Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Soziales / Kinder / Jugend
Geschrieben am 07-06-2011 |
Osnabrück (ots) - Geld allein genügt nicht
Pünktlich zum großen Fachkongress in Stuttgart verlangt die
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe eine intensivere
Sozialarbeit für die 14- bis 18-Jährigen. Das überrascht nicht. Denn
mehr Unterstützung zu fordern, gehört zu den Aufgaben jeder
Interessengemeinschaft. Es ist oft zum Ritual geworden. Doch der
Staat würde den falschen Weg einschlagen, wenn er lediglich immer
mehr Geld in die Kinder- und Jugendhilfe pumpen würde. Schon jetzt
ächzen und stöhnen etliche Städte und Landkreise, weil die Kosten für
den Sozialbereich nach oben schnellen.
Daher bedarf es einer ständigen gründlichen Prüfung, wie sich die
öffentlichen Mittel möglichst effektiv einsetzen lassen. Das liegt
sowohl im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen als auch
der Steuerzahler. Jeder weiß: Das Motto "Viel hilft viel" trifft in
der Medizin, etwa bei der Einnahme von Tabletten, nicht zu. Das gilt
ebenfalls für die Sozialarbeit. Auch hier muss für Eltern wie für
Kinder und Jugendliche das Prinzip Fördern und Fordern gelten. Je
früher beides beginnt, je mehr schon die Jüngsten von einer guten
Bildungspolitik profitieren, umso mehr hilft das in späteren Jahren.
Dabei hat zu gelten: Keiner darf verloren gehen. So ist es wichtig,
die Schulabbrecherquote zu verringern. Die demographische Entwicklung
kommt den Jugendlichen derzeit entgegen. Denn wegen des Bedarfs an
Fachkräften stehen die Chancen gut, eine Lehrstelle zu finden.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
336267
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu EU / Finanzkrise / Kommission Osnabrück (ots) - Noch immer zu lax
Griechenland, Portugal, Irland: Drei katastrophal überschuldete
Staaten hängen bereits am Hilfetropf. Damit es nicht noch mehr
werden, hat die EU im vergangenen Jahr verschärfte
Haushaltskontrollen beschlossen. Überraschende Empfehlungen erbrachte
die erste Überprüfung dieser Art aber nicht. Dass alle mehr sparen
müssen, war auch schon vorher bekannt. Überdies sind die Empfehlungen
der Prüfer völlig unverbindlich. Die Mitgliedstaaten können sich
danach richten, müssen es aber nicht.
Zwar mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu USA / Deutschland / Merkel Osnabrück (ots) - Sich der Wertegemeinschaft bewusst
Unterschätze niemand die Symbolpolitik zweier lange verbündeter
Staaten. Der Besuch Angela Merkels und ihrer hochrangigen
Minister-Delegation bei US-Präsident Barack Obama samt persönlichem
Dinner, Salutschüssen und Nationalhymnen, Staatsbankett und
Freiheitsmedaille für die Kanzlerin geht weit über zur Schau
gestellte Äußerlichkeiten hinaus. Die Vereinigten Staaten und die
Bundesrepublik haben in Washington ihre lange und tiefe Freundschaft,
ihre Wertegemeinschaft gepflegt. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Darminfektion / EHEC Osnabrück (ots) - Es geht ein bisschen leiser
Ja, viele Bauern stecken unverschuldet in Schwierigkeiten.
Trotzdem mutet ihr Lobbyistentum derzeit unpassend an. Während sie
bei der EU bereits Hilfen in dreistelliger Millionenhöhe erwirkt
haben, sollte eher die Frage im Mittelpunkt stehen, wer den
EHEC-Kranken mit Nierenschaden oder neurologischen Spätfolgen hilft,
übrigens auch mit Blick auf immense Kosten, die ihnen für Dialyse
oder als Pflegefall entstehen. Immerhin sind sie ebenfalls
unverschuldet in Not geraten.
Von mehr...
- Rheinische Post: FDP will Steuernachlass für Gebäudesanierung sofort einführen Düsseldorf (ots) - Die FDP will den geplanten Steuernachlass für
die energetische Gebäudesanierung sofort wirksam werden lassen. "Wenn
man den Steuernachlass für die Gebäudesanierung erst kommendes Jahr
in Kraft treten lässt, riskiert man, dass geplante Baumaßnahmen bis
dahin aufgeschoben werden", sagte FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochsausgabe). "Wir sollten darüber nachdenken, die Ermäßigung
sofort einzuführen", sagte der Chef des Finanzausschusses des
Bundestags. Nach mehr...
- Rheinische Post: Singhammer fordert auch nationale Entschädigung der Landwirte Düsseldorf (ots) - Vor dem Bund-Länder-Krisentreffen zu EHEC am
heutigen Mittwoch hat sich Unionsfraktionsvize Johannes Singhammer
(CSU) zusätzlich zu den EU-Hilfen auch für nationale Hilfen für die
Gemüsebauern ausgesprochen. "Wir müssen eine nationale
Entschädigungsregelung für die Bauern vereinbaren", sagte Singhammer
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Er betonte: "Selbstverständlich tragen auch Gemüsebauern ein gewisses
Geschäftsrisiko, aber dieser EHEC-Ausbruch war nicht vorhersehbar.
Wir wollen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|