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Elektromobilität: TÜV Rheinland erweitert Testflotte in Japan und Deutschland / Neue Fahrzeuge im Praxisbetrieb in Yokohama und Hamburg / Langzeittests laufen erfolgreich

Geschrieben am 25-05-2011

Köln/Yokohama (ots) - TÜV Rheinland hat seine Testflotte von
Elektroautos erweitert: Im japanischen Yokohama nutzen Fachleute von
TÜV Rheinland einen vollelektrischen Nissan Leaf seit Mai 2011 im
Praxisbetrieb. Ebenfalls unter realen Verkehrsbedingungen ist
neuerdings ein Elektrofahrzeug auf Basis des Fiat Fiorino im Einsatz.
Hinzu kommen jeweils ein Elektroauto an den Standorten Hamburg und
Köln, welche für Langzeittests genutzt werden. "Wir bauen
systematisch unsere Flotte mit Elektrofahrzeugen aus. Denn wir wollen
Erfahrungen sammeln und das Thema Elektromobilität auch in der Praxis
vorantrieben. Unser Engagement gliedert sich hierbei in drei
Schwerpunktbereiche: Infrastruktur, Fahrzeugtechnik sowie Batterie
und schließlich der Fahrzeugbetrieb", so Dr. Thomas Aubel, als
Bereichsvorstand Mobilität bei TÜV Rheinland weltweit verantwortlich
für das Engagement des neutralen Prüfdienstleisters zur
Elektromobilität.

Der Nissan Leaf von TÜV Rheinland, der in Japan getestet wird,
erreicht nach Herstellerangaben eine Spitzengeschwindigkeit von 145
km/h und eine Reichweite von 175 Kilometern. Er verfügt über schnell
ladende Lithium-Ionen-Akkus, die in weniger als 30 Minuten auf rund
80 Prozent ihrer Kapazität geladen werden können. Der neue Fiat
Fiorino E, der in Hamburg zum Einsatz kommt, ist mit einer Reichweite
von bis zu 140 Kilometern für den städtischen Lieferantenverkehr
konzipiert. Er kann an einer normalen Steckdose mit 230 Volt geladen
werden. Dann beträgt die komplette Ladezeit rund acht Stunden. Im
Schnellladesystem mit 400-Volt-Starkstrom, deren Anschlüsse
beispielsweise an Tankstellen oder in Werkstätten zu finden sind,
beträgt die Ladezeit rund drei Stunden.

Ebenfalls auf Basis des Fiat Fiorino umgebaut ist der Micro-Vett
Fiorino E, den TÜV Rheinland in einem Langzeittest in Köln einsetzt.
Er wird ebenfalls im innerstädtischen Verkehr gefahren und hat
inzwischen rund 1.500 Kilometer absolviert. Geladen wird das Fahrzeug
an einer 400-Volt-Schnellladestation.

Auf Basis der drei Elektrofahrzeuge baut TÜV Rheinland einen
internationalen Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten
Fachleuten auf, um das Know-how über die verschiedenen
Elektrofahrzeuge im alltäglichen Straßenverkehr zu sammeln und zu
analysieren. So ist sichergestellt, dass die Erfahrungen unmittelbar
auch der Kompetenz von TÜV Rheinland rund um Elektromobilität zugute
kommen. Denn TÜV Rheinland bietet hier vielfältige Leistungen für
Unternehmen von der Stromerzeugung über die Entwicklung von
Fahrzeugen, Infrastruktur und Ladesystemen, bis zur
Energiespeicherung in Batterien und der sicheren Nutzung von
Elektrofahrzeu¬gen. Entsprechend breit ist das 50-köpfige Kernteam
für Elektromobilität bei TÜV Rheinland mit Fachleuten aus
Deutschland, den Niederlanden, China, Japan, und den USA aufgestellt.
Das Team umfasst Spezialisten für Anlagensicherheit, Fachleute für
Fahrzeugtests und Fahrzeughomologation, für Ausbildung und
Personalqualifizierung ebenso wie für Zellen- und Batterieprüfung
sowie IT-Sicherheit.



Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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