Mitteldeutsche Zeitung: Absage
SPD-Landeschefin erteilt Uniklinik-Verkauf eine Absage
Geschrieben am 15-06-2011 |
Halle (ots) - Die SPD-Landesvorsitzende Katrin Budde hat einen
Verkauf der Universitätsklinika in Magdeburg und Halle klar
ausgeschlossen. "Die SPD ist und bleibt weiterhin dagegen, die
Universitätsklinika zu privatisieren, um einmalige Erlöse zu
erzielen", sagte Budde, die auch SPD-Landtagsfraktionschefin ist, der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe).
Damit entzieht sie einer von ihrem Parteifreund und Finanzminister
Jens Bullerjahn vorgeschlagenen Privatisierungs-Prüfung die Basis.
Budde erklärte, dass sie keine Kenntnis der Koalitionspläne hatte.
"Dass die Landesregierung eine konkrete Privatisierung der Uniklinika
prüft, wusste ich nicht", sagte sie dem Blatt. In der Vergangenheit
habe es keine Mehrheit im Landtag für eine Privatisierung der Klinika
gegeben. "Die sehe ich auch jetzt nicht", so die SPD-Chefin.
Sachsen-Anhalt brauche gut aufgestellte Uniklinika, um gute Forschung
und Ausbildung zu ermöglichen sowie eine hochqualitative medizinische
Versorgung gerade für Spezialfälle zu sichern. Was die künftige
Finanzierung der Kliniken angeht, müsse das Wissenschaftsministerium
eine tragfähige Lösung vorlegen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
337484
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit
Unionsfraktionsvize Vaatz will Stasi-Überprüfungen ohne Anfangsverdacht Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, lehnt den Antrag von SPD
und Grünen, Stasi-Überprüfungen im öffentlichen Dienst künftig an
einen Anfangsverdacht zu knüpfen, ab. "Ich möchte das nicht von einem
Anfangsverdacht abhängig machen", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" ( Online -Ausgabe). "Denn der
Anfangsverdacht ergibt sich ja." Vaatz fügte mit Blick auf die
Koalitionsmehrheit hinzu: "Ich neige eher dazu, die Sache dann
alleine zu machen." Allerdings mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Koalition plant "Feedback-Fahrten" für Führerschein-Neulinge Saarbrücken (ots) - Nach der Einführung des begleiteten Fahrens
mit 17 Jahren planen Union und FDP weitere Maßnahmen, um die hohen
Unfallzahlen von Fahranfängern zu reduzieren. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Mittwoch) berichtet, sollen Anfänger künftig drei Monate
nach Führerscheinerwerb sogenannte "Feedback-Fahrten"
(Wiederholungsfahrten) absolvieren, also erneut eine oder zwei
Fahrstunden mit einem Fahrlehrer nehmen.
Laut Zeitung sollen die Pläne nach dem Willen der Koalition noch
ins neue Verkehrssicherheitsprogramm aufgenommen mehr...
- WAZ: NRW will schärferes Gleichstellungsgesetz Essen (ots) - Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen plant eine
Verschärfung des Landesgleichstellungsgesetzes zur Frauenförderung im
öffentlichen Dienst. Dies berichten die Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgaben). Diskutiert würden zurzeit
Sanktionen oder Anreize zur Einhaltung der seit zwölf Jahren
geltenden Vorgaben der Frauenförderpläne in Verwaltungen, Hochschulen
oder kommunalen Tochterunternehmen, bestätigte eine Sprecherin von
Frauenministerin Barbara Steffens (Grüne) den WAZ-Titeln. Es sei
besonders wichtig, die mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: Koalition verharrt im Tief - Erneut absolute Mehrheit für Grün-Rot - Röttgen profitiert von Atomausstieg Hamburg (ots) - Die schwarz-gelbe Bundesregierung bleibt auch nach
dem Kabinettsbeschluss zum Atomausstieg bei den Wählern unbeliebt.
Laut stern-RTL-Wahltrend wollen nur 35 Prozent der Deutschen derzeit
Union oder den Liberalen ihre Stimme geben. Besonderheit der
aktuellen Umfrage: Alle Parteien verändern sich um einen
Prozentpunkt. 31 Prozent würden sich für CDU/CSU entscheiden, ein
Punkt mehr als in der Vorwoche. Und 4 Prozent für die FDP, ein Punkt
weniger als in der Woche zuvor. Die SPD erholt sich etwas, sie steigt
um einen Punkt mehr...
- Spritverbrauch deutscher Firmenwagen
Der Glaubwürdigkeits-Check der Deutschen Umwelthilfe Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat bei ausgewählten
börsennotierten Unternehmen aber auch bekannten mittelständischen
Firmen Auskunft erbeten über Spritverbrauch und CO2-Ausstoß ihrer
jeweiligen Dienst- und Firmenwagenflotte sowie mögliche
Klimaschutzstrategien. Insbesondere interessierte sich die DUH für
die Motorisierung und die CO2-Emissionen der Vorstands-Limousinen.
So sehr es inzwischen zum guten Ton gehört, dass Unternehmen sich
selbst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|