Mitteldeutsche Zeitung: zu Mitbestimmung in der SPD
Geschrieben am 29-05-2011 |
Halle (ots) - Will das Volk, der große Lümmel, tatsächlich
mitgestalten, was alle betrifft, wird man ihm kaum vorschreiben
können, auf welche Weise er das zu tun hat. Und wenn nun
Parteisoldaten, die sich über lange Jahre durchgeboxt haben in den
innerbetrieblichen Hierarchien, ihren Einfluss schwinden sehen und
eine Sinnkrise bekommen, bedeutet das ja nicht zugleich eine Krise
der Demokratie. Die haben die Parteien bei allen Verdiensten
schließlich nicht als Erbhof gepachtet. Sie sind, wie jedermann, zur
aktiven Teilhabe eingeladen. Sollte sich indessen als beständig
erweisen, was der aktuell gewiss etwas über Wert gepuschte Kurs der
Grünen nahelegt, so werden wir uns wohl auf einen verfestigtenTrend
einzurichten haben: Bürger machen Politik, gern auch mit den
Parteien.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
334612
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Innere Sicherheit
Die Justizministerin irrt
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Selten herrschte in einer Koalition so wenig
Einigkeit wie in dieser. Bedrohlich wird diese ständige Zwietracht,
wenn es um die innere Sicherheit geht. Die FDP, die offenbar um jeden
Preis stärker auffallen will, blockiert hier Entscheidungen, die für
den Rechtsstaat und seine Bürger elementar wichtig sind. So weigert
sich die FDP-Justizministerin Sabine-Leutheusser Schnarrenberger
beharrlich, die Anti-Terror-Gesetze zu verlängern. Nach den
Anschlägen vom 11. September 2001 hatte die damalige rot-grüne
Bundesregierung mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan Halle (ots) - Es liegt ein traurig normales Wochenende in
Afghanistan hinter uns - mit unbeabsichtigt getöteten Zivilisten, mit
gezielt ermordeten Soldaten. Zu denken geben muss den Deutschen und
ihren Partnern in der internationalen Koalition jedoch, dass sie
ihren lokalen Verbündeten nach wie vor, womöglich sogar immer weniger
über den Weg trauen können. Dass ein hochrangig besetztes
Sicherheitstreffen (unter Beteiligung eines deutschen Generals) Ziel
eines Anschlags werden konnte, zeigt, wie tief das afghanische
Militär offenbar mehr...
- Neues Deutschland: Neues Deutschland zu Afghanistan Berlin (ots) - Kanzlerin Merkel hat die abermalige Nachricht vom
Tod deutscher Soldaten »schockiert und traurig« aufgenommen. »Dieser
terroristische Anschlag zeigt eine mörderische Menschenverachtung.«
Und die anderen Anschläge? Sind die weniger »mörderisch« und
»menschenverachtend«, weil sie von Militärs gemeinschaftlich im
Auftrag von Staaten verübt werden?! Wieso nimmt Merkel es nicht
»schockiert und traurig« auf, wenn deutsche Soldaten, die - weil im
Kriege - laut Grundgesetz eigentlich unter ihrem direkten Kommando
stehen müssten, mehr...
- Lausitzer Rundschau: Was zu tun ist
Zur Diskussion über den Ausstieg aus der Atomenergie Cottbus (ots) - Fast täglich gibt es eine neue Horrormeldung aus
der Atomruine von Fukushima. Mal droht ein Taifun, mal fällt eine
Kühlpumpe aus, mal wird radioaktive Strahlung am Meeresboden
gemessen. Dass die Katastrophe in Japan jemals unter Kontrolle kommt
und ein Status erreicht wird, in dem die Tepco-Arbeiter das
Atomkraftwerk halbwegs beherrschen, erscheint zumindest einem
kerntechnischen Laien mittlerweile so unwahrscheinlich wie ein
Schneesturm am ersten August. Die Vorgänge in Japan zeigen jedenfalls
eindrücklich den größten mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Innerhalb von vier Tagen sterben drei Soldaten der Bundeswehr - Der Ernstfall 2011 ist Afghanistan
Ein Kommentar von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Seit 2002 sind 33 Deutsche nicht mehr lebend
vom Afghanistan-Einsatz nach Hause zurückgekehrt. Eine Vielzahl von
Soldaten wurde schwer verletzt - an Körper und Seele. Inzwischen
spricht auch das offizielle Berlin von einem Kriegseinsatz, und die
Bundeswehr soll entsprechend umgebaut werden. Der zu Zeiten des
Kalten Krieges angenommene Ernstfall ist Vergangenheit. Der Ernstfall
2011 ist Afghanistan - ein heißer Krieg.
Was geht Afghanistan uns Deutsche an? Nun - der geflügelte Satz
des früheren Verteidigungsministers mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|