Der Alternative Energiegipfel 2011: Zäsur für die Energiepolitik - Bewertung und Perspektiven der Stromkonzerne in Deutschland
Geschrieben am 10-05-2011 |
Berlin (ots) -
Presseeinladung der Klima-Allianz zum Alternativen Energiegipfel
Datum: 17. Mai 2011, 13.00 - 17.00 Uhr
Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin
u.a. mit Christopher Kuplent (Merrill Lynch), Andreas Brabeck
(RWE), Uwe Knickrehm (EnBW), Harry Lehmann (UBA), Sebastian Sladek
(EWS), Hermann Albers (BWE). Moderatoren: Dagmar Dehmer (Der
Tagesspiegel), Hanne May (neue energie)
Sehr geehrte Damen und Herren,
die aktuelle energiepolitische Debatte und die erfolgreiche
Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland hat natürlich
auch Auswirkungen auf den konventionellen Kraftwerkspark. In dem
Maße, in dem der Anteil der Erneuerbaren an der Stromversorgung
zunimmt, nimmt der Auslastungsgrad von Kohle- und Kernkraftwerken ab.
Das wiederum wirkt auf die Rentabilität dieser Anlagen und ihrer
Betreiber zurück. Kann man mit diesen Kraftwerken auch in Zukunft
noch Geld verdienen? Die Zweifel daran wachsen unter
Marktbeobachtern. Wie sollte vor diesem Hintergrund ein
zukunftsfähiges Business-Modell im Bereich der erneuerbaren
Stromversorgung aussehen? Diese Fragen wollen wir mit Analysten und
Wirtschaftsjournalisten sowie Vertretern aus der Politik diskutieren.
Mit einer Reihe spannender Referenten laden wir Sie zum
diesjährigen Alternativen Energiegipfel ein:
13.00 Uhr
Begrüßung Dr. Cornelia Ziehm (Klima-Allianz/ DUH)
13.10 Uhr
Keynote: Christopher Kuplent (Research Analyst, Merrill Lynch)
13.30-14.30 Uhr
Panel 1: Sind die großen Stromkonzerne ein Auslaufmodell?
Moderation: Dagmar Dehmer (Der Tagesspiegel)
- Christopher Kuplent (Research Analyst, Merrill Lynch)
- Andreas Brabeck (Leiter Politik Netze/Vertrieb/Gas, RWE)
- Uwe Knickrehm (Senior Manager Wirtschaft und Politik, EnBW)
- Andreas Jung (Vorsitzender des Parlament. Beirats für
nachhaltige Entwicklung, CDU/CSU)
- Sebastian Sladek (Geschäftsführer EWS Schönau)
14.30-15.00 Uhr Kaffeepause
15.00-15.30 Uhr
Aktionsprogramm für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz - so
schaffen wir den Umbau (Harry Lehmann, UBA)
15.30-16.30 Uhr Panel 2:
Kosten und Nutzen der Erneuerbaren Energien
Moderation: Hanne May (neue energie)
- Martin Kempe (Bürgermeister Salzhemmendorf)
- Dr. Eberhard von Rottenburg (Abteilung Energie und Rohstoffe,
BDI)
- Dr. Bernd Hirschl (Leiter Nachhaltige Energiewirtschaft und
Klimaschutz, IÖW)
- Hermann Albers (Präsident des BWE)
16.30 Uhr: Schlusswort und Perspektiven: Christoph Bals (Germanwatch
/ Klima-Allianz)
Bitte melden Sie sich bis zum 13. Mai bei Georg Naumann
(naumann@klima-allianz.de) an. Senden Sie hierzu die folgenden
Angaben:
1. Name:
2. Redaktion:
3. Email:
Pressekontakt:
Dr. Katharina Reuter
Marienstr. 19-20, 10117 Berlin
T. 030-6781 775-72
Mobil 0178-44 81991
reuter@klima-allianz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
330844
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Bundestag
Parteienexperte Morlok verteidigt Neuregelung zur Veröffentlichung der Nebeneinkünfte von Abgeordneten Halle (ots) - Der Parteienrechtsexperte Martin Morlok hält die
Kritik an der geplanten Neuregelung zur Veröffentlichung der
Nebeneinkünfte von Bundestagsabgeordneten für unbegründet. "Der neue
Vorschlag ist ganz vernünftig", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Denn derzeit hat man
zu große Stufen, so dass vor allem in der obersten Stufe zu viel
versteckt werden kann. Das ist jetzt sehr viel besser geregelt. Die
Kritik daran finde ich nicht überzeugend." Angesichts der
Gesamteinkünfte mehr...
- Biogasrat kritisiert EEG-Vorschläge des Umweltministers und stellt eigenes Marktprämienmodell vor Berlin (ots) -
- Wenig Mut zum Markt
- Vergütungsstruktur noch komplizierter
- Direktverstromung gefährdet
- Biogas-Einspeiseziele so nicht erreichbar
Der Biogasrat e.V. hat den Erfahrungsbericht des
Bundesumweltministers zum EEG und seine Eckpunkte für das EEG 2012
einer ersten kritischen Würdigung unterzogen und zugleich einen
eigenen Vorschlag für ein marktnahes und einfaches Vergütungssystem
unterbreitet. In einer eigenen Studie hat der Biogasrat in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Biomasse Forschungszentrum mehr...
- Dagmar Enkelmann: Transparenz bei Nebeneinkünften verträgt keine fünfstellige Bagatellisierung Berlin (ots) - "Wer Transparenz bei den Nebeneinkünften der
Abgeordneten herstellen will, darf die Bagatellgrenze nicht auf
10.000 Euro anheben", fordert die 1. Parlamentarische
Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE, Dagmar Enkelmann. "Eine
solche Schwelle für anzeigepflichtige Nebeneinkünfte konterkariert
die Bemühungen um Offenheit fundamental. Die Bürgerinnen und Bürger
würden mit einer solchen Mogelpackung veralbert." Enkelmann weiter:
"Die aktuelle Debatte zeigt schon, dass der zentrale positive
Vorschlag der Rechtsstellungskommission mehr...
- Brähmig: Forschung zu Wolfskindern muss intensiviert werden Berlin (ots) - Der Bundespräsident Christian Wulff empfängt heute
eine Gruppe der sogenannten Wolfskinder aus Litauen. Diese
Waisenkinder haben während Krieg und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg
in den Wäldern Litauens Zuflucht gesucht. Zur Situation der
Wolfskinder erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen,
Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Klaus Brähmig:
"Der Bundespräsident setzt mit dem Empfang der Wolfskinder ein
wichtiges Zeichen der Verbundenheit mit den früheren ostpreußischen mehr...
- Ärzteatlas 2011: Kein Mangel an Ärzten, sondern ungleiche regionale Verteilung Berlin (ots) - In Deutschland gibt es nicht zu wenig Ärzte,
sondern eher zu viele. Doch diese sind ungleich verteilt:
Überversorgten Gebieten in Ballungszentren wie München stehen
unterversorgte Regionen im ländlichen Raum gegenüber. Das trifft auch
für den vieldiskutierten hausärztlichen Bereich zu. Wie es um die
vertragsärztliche Versorgung in Deutschland genau bestellt ist,
dokumentiert der soeben erschienene Ärzteatlas 2011 des
Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
Die Entwicklung der Arztdichte in Deutschland zeigt, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|