EANS-Adhoc: UNIQA Versicherungen AG / 1. Quartal 2011 / Deutliches Wachstum in
allen Regionen und Versicherungssparten
Geschrieben am 25-05-2011 |
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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3-Monatsbericht
25.05.2011
Deutliches Wachstum in allen Regionen und Versicherungssparten
UNIQA Group Austria: 1. Quartal 2011
Anhaltende Wachstumsdynamik der IFRS Prämien mit einem Plus von 3,0%
auf 1.800 Mio. Euro Zuwächse der Prämien in allen Regionen
(Österreich, Osteuropa, Westeuropa) und Segmenten (Lebens-, Schaden-
und Unfall-, Krankenversicherung) Kosten und Leistungen reduziert
(Minus von 3,4%) Ergebnis vor Steuern mit 47 Mio. Euro stabil auf
Vorjahresniveau gehalten Konzernergebnis um 17,2% auf 27 Mio.
gesteigert Group Embedded Value 2010 bei 2,8 Mrd Euro
Im ersten Quartal 2011 ist es der UNIQA Gruppe gelungen, die
verrechneten IFRS Prämien (inklusive Sparanteile aus der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung) konzernweit um 3,0% auf 1.800
Mio. Euro zu steigern. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach
IFRS) stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartalsergebnis um 3,8% auf
1.380 Mio. Euro. Prämienzuwächse erreichte UNIQA dabei in allen
Regionen (Österreich, Ost- und Südosteuropa, Westeuropa) und allen
Segmenten (Lebens-, Schaden- und Unfall-, Krankenversicherung).
Während bei den Einmalerlägen ein Rückgang um 6,2% auf 227 Mio. Euro
verzeichnet wurde, zeigte sich bei den laufenden Prämien eine
deutliche Prämiensteigerung von plus 4,5% auf 1.573 Mio. Euro. In
Österreich konnte trotz rückläufiger Einmalerläge ein Prämienwachstum
von 1,0% auf 1.078 Mio. Euro erreicht werden. Im internationalen
Geschäft konnte insgesamt eine Prämiensteigerung von plus 6,0% auf
721 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Der internationale Anteil des
Geschäfts betrug damit im ersten Quartal in Summe 40,1%. Der größte
Wachstumsschub kam im ersten Quartal 2011 aus Westeuropa, mit einem
wieder durch die Entwicklung der Lebensversicherung geprägten
Prämienwachstum von 9,0% auf 392 Mio. Euro. Trotz der schwierigen
Wirtschaftssituation konnte auch in Ost- und Südosteuropa mit einem
Plus von 2,7% auf 330 Mio. Euro eine positive Entwicklung verzeichnet
werden.
Die Schaden- und Unfallversicherung war mit konzernweit 5,5%
Prämiensteigerung auf 881 Mio. Euro an verrechneten Prämien im ersten
Quartal 2011 das am schnellsten wachsende Segment. In der Sparte
Lebensversicherung konnte im ersten Quartal trotz der Rückgänge bei
den Einmalerlägen in Österreich sowie in Ost- und Südosteuropa ein
konzernweites Wachstum von 0,5% auf 656 Mio. Euro an verrechneten
Prämien erreicht werden. Das Prämienwachstum in der
Krankenversicherung betrug im ersten Quartal 2011 1,1%; die
verrechneten Prämien beliefen sich konzernweit auf 263 Mio. Euro.
Der Bestand an Kapitalanlagen lag zum 31. März 2011 mit 24.404 Mio.
Euro um 3,0% über dem Vergleichswert des Vorjahres (23.690 Mio. Euro
im Jahr 2010; Kapitalanlagenbestand mit Stichtag 31.12.2010: 24.246
Mio. Euro). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen reduzierten sich in
den ersten drei Monaten 2011 vor allem aufgrund geringerer
realisierter Kursgewinne und negativer Währungseffekte um 29,9% auf
175 Mio. Euro.
Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA
Gruppe konnte im Zuge der positiven Entwicklung im Bereich der
Schaden- und Unfallversicherung und einer im Einklang mit den
geringeren Kapitalerträgen niedrigeren Zuführung zu
versicherungstechnischen Rückstellungen in der Lebensversicherung im
ersten Quartal 2011 um 7,4% auf 1.103 Mio. Euro reduziert werden. Die
Schaden- und Leistungsquote über alle Sparten hinweg sank auf
erfreuliche 72,9% (Vergleichsergebnis 1. Quartal 2010: 80,3%). Die
gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich im
ersten Quartal 2011 vor allem aufgrund eines gestiegenen
Provisionsaufwands in der Lebensversicherung und eines erhöhten
Aufwands für das Sozialkapital um 11% auf 363 Mio. Euro. Leitungen
und Kosten sanken in Summe um 3,4% auf 1.466 Mio. Euro.
Trotz geringerer Kapitalerträge konnte das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) der UNIQA Gruppe - dank der stark
verbesserter Schaden- und Leistungsquoten; vor Berücksichtigung der
ungarischen Sondersteuer für den Finanzsektor - mit 47 Mio. Euro auf
Vorjahresniveau gehalten werden. Nach Steuern und Minderheitsanteilen
verbleibt ein Konzernergebnis von 27 Mio. Euro - um 17,2% mehr als im
ersten Quartal 2010.
Ausblick Unter der Voraussetzung der erwarteten Normalisierung der
Auslandsergebnisse und einer stabilen Ergebnisentwicklung im Inland
geht UNIQA für 2011 von einer weiteren Verbesserung des operativen
Ergebnisses aus. Dies setzt eine im Vergleich zu 2010 deutliche
Reduktion der Schadenbelastungen aus Naturkatastrophen, stabile
Kapitalmärkte sowie ein positives konjunkturelles Umfeld voraus.
Group Embedded Value 2010 von den Veränderungen im ökonomischen
Umfeld negativ beeinflusst Trotz einer Verbesserung auf operativer
Ebene ist der European Embedded Value der UNIQA Gruppe 2010 wegen
der allgemein gesunkenen Zinsen, der gestiegenen Zinsvolatilitäten
und der damit verbundenen höheren Kosten für Optionen und Garantien
im Gleichklang mit dem europäischen Branchentrend zurückgegangen.
Insbesondere die Aktivitäten in Österreich und Italien waren davon
betroffen, während in Ost- und Südosteuropa die Entwicklung des
Lebensgeschäfts einen gesteigerten Embedded Value in dieser Region
zur Folge hatte. In Summe ergab sich für die UNIQA Gruppe 2010 ein
European Embedded Value von 2,78 Mrd. Euro (2009: 3,03 Mrd. Euro)
bzw. ein Rückgang von 8%. Nach Abzug der Minderheitsanteile erreicht
der Group Embedded Value 2,17 Mrd. Euro (2009: 2,39 Mrd. Euro).
Der nach internationalen Richtlinien erstellte European Embedded
Value beziffert den Wert des Bestandes an Versicherungsverträgen und
setzt sich aus dem Nettovermögen für die Lebens-, Kranken- und
Schaden-/Unfallversicherung sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen
Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und
Krankenversicherung zusammen. Berücksichtigt wurde das Geschäft der
UNIQA Gruppe mit der Lebens- und Krankenversicherung in Österreich,
Italien, Slowakei, Ungarn, Polen, der Tschechischen Republik und
Deutschland. B & W Deloitte GmbH, Köln hat den European Embedded
Value der UNIQA Group Austria in vollem Umfang bestätigt.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Diese Mitteilung enthält Aussagen, die
sich auf die zukünftige Entwicklung der UNIQA Group Austria beziehen.
Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns
zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht
eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit
erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben
daher nicht übernommen.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: UNIQA Versicherungen AG
Untere Donaustraße 21
A-1020 Wien
Telefon: 01/211 75-0
Email: investor.relations@uniqa.at
WWW: http://www.uniqagroup.com
Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
Indizes: WBI, ATX Prime
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch
ots Originaltext: UNIQA Group Austria
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
UNIQA Versicherungen AG
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at
Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
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Index: WBI, ATX Prime
Börsen: Wien / Amtlicher Handel
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