Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Frauen-Fußball-WM
Geschrieben am 23-06-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Es steht zu befürchten, dass dem deutschen
Frauenfußball bei seinem Heimspiel ein ähnliches Schicksal wie
anderen Sportarten droht. Auch bei der Handball-WM 2007 und der
Eishockey-WM 2010 waren die Arenen voll, die Straßen und Plätze
jedoch bis auf wenige Ausnahmen so gut wie leer. Dennoch wird
Deutschland aus dem Ereignis etwas Großes machen. Das Land ist
fußballverrückt, und in der Sommerpause kommt eine WM gerade recht.
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen zeigt alle Spiele, und die
meisten Eintrittskarten sind auch schon verkauft. Einmal davon
abgesehen, übernimmt der Frauenfußball auch eine wichtige
gesellschaftliche Funktion, weil er in der Lage ist, so manches Tabu
zu brechen. Sollte es gelingen, eine sichere Familienveranstaltung
mit schöner Stimmung zu erzeugen, kann die Frauen-WM die etwas
kleinere Fortsetzung des Sommermärchens werden. Dann wäre schon viel
erreicht.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
339118
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Wilders-Urteil Frankfurt/Oder (ots) - Die Reaktionen der muslimischen Gemeinden
sind vorhersehbar. Sie werden den Freispruch für den niederländischen
Rechtspopulisten Wilders als Skandal empfinden, ihre fortgesetzte
Diskriminierung behaupten und zu Protesten aufrufen. Gewiss, Wilders
ist ein Fischer im Trüben, ein Verfechter des Ressentiments, ein
Provokateur. Schwer erträglich, nicht nur bisweilen. Es gehört aber
zum Wesen der Meinungsfreiheit, dass sie solche Kaliber aushält, mit
Witz und Vernunft und guter Politik bekämpft. Das Recht auf freie mehr...
- HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu USA-Abzug aus Afghanistan Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Thomas Frankenfeld
Der Tod von Al-Qaida-Chef Osama Bin Laden war für US-Präsident
Barack Obama in mehrfacher Hinsicht ein politisches Geschenk. Er ließ
jene Kritiker verstummen, die Obama Verzagtheit im Krieg gegen den
Terrorismus vorwarfen - und er lieferte dem Präsidenten die
Möglichkeit, einen entscheidenden Teilsieg in Amerikas militärischem
Engagement am Hindukusch zu verkünden. Auf einen solchen Erfolg hatte
Obama gewartet, um aus der Position des Siegers den Abzug aus
Afghanistan verkünden mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Kunststiftung Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Die nachhaltigen Zweifel des Landesrechnungshofes an
der Korrektheit des Verfahrens zur Besetzung des Direktorenpostens
der 2005 gegründeten Kunststiftung sind sachlich berechtigt,
juristisch relevant und politisch brisant. Brisant im Hinblick auf
die Besetzung einflussreicher und gut dotierter Landesposten, die
nachvollziehbar und zweifelsfrei zu geschehen hat. Juristisch
relevant im Hinblick auf die Gleichbehandlung aller von einer
Ausschreibung anzusprechenden Interessenten. Absolventen von
Fachschulen waren hier mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan Halle (ots) - Das Signal ist eindeutig: Rette sich, wer kann! Es
handelt sich trotz aller rhetorischen Kosmetik um eine
politisch-militärische Kapitulationserklärung. Auch die größte
Streitmacht, die der Westen seit langem aufgeboten hat, kann einen
Guerilla-Krieg gegen einen quantitativ wie rüstungstechnisch
hoffnungslos unterlegenen Gegner in einem der ärmsten Länder der Welt
nicht gewinnen. Denn Guerilla-Kriege sind nicht zu gewinnen. Das
lernten die Russen in Afghanistan. Das erfuhren die Amerikaner in
Vietnam. Für die Bundeswehr mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Haushalt Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Kein Doppeletat, weil das Parlament dann kaum noch
Einfluss hat, lautet die Botschaft des gestrigen Tages. Bullerjahn
und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) droht ein politisches
Debakel mit Ansage - noch innerhalb ihrer 100-Tage-Schonfrist.
Erfolgreiche Politik sieht anders aus. Aber wen wundert's angesichts
des zuletzt miserablen Erscheinungsbilds der Landesregierung.
Bullerjahn will mit dem Kopf durch die Wand und verprellt seine
Kollegen. Unterdessen erzählt der Ministerpräsident, wie lieb sich
alle im Kabinett mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|