(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Wettskandal-Urteil

Geschrieben am 19-05-2011

Rostock (ots) - Wer glaubt, der Prozess und die vergleichsweise
hohen Haftstrafen würden abschrecken und den Sport reinigen, irrt.
Denn auch künftig stehen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.
Das gilt vor allem für den Fußball, wo Vereine mit Millionen
jonglieren. Dieser lukrative Markt lockt viele, auch die schrägen
Vögel. Betrügereien - ob beim Wetten oder mit Doping - sind die
Auswüchse des Kommerzes. Die bittere Erkenntnis ist, dass fairer
Sport in vielen Disziplinen eine Illusion ist. Strafen - und seien
sie noch so hoch - bringen ihm die Unschuld nicht zurück.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

332996

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Lars von Trier Rostock (ots) - Okay, I'm a nazi", schließt Lars von Trier seinen aberwitzigen Auftritt bei den Filmfestspielen in Cannes. Zuvor hat er sich richtig hineingestammelt in seine rhetorische Misere: Eine Prise Verständnis für Hitler, eine Breitseite gegen Israel. Sogleich folgte die übliche öffentliche Erregung. Hatte vorher von Triers Weltuntergangsdrama "Melancholia" erfolgreiche Weltpremiere gefeiert, so erklärten ihn nun die Festivalorganisatoren offiziell zur "Persona non grata". Ironie? Kontrollverlust? Eher wohl ist dieser Auftritt mehr...

  • WAZ: O, du Monte Schlacko - Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Wenn man unseren Großeltern damals erzählt hätte, dass wir eines Tages mit Wanderstiefeln und Knopf im Ohr auf dem Monte Schlacko um die Ecke herumturnen würden und dafür auch noch Geld bezahlen - sie hätten bei uns wohl einen "Nagel im Kopp" vermutet. Oder Schlimmeres. Die Halden waren gefährlich, solange sie aufgeschüttet wurden, ein reizvoller Spielplatz für Kinder, aber voller Gifte. Heute ist über die Berge von unter Tage jedoch längst Gras gewachsen, in sieben Jahren macht die letzte Zeche dicht. Wenn wir nicht mehr...

  • AWD präsentiert Wingenfelder-Fotografie: Ausstellung "GeZeiTeN" vom 19.05. - 19.11.2011 (mit Bild) Hannover (ots) - Die AWD-Konzernzentrale in Hannover feiert eine besondere Premiere: Am 19. Mai ist sie erstmals Gastgeber für eine Vernissage. Im gläsernen Foyer begrüßte Manfred Behrens, Vorstandsvorsitzender der AWD-Gruppe, über 250 geladene Kunstinteressierte aus Medien, Wirtschaft, Kultur und Politik. Bis zum 19. November 2011 präsentiert der Künstler Thorsten Wingenfelder, ehemaliger Gitarrist der Band Fury in the Slaughterhouse, am AWD-Platz exklusiv seine neueste Ausstellung GeZeiTeN. Dabei verwandelt der Künstler mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Regisseur Lars von Trier Osnabrück (ots) - Ziemlich verwackelt Dancer in the Dark" ist einer der großen Filmerfolge des Regisseurs Lars von Trier. In Cannes hat er sich, sehr frei nach diesem Filmtitel, nun wie ein Traumtänzer in der Finsternis aufgeführt. Lars von Trier glaubte noch witzig zu sein, als er sich schon längst in seinen bizarr gewundenen Sätzen verfangen hatte. Seine seltsam koketten Sympathiebekundungen für Hitler und die Nazis sind eine Zumutung. Mit von Triers bekannter Neigung zu schrägen Sprüchen lässt sich in diesem Fall nichts entschuldigen. mehr...

  • Konflikt - art beleuchtet, wie der Holtzman Trust Mondrians Erbe hütet und Ausstellungsmachern das Leben schwer macht Hamburg (ots) - Motive seiner Werke finden sich auf Tellern und Tassen, auf Kleidern und Schuhen. Kaum ein anderer Künstler der Moderne wird häufiger kopiert als Piet Mondrian (1872 bis 1944). Deshalb mag es auch niemand verwundern, dass der Mondrian/Holtzman Trust in Virginia, der die Rechte der Erben vertritt, besonders wachsam zu sein hat. "Wir hüten Mondrians Erbe, wir sorgen dafür, dass es integer bleibt", sagt die US-Kunsthistorikerin Hilary Richardson, die den Trust seit 1998 vertritt. Er ist benannt nach Mondrians Freund mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht