmeninternen Risikomanagements, denn im Schadenfall muss sich die
Geschäftsleitung den Vorwurf unterlassener Absicherung gefallen
lassen", erklärt Karin Bernhardt. "Um Risiken zu erkennen, ist eine
ausführliche Beratung unerlässlich, denn der Versicherungsschutz
sollte immer auf die Betriebsart, -größe und Mitarbeiterzahl
abgestimmt sein." Dafür bietet AXA eine umfassende Beratung durch
Spezialisten an.
* Vgl. Studien "Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2010. Fokus
Mittelstand" der KPMG, "Wirtschaftskriminalität 2009" und
"Wirtschaftskriminalität 2007" von PwC sowie "Wirtschaftskriminalität
2008 in Handel und Konsumgüterindustrie" von PwC
** Vgl. Studie "Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2010. Fokus
Mittelstand" von KPMG
Druckfähiges Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden
Journalisten unter www.AXA.de/bildmaterial_firmen.
AXA in Deutschland
Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von mehr als 10 Mrd.
Euro und rund 11.500 Mitarbeitern zu den führenden Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet
ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche
Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen
sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des
Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus. Dies
dokumentiert der Konzern auch in seiner Organisationsstruktur, die an
den vier Kundensegmenten Privatkunden, Firmenkunden, Öffentlicher
Dienst (unter der Marke DBV Deutsche Beamtenversicherung) und
Ärzte/Heilwesen (unter der Marke Deutsche Ärzteversicherung)
ausgerichtet ist. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem
der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager
mit Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem
asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die AXA
Gruppe nach IFRS einen Umsatz von 91 Mrd. Euro und ein operatives
Ergebnis (Underlying Earnings) von 3,9 Mrd. Euro. Das verwaltete
Vermögen (Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2010 ein
Volumen von 1,1 Billion Euro.
Pressekontakt:
Jessica DURST
Tel.: 0 22 1 / 1 48 - 31374
Fax: 0 22 1 / 1 48 - 30044
E-Mail: jessica.durst@axa.de
Internet: www.AXA.de/presse
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