Mitteldeutsche Zeitung: Wahlergebnisse
Ex-CSU-Chef Huber: Union hat ein Glaubwürdigkeitsproblem
Geschrieben am 25-05-2011 |
Halle (ots) - Der ehemalige CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat den
Kurs der Union kritisiert und für die Wahlniederlagen in
Baden-Württemberg und Bremen mitverantwortlich gemacht. "Die Union
hat nicht in erster Linie ein Großstadtproblem, sondern ein
Glaubwürdigkeitsproblem", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Sie ist im Moment nicht
in der Lage, ihre Anhängerschaft zu mobilisieren. Das war in
Baden-Württemberg genau so wie in Bremen. Wir können die großartige
wirtschaftliche Entwicklung politisch nicht auf unsere Schaufeln
lenken." CDU und CSU müssten deshalb "den Kurs einer
bürgerlich-liberalen Politik deutlicher machen und dabei die
Auseinandersetzung mit SPD und Grünen offensiver suchen", so Huber.
"Eine allgemeine Konsensentwicklung fördert die Opposition. Wir
müssen SPD und Grüne mehr attackieren, als wir das in den letzten
Monaten getan haben." Positionskämpfe innerhalb der
konservativ-liberalen Koalition seien hingegen für beide Parteien
"abträglich".
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
333759
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei
CDU-Außenpolitiker Polenz befürwortet Aktuelle Stunde zu antisemitischen Tendenzen der Linkspartei Halle (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hält die Kritik an
antisemitischen Tendenzen in der Linkspartei und damit die heutige
Aktuelle Stunde im Bundestag für gerechtfertigt. "Wir haben Anlass,
darüber im Bundestag zu sprechen", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) unter
anderem mit Blick auf jüngste Vorkommnisse bei der Linkspartei in
Duisburg. "Im Übrigen ist es ja so, dass Mitglieder der Linkspartei
solche Tendenzen in ihrer eigenen mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Bundespolizei geht das Benzin aus Saarbrücken (ots) - Die 40 000 Beamte der Bundespolizei müssen ab
sofort Benzin und Diesel sparen. Grund dafür sind neben steigenden
Spritpreisen vom Bundeinnenministerium verordnete Sparmaßnahmen in
zweistelliger Millionenhöhe. Der Treibstoff für die Dienstwagen wurde
bereits kontigentiert. Dies berichtet die Saarbrücker Zeitung in
ihrer Mittwochausgabe. Das Blatt beruft sich auf eine dreiseitige
"Mitarbeiterinformation", die von Bundespolizeipräsident Matthias
Seeger unterzeichnet ist. Darin heißt es wörtlich: "Die Bundespolizei mehr...
- Saarbrücker Zeitung: BA-Chef Weise warnt vor Rotstift-Maßnahmen bei Reform der Arbeitsförderung Saarbrücken (ots) - Der Chef der Bundesagentur für Arbeit,
Frank-Jürgen Weise, hält die geplante Reform der
arbeitmarktpolitischen Instrumente im Grundsatz für richtig, warnt
aber vor Rotstiftaktionen zu Lasten der Erwerbslosen. "Wir selbst
haben uns eine Überprüfung der Fördermaßnahmen gewünscht, um
dezentral deutlich mehr Handlungsspielraum im Interesse der
Arbeitslosen zu gewinnen", sagte Weise der "Saarbrücker .Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe). "Unsere Absicht war nicht, damit Geld zu
sparen".
Die Bundesregierung will den mehr...
- WAZ: Nahles warnt vor "Spardiktat" auf dem Arbeitsmarkt Essen (ots) - Die SPD hält die Kürzung der Arbeitsmarktförderung
für einen Fehler. Für den heute im Kabinett geplanten Beschluss lasse
sich Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) vom "Spardiktat"
leiten, sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles der
WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgaben). Sie rechnet damit, dass von 2012
bis 2015 zusätzlich acht Milliarden Euro eingespart werden. Von der
Leyen offenbare sich damit als "Verschleierungskünstlerin: immer neue
Namen für immer weniger Arbeitsmarktpolitik." Gerade jetzt könne man
die Langzeitarbeitslosigkeit mehr...
- LVZ: SPD-Parteireform innerhalb der Parteispitze umstritten / Oppermann fordert "weniger Hinterzimmerpolitik", Matschie inhaltliche Klarheit und Vertrauen Leipzig (ots) - Die geplante Parteireform bleibt innerhalb der SPD
umstritten. Während SPD-Präsidiumsmitglied Christoph Matschie im
Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) mit
Verweis auf die Grünen "auf die deutlichen Grenzen der
Basisdemokratie" verwies, setzt Thomas Oppermann, Parlamentarischer
Geschäftsführer SPD-Bundestagsfraktion, gegenüber der Zeitung auf
"belebende basisdemokratische Impulse von außen". Er wünsche sich
"weniger Hinterzimmerpolitik, dafür mehr vom Geist amerikanischer
Vorwahlen" meinte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|