Rupprecht: Mehr als 120 Partner müssen zu sechs echten Zentren der Gesundheitsforschung werden
Geschrieben am 09-06-2011 |
Berlin (ots) - Die sechs Deutschen Zentren der
Gesundheitsforschung stellen sich am Donnerstag in Berlin offiziell
vor. Dies sind die Deutschen Zentren für Neurodegenerative
Erkrankungen (DZNE), für Diabetesforschung (DZD), für
Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), für Infektionsforschung (DZIF), für
Lungenforschung (DZL) und für Translationale Krebsforschung (DKTK).
Hierzu erklärt der forschungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:
"Zum Wohle der Patienten wird es nun darauf ankommen, aus über 120
Universitäten und Forschungseinrichtungen sechs echte Deutsche
Zentren der Gesundheitsforschung mit starker eigener Identität und
Mission zu formen. Nur so werden aus Netzwerken exzellenter Partner
Zentren mit neuer Qualität. Hervorragende Konzepte liegen bereits
vor. Trotzdem steht den Universitäten und Forschungseinrichtungen,
von denen wir Exzellenz im Wettbewerb fordern, keine triviale Aufgabe
bevor.
Wir sind aber davon überzeugt, dass es gelingen wird. Die
Patienten erwarten das, und die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird dies
sicherstellen. Die christlich-liberale Koalition macht ernst damit,
universitäre und außeruniversitäre Forschung in Deutschland weiter
zusammenzuführen - von der Schaffung des Karlsruher Instituts für
Technologie (KIT) über Kooperationen wie die Jülich Aachen Research
Alliance (JARA) bis zu den Deutschen Zentren der
Gesundheitsforschung."
Hintergrund:
Sechs Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung werden zukünftig
die Kompetenz und Forschung in Deutschland zu den sechs
Volkskrankheiten Demenz, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Infektionen, Lungenerkrankungen und Krebs bündeln. Diese Krankheiten
zählen zu den häufigsten Todesursachen. Sie bringen große Belastung
für die Erkrankten selbst, die Angehörigen und das Gesundheitssystem
mit sich. Daher fördert der Bund bis 2015 den Aufbau und die
Etablierung der Deutschen Zentren mit knapp 700 Millionen Euro. Nach
Abschluss der Aufbauphase in 2015 wird der Bund die Zentren jedes
Jahr mit insgesamt mehr als 200 Millionen Euro fördern.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
336658
weitere Artikel:
- Tod von Osama Bin Laden war Topthema der Nachrichten / InfoMonitor Mai 2011 Berlin (ots) - Die Tötung von Osama Bin Laden durch US-Truppen in
Pakistan führte im Mai die Liste der Topthemen in den
Fernsehnachrichten an, wie das Internetportal politik.de berichtet.
Demnach berichteten die Hauptnachrichtensendungen von ARD/Das Erste,
ZDF, RTL und SAT.1 zusammen knapp zwei Stunden (115 Minuten) über
dieses Thema. Mit geringem Abstand dahinter lag das Thema
Energiewende und Atomausstieg auf Platz 2 (104 Minuten). Es folgten
die EHEC-Epidemie (85 Minuten) und der Vergewaltigungsvorwurf gegen
den Ex-IWF-Chef Dominique mehr...
- Bauernsternfahrt erreicht Bundeskanzleramt:"Angela, wir müssen reden!" / Zukunft der Landwirtschaft ist bäuerlich - ökologisch - fair Berlin (ots) - Vor dem Kanzleramt in Berlin demonstrierten heute
junge Bäuerinnen und Bauern der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche
Landwirtschaft und des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter nach
zehntägiger Sternfahrt aus dem Allgäu, Ostfriesland, Hessen und
Mecklenburg. Sie fordern von der Bundesregierung, bei der
EU-Agrarreform einen Systemwechsel zu bäuerlicher, fairer, tier- und
umweltgerechter Landwirtschaft herbeizuführen und die
Industrialisierung der Landwirtschaft zu stoppen.
50 Veranstaltungen und Aktionen fanden mehr...
- Kreislaufwirtschaftsgesetz im Bundestag / "Gebührenerhöhungen und Einbußen im Umweltschutz verhindern" Berlin (ots) - Am morgigen Freitag findet im Bundestag die erste
Lesung zur Neufassung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes
statt. Ende Mai 2011 hatte der Bundesrat wesentliche Regelungen im
Entwurf der Bundesregierung abgelehnt. Eine Entscheidung, die
Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler
Unternehmen (VKU), begrüßt: "Der Bundesrat hat erkannt, dass die
Kommunen anders als private Entsorger Aufgaben von allgemeinem
wirtschaftlichem Interesse erfüllen und besondere Rahmenbedingungen
benötigen. Das mehr...
- Beck: Die Kirche im Dorf lassen Berlin (ots) - Die Staatsanwaltschaft Traunstein leitet kein
Ermittlungsverfahren zum Tag der offenen Tür der Gebirgsjägerbrigade
23 in Bad Reichenhall ein. Dazu erklärt der verteidigungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ernst-Reinhard Beck:
"Die Geschehnisse beim Tag der offenen Tür in der
General-Konrad-Kaserne in Bad Reichenhall dürfen nicht skandalisiert
werden. Auch die Staatsanwaltschaft Traunstein sieht in den
Geschehnissen keine Anhaltspunkte für eine Straftat und leitet kein
Ermittlungsverfahren ein. mehr...
- IEU zur Gebäudesanierung: Anreize statt Zwang! / Bundesregierung beschließt verbesserte steuerliche Absetzbarkeit von Modernisierung und ermöglicht Zwangssanierungen Essen (ots) - Nach den Kabinettsbeschlüssen zur Energiepolitik
sollen Eigentümer Sanierungskosten künftig über zehn Jahre hinweg als
Sonderausgaben absetzen können. Gleichzeitig soll die Reform des
Baugesetzbuchs Kommunen ermöglichen, Sanierungsgebiete zu
Klimaschutzzwecken auszuweisen, innerhalb derer ein Sanierungszwang
durchgesetzt werden kann. Die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU)
begrüßt das Bemühen um ein höheres Modernisierungstempo, mahnt jedoch
mehr Anreize und weniger Zwang als Mittel an.
"Verbesserter Klimaschutz durch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|