Rheinische Post: Brüderle fordert Einführung eines Pflege-Riester
Geschrieben am 14-05-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der neue FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer
Brüderle hat die Einführung eines Pflege-Riester gefordert und sich
gegen Beitragserhöhungen in der Pflegeversicherung ausgesprochen.
"Ich plädiere dafür, dass wir bei der Pflege eine kapitalgedeckte
Finanzierung einbauen und nach dem Vorbild bei der Rente einen
Pflege-Riester etablieren", sagte Brüderle der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). So werde die
Eigenverantwortung gestärkt und die Finanzierung eines Systems
gesichert, das aufgrund der demografischen Entwicklung immer teurer
werde, so Brüderle. " Wir dürfen nicht wie in der Rentenversicherung
wieder ausschließlich auf die Umlage setzen und die Arbeitskosten in
die Höhe schrauben." Beitragserhöhungen dürfe es nicht geben, sagte
der FDP-Politiker. "Wenn wir die Reform richtig machen, wird das
nicht notwendig sein", sagte Brüderle. "Es muss die intelligenteste,
effizienteste, nicht die einfachste Lösung gefunden werden."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
331892
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Vorsitzender des Pflegerats nennt Verhalten der Krankenkassen Skandal Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Pflegerats,
Andreas Westerfellhaus, hat das Verhalten der Krankenkassen im Fall
der City-BKK-Pleite als Skandal bezeichnet. "Dass die Versicherten
der City BKK von anderen Kassen das Signal bekommen: Für uns sind Sie
eine Belastung, und mit Repressalien bedroht werden, wenn sie dennoch
Mitglied werden wollen, das ist ein Skandal", sagte Westerfellhaus
der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Er forderte die Politik auf,
"alle Mittel einzusetzen, dem ein Riegel vorzuschieben".
Westerfellhaus mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Maas will Soli auch für Länder wie das Saarland Saarbrücken (ots) - Der saarländische SPD-Chef Heiko Maas hat
gefordert, dass künftig nicht nur die neuen Bundesländer, sondern
auch strukturschwache Regionen wie das Saarland vom
Solidaritätszuschlag profitieren können. "Solidarische Leistungen
innerhalb des föderalen Systems müssen sich alleine an der
Bedürftigkeit orientieren, nicht an Himmelsrichtungen", sagte Maas
der Saarbrücker Zeitung (Samstag-Ausgabe). "Das muss auch für den
Solidaritätszuschlag gelten." Der Vorschlag ist auch Teil eines
kommunalpolitischen Leitantrag zum mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Bildung
Unionsfraktionsvize Kretschmer widerspricht Forderungen nach Grundgesetzänderungen im Bildungsbereich Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, hat der jüngsten
Forderung von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) in der
"Süddeutschen Zeitung" nach einer Änderung des Grundgesetzes im
Bereich der Bildungspolitik widersprochen. "Ich halte eine
Grundgesetzänderung nicht für nötig", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wichtig
ist, dass auf allen Seiten der Wille da ist, tatsächlich zu
kooperieren. Es gibt auch keinen Grund, mehr...
- WAZ: FDP-Finanzexperte Schäffler: Bis zu 40 Koalitionsabgeordnete gegen neuen Euro-Rettungsschirm Essen (ots) - In der Berliner Koalition wächst der Widerstand
gegen den neuen Euro-Rettungsschirm (ESM). "Der Rettungschirm bringt
gar nichts. Er verschärft nur die Verschuldungskrise in Europa.
Irgendwann wird das auch uns erreichen", sagte der
FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgabe). Der Finanzexperte der Liberalen
befürwortet stattdessen ein geordnetes Insolvenzverfahren für
hochverschuldete Länder wie Griechenland. "Außerdem müsste ein
geordneter Austritt aus der mehr...
- LVZ: Zastrow: Steuersenkungsperspektive noch bis 2013 / Zeit gleich geschalteter Meinung sei vorbei Leipzig (ots) - Der neu gewählte stellvertretende
Bundesvorsitzende der FDP, Holger Zastrow, hat noch bis 2013 eine
klare Steuersenkungsperspektive der Bundesregierung eingefordert. In
einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe)
sagte Zastrow: "Wir dürfen in der Regierung nicht nur dabei sein, wir
müssen mehr durchsetzen. Wir brauchen in dieser Legislaturperiode
noch eine Steuersenkungsperspektive für die kleinen und mittleren
Einkommen", verlangte Zastrow. "Unter Schwarz-Gelb hat sich die Lage
der Hartz-IV-Empfänger mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|