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Jahresbilanz nach Frequenzauktion - E-Plus Gruppe bei Netzausbau weiter im Turbomodus

Geschrieben am 18-05-2011

Düsseldorf (ots) -

- Größte Netzausbau-Initiative der Unternehmensgeschichte geht ins
zweite Jahr
- E-Plus tilgt erste "weiße Flecken" - auch ohne
Ausbauverpflichtung
- Cloppenburg ab sofort eine weitere der Highspeed-Städte 2011 und
zugleich LTE-Teststandort
- Wettbewerbsschädliche Frequenzzuordnung behindert schnelleren
Breitbandausbau in Deutschland

Ein Jahr nach der Auktion neuer Mobilfunkfrequenzen in Deutschland
zieht die Düsseldorfer E-Plus Gruppe Bilanz: Das Unternehmen startete
die größte Netzausbau-Initiative seiner Geschichte, nachdem es sich
am 20. Mai 2010 für seine Strategie wichtige Frequenzpakete gesichert
hatte. E-Plus verdoppelte dabei sein bisheriges Frequenzspektrum.

Durch den anschließend gestarteten intensiven Ausbau sind
inzwischen 80 Prozent des kontinuierlich wachsenden UMTS-Netzes mit
HSDPA und vermehrt HSPA+ hochgerüstet. Täglich kommen rund ein
Dutzend neue Sendestationen hinzu. Die 2010 erworbenen Frequenzen
unterstützen aktuell und in Zukunft den Ausbau des leistungsstarken
und hochmodernen Datennetzes, mit dem E-Plus wichtige Bausteine auf
seinem Weg zum Mobilfunkanbieter der 4. Generation setzt.

2011: E-Plus weitet Breitbandausbau aufs Land aus

Die E-Plus Gruppe hat das Ziel, bis Ende 2012 das beste Datennetz
aus Kundensicht anzubieten. Deswegen geht der Netzausbau im
Turbomodus weiter: "In den Ballungsräumen sind wir bereits sehr
stark, das weiten wir jetzt aufs Land aus. Auch hier verfolgen wir
den Anspruch, möglichst viele Kunden in möglichst kurzer Zeit mit
mobilem Breitband zu versorgen", betont Rafal Markiewicz, Chief
Technical Officer der E-Plus Gruppe. "Zusätzlich haben wir nebenher
bereits mehrere weiße Flecken getilgt - auch ohne
Ausbauverpflichtung. Im Gegensatz zu unseren Wettbewerbern setzen wir
dabei mit HSPA auf eine bewährte Technologie, die Kunden auf
absehbare Zeit ein optimales Surferlebnis ohne Wenn und Aber bietet."

Nutzerrelevante Netzqualität: Kundenwahrnehmung ist der Maßstab

E-Plus konzentriert sich auf einen Netzausbau, der den
tatsächlichen Bedarf der meisten Nutzer in den Mittelpunkt stellt.
"Die Netz-Wahrnehmung unserer Kunden wird nicht durch Technikkürzel
oder potenzielle Spitzendatenraten bestimmt", so Markiewicz.
"Vielmehr zählt für sie vor allem, dass sie flüssig, zuverlässig und
günstig mit ihrem Smartphone oder Tab im Internet surfen können." Das
Düsseldorfer Unternehmen sieht in dieser Kundenwahrnehmung den
wichtigsten Maßstab für die Entwicklung des Datennetzes der Zukunft.

LTE-Feldtests von Niedersachsen bis zum Niederrhein

Ihr Spektrum aus der Frequenzauktion 2010 nutzt die E-Plus Gruppe
auch für die Vorbereitung des Datennetzes der Zukunft, in dem der
Faktor Kapazität eine wachsende Rolle spielen wird. Entsprechende
LTE-Feldtests laufen bereits. Für diese setzt E-Plus drei neu
erworbene Frequenzbänder ein: In Düsseldorf 2,6 GHz, im
niederrheinischen Wachtendonk 1,8 GHz und in Kürze in Cloppenburg 2,1
GHz. Auch wenn die Bewohner in und um Cloppenburg dieses Testnetz
nicht direkt nutzen können, profitieren sie: Seit einigen Wochen
versorgt E-Plus das gesamte Cloppenburger Stadtgebiet mit HSPA+, das
Datenübertragungsraten bis zu 21,6 MBit/s bietet. Damit gehört auch
Cloppenburg wie viele andere Orte dieser Größe ab sofort zu den
"E-Plus Highspeed-Städten 2011".

Regulatorische Rahmenbedingungen behindern politische Ausbauziele

Als Hemmschuh für einen noch schnelleren und günstigeren
Breitbandausbau in Deutschland zeichnen sich immer stärker die
rechtlichen Rahmenbedingungen ab. Durch eine wettbewerbsfördernde
Regulierung und die Umsetzung nationaler und EU-weiter rechtlicher
Vorgaben könnte Deutschland den internationalen Rückstand bei
Breitbandtechnologien aufholen und echten Mehrwert für die
Verbraucher schaffen. "Im Mobilfunk in Deutschland gibt es ein
gewaltiges ungehobenes Potenzial, um den mobilen Breitbandausbau
schnell und kostengünstig voranzutreiben. Dessen Nutzung wird
allerdings durch einzelne Wettbewerber und die aktuelle
Regulierungspolitik behindert", betont E-Plus CEO Thorsten Dirks.
Insbesondere geht es dabei um die Nutzung und Neuverteilung der
Frequenzen bei 900 MHz. Diese könnten kurzfristig und ohne
Technologieumstieg für Anbieter und Kunden mobiles
Highspeed-Breitband in weite Flächen der Bundesrepublik bringen. Doch
die Bundesnetzagentur und die drei Wettbewerber der E-Plus Gruppe
sperren sich gegen diesen Schritt, der einen großen Sprung im
Mobilfunkwettbewerb und damit einen nachhaltigen Vorteil für die
Verbraucher erzeugen würde.

Die E-Plus Gruppe hat mit ihren Marken und Angeboten seit 2005 den
Markt für mobile Telefongespräche demokratisiert. Sie setzt jetzt
ihre Vision des "Mobilen Internets für alle" durch attraktive
Angebote um und will dabei überproportional stark vom Datenboom in
Deutschland profitieren.



Pressekontakt:
Klaus Schulze-Löwenberg
klaus.schulze.loewenberg@eplus-gruppe.de
Tel.: +49 (0)211-448 3402
Fax: +49 (0)211-448 4777
www.eplus-gruppe.de/presse


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