Mitarbeiter binden, Know-how sichern - bAV stärkt Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels
Geschrieben am 09-06-2011 |
Düsseldorf (ots) - Die Zukunftsszenarien für den Arbeitsmarkt in
Deutschland sehen alles andere als rosig aus: Das aktuelle
Arbeitskräftepotential von knapp 45 Millionen Personen wird sich laut
dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bis 2025 um
rund 6,5 Millionen Personen verringern (Quelle: IAB,
Hintergrundpapier, Oktober 2010). Die deutsche Wirtschaft ist jedoch
auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Ohne sie wird
unternehmerisches Wachstum zukünftig nicht möglich sein.
"In Zukunft werden nur die Unternehmen erfolgreich sein, die es
geschafft haben, die besten Köpfe für sich zu gewinnen", sagt Dr.
Paulgerd Kolvenbach, Geschäftsführer der Longial GmbH. "Das können
sowohl junge Talente sein, die frisch auf den Arbeitsmarkt kommen,
oder auch ältere Arbeitnehmer, die schon viel Erfahrung mitbringen."
Entscheidend ist, welche personalisierten Angebote die Unternehmen
ihren Fachkräften bieten können. Attraktive Versorgungssysteme
spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Sie sollten flexible
Arbeitsbedingungen sowie eine eigen- und arbeitgeberfinanzierte
Altersvorsorge gewährleisten.
Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Unternehmen darüber klar
werden, welche personalpolitischen Ziele sie mittel- oder langfristig
erreichen möchten. Wie viele junge Arbeitnehmer braucht das
Unternehmen in fünf oder zehn Jahren? Wann werden die älteren
Mitarbeiter voraussichtlich aufhören? Und: Decken sich die Wünsche
der Arbeitnehmer mit den Vorstellungen des Arbeitgebers? Mancher
Arbeitgeber, der den erfahrenen Mitarbeiter gerne länger im
Unternehmen beschäftigen würde, sieht sich auf einmal dessen Wunsch
gegenüber, sich schon früher oder schrittweise aus dem Arbeitsleben
zurückzuziehen. Hierzu empfiehlt Kolvenbach: "Die betriebliche
Altersversorgung kann als ein Instrument zur Steuerung des
Personalbedarfs eingesetzt werden. Denkbar ist beispielsweise, dass
eine bAV im Rahmen eines frühzeitigen Ausscheidens genutzt wird. Sie
dient dann zur Überbrückung, bis die gesetzliche Rente gezahlt wird.
Oder sie wird eingesetzt, um das Fortarbeiten über die feste
Altersgrenze hinaus zu honorieren."
Eine ganze Reihe von Arbeitszeit- und Renten-Modellen sind für die
Zeit zwischen dem 62. und 68. Lebensjahr denkbar. Neben
Teilzeitbeschäftigung und Teilrente sind die Übergangsrente, durch
eine bAV erreicht, und das Ansparen von Zeitguthaben auf
Zeitwertkonten mögliche Instrumente, um den Renteneinstieg für
Arbeitgeber und Arbeitnehmer flexibel zu gestalten. Jedoch stößt das
vergleichsweise große Interesse der Arbeitnehmer häufig auf ein zu
geringes Engagement der Arbeitgeber. Vor allem die mangelnde
Information seitens der Arbeitgeber führt dazu, dass viele sinnvolle
Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung
gar nicht wahrgenommen, geschweige denn genutzt werden.
Hinzu kommt, dass betriebliche Versorgungssysteme oft noch sehr
starre Regelungen für den flexiblen Übergang beinhalten. Deshalb
sollten diese im Interesse der Mitarbeiter und des Unternehmens mit
Hilfe eines Pensionsberaters an die aktuelle Lage angepasst werden.
Eine laufende Kommunikation mit den Mitarbeitern über den
finanziellen Stand ihrer flexiblen Vorsorgelösung ist außerdem eine
notwendige Voraussetzung, damit die Mitarbeiter auch während der
Ansparzeit die Möglichkeit haben, ihre Zielvorstellungen an
veränderte Präferenzen anzupassen.
Über Longial
Die Longial GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein unabhängiges
Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für betriebliche
Altersversorgung (bAV). Von der Beratung bei Neueinrichtung oder
Umstrukturierung der bAV, über versicherungsmathematische oder
betriebswirtschaftliche Bewertungen bis hin zur Administration, dem
kompletten Informationsmanagement und der Erstellung und Umsetzung
von Finanzierungskonzepten: Die derzeit 64 Mitarbeiter bieten den
Firmenkunden von Longial maßgeschneiderte, integrierte bAV-Lösungen
auf höchster Qualitätsstufe.
Weitere Informationen: www.longial.de
Hinweis an die Redaktion:
Am Donnerstag, 9. Juni 2011 um 14 Uhr, findet im GAP 15 in
Düsseldorf die Veranstaltung EINBLICK forum der longial statt. Das
Thema der Veranstaltung ist die Flexibilisierung der
Lebensarbeitszeit.
Auf Wunsch erhalten Sie dazu gerne nähere Informationen.
Pressekontakt:
Katja Rohé / Kirsten Moriggl-Neynaber
SEA Public Relations
Bockenheimer Landstraße 31
60325 Frankfurt
T +49 69 170071-30 / -43
F +49 69 170071-37
katja.rohe@sea-pr.de
kirsten.moriggl-neynaber@sea-pr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
336614
weitere Artikel:
- Vorsicht, Umwelt! Unternehmen tappen in die Haftungsfalle / Weltweit führender Versicherungsmakler Aon warnt Firmen vor Risiken aus einer EU-Umweltrichtlinie Hamburg (ots) - Einige Gesetze und Richtlinien, die aus Brüssel
kommen, durchlaufen einen langen Prozess, bis sie von allen
EU-Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Dann jedoch können sie die
Betroffenen mit voller Härte treffen. Der weltweit führende
Versicherungsmakler Aon warnt jetzt Unternehmen vor einer
EU-Umweltrichtlinie, die erhebliche Sprengkraft besitzt. Danach
haften Unternehmen im Falle eines durch sie verursachten Schadens an
der Umwelt mit empfindlichen Summen für die Wiedergutmachung. Was die
wenigsten Firmen wissen: mehr...
- Österreichische Bundesbahnen setzen bei der Sicherheit im Schienenverkehr auf TÜV SÜD Wien/München (ots) - Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind
einen großen Schritt zur Harmonisierung des europäischen Bahnverkehrs
gegangen. Partner bei der Einführung des European Train Control
System (ETCS) Level 2 ist einer der größten unabhängigen
Dienstleister im Bereich technische Ausrüstung für Bahnen, die TÜV
SÜD-Tochter SIGNON aus Berlin. In den kommenden drei Jahren werden
insgesamt knapp 600 Kilometer Schienenstrecke mit der neuen
Technologie ausgestattet. Die Experten von SIGNON unterstützen die
Nachbarn von der mehr...
- Markenschutz: Fälschungen über Sicherheitscodes aufspüren / TÜV Rheinland: Farbbänder und Tonerkartuschen für Drucker von OKI Data / Gekennzeichnete Ware lässt sich per Code und Handy identifizieren Köln (ots) - Laut Angaben der Europäischen Kommission handelt es
sich bei etwa sieben bis zehn Prozent aller weltweit gehandelten
Produkte um Fälschungen. Im Fall von nachgebauten Farbbändern für
Nadeldrucker führt dies nicht nur zu einer schlechteren
Druckqualität, sondern kann durch Überhitzung auch den Druckkopf
komplett außer Betrieb setzen. Ein guter Grund für den japanischen
Druckerspezialisten OKI Data, seine Farbbänder und Tonerkartuschen
für Drucker zusammen mit TÜV Rheinland noch fälschungssicherer zu
machen.
Der mehr...
- Kfz-Zulassung via Versicherer: Erster Online-Service für Verbraucher vorgestellt Hamburg (ots) - Rund 160 Jahre Wartezeit verbringen die Deutschen
jährlich für die An- oder Ummeldung ihres Autos bei den
Zulassungsstellen. Wer sich den zeitraubenden Gang zur
Zulassungsstelle zukünftig sparen will, kann bei serviceorientierten
Kfz-Versicherungsunternehmen nicht nur wie üblich die elektronische
Versicherungsbestätigung beauftragen sondern gleichzeitig auch die
Zulassung seines Fahrzeuges komfortabel in die Wege leiten. Denn eine
neue Lösung macht es möglich, das Auto online über die Internetseiten
der Assekuranz mehr...
- Rohstoffe sind größtes Wachstumsrisiko für die anhaltende Rekordjagd der Chemieindustrie / CHEMonitor von CHEManager und Camelot Management Consultants Mannheim (ots) -
- Umfrage unter mehr als 300 Entscheidern der Chemiebranche
- Mehr als die Hälfte glaubt, dass sich das kräftige Wachstum bei
Produktion, Umsatz und Beschäftigtenzahlen in den kommenden
zwölf Monaten fortsetzen wird
- Zwei Drittel halten Verfügbarkeit und Preise von Rohstoffen für
größtes Risiko und erwarten negative Auswirkung auf ihr
operatives Ergebnis
- Top-Priorität bei Versorgungssicherheit hat
Lieferantenmanagement
- Alternative Rohstoffe spielen kaum eine Rolle, ihre Bedeutung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|