Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Innenminister-Konferenz
Geschrieben am 22-06-2011 |
Bielefeld (ots) - Die Innenminister der Länder von Union und SPD
haben beschlossen, dass sich die abwesende FDP bewegen muss. Keine
Kunst. Ob Fortdauer der Anti-Terror-Gesetze oder Wiedereinführung der
Vorratsdatenspeicherung: die Rechnung wurde ohne die liberale
Justizministerin gemacht. Denn: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
ist alles andere als kooperativ, wenn es um Grundfreiheiten geht.
Erfolg oder Misserfolg in diesen Punkten wird sich erst in Wochen
erweisen. Fortschritte gab es dafür auf vielen anderen Gebieten - von
der Internetkriminialität bis zum Hooligankrawall. Auch die klaren
Konzepte gegen die rasche Radikalisierung junger Muslime sind
beruhigend. Zudem stellen sich die Polizeiminister der wachsenden
Gewalt von Links. Sie nehmen es nicht als normal hin, dass jede Nacht
Autos abgefackelt werden - als Ausdruck radikaler
Gesellschaftskritik. Endlich. Damit korrigieren die Minister den sich
verfestigenden Eindruck: Einig gegen Rechts, unscharf bei der
Problemerkennung linksaußen. Fazit: Zumindest außerhalb der
koalitionärer Konfliktzone ist unsere innere Sicherheit
gewährleistet.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
339006
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Was uns Griechenland angeht
Athen braucht neue finanzielle Unterstützung Cottbus (ots) - Die komplizierten Manöver zur Stabilisierung des
Euro und die damit verbundenen Milliardenbeträge zur Finanzierung der
Löcher im griechischen Staatshaushalt sind nicht nur ein einladender
Stoff für Demagogen. Viele der Warnungen vor der Einführung der
Gemeinschaftswährung hören sich jetzt noch glaubwürdiger an. Viele
der Hinweise auf das Defizit an einer wirklichen wirtschaftlichen
Integration der in der EU klingen vor diesem Hintergrund noch
überzeugender. Es ist bei der Euro-Krise nicht anders als bei der
Atomenergie. mehr...
- Rheinische Post: Niederlande fordern substanziellen Banken-Beitrag für Griechenland Düsseldorf (ots) - Vor Beginn des EU-Gipfels hat der
niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager einen substanziellen
Beitrag der privaten Gläubiger zur Griechenland-Rettung gefordert.
"Sollte sich herausstellen, dass der private Sektor nicht
substanziell beteiligt wird, können die Niederlande keine neuen
Kredite für Griechenland mehr gewähren", sagte de Jager der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Die
Niederlande stünden in dieser Frage eng an der Seite Deutschlands und
seines Finanzministers mehr...
- Rheinische Post: CDU stellt Bedingungen für Schulfrieden in NRW / "Keine Politik mit Altkommunisten und Sektierern" Düsseldorf (ots) - Die nordrhein-westfälische CDU hat der
rot-grünen Minderheitsregierung Bedingungen für einen Schulfrieden in
NRW gestellt. "Für uns gibt es eine Grenzlinie. Wir machen keine
Politik mit Altkommunisten und Sektierern", sagte CDU-Landeschef
Norbert Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Seine Partei bleibe daher bei ihrem Nein zu
einer Teilnahme am Schul-Spitzengespräch bei Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft (SPD) am Freitag. Über "vieles andere" könne man
allerdings reden, mehr...
- Rheinische Post: Umfrage bei Grünen-Landesverbänden: Mehrheit für Atomausstieg Düsseldorf (ots) - Die Grünen werden bei ihrem Sonderparteitag am
Samstag voraussichtlich für den Atomausstieg der Bundesregierung
stimmen. Wie aus einer Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) bei den Landesverbänden
hervorgeht, wird sich eine Mehrheit im Grundsatz dem Leitantrag der
Parteiführung anschließen. Damit wäre der Weg frei, dass die Grünen
im Bundestag für das Atomausstiegsgesetz stimmen, wonach der letzte
Meiler 2022 vom Netz geht. Klare Zustimmung signalisierten
Baden-Württemberg, mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Kretschmer (CDU) sieht keine Mehrheit für Steuersenkung Köln (ots) - Gegen die Steuersenkungspläne der schwarz-gelben
Bundesregierung wird jetzt auch Widerspruch aus der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion laut. Der stellvertretende
Fraktionsvorsitzende Michael Kretschmer sagte dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe): "Ich sehe da derzeit überhaupt
keine Mehrheit. Die Leute wollen keine Wohltaten. Die wollen, dass
die Sache von A bis Z stimmig ist." Er fügte hinzu: "Wenn die
Wirtschaft läuft, dann senkt man keine Steuern, sondern man nimmt das
Geld, um Schulden abzubauen. Steuersenkungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|