Wulff fordert Beitrag der Banken in Griechenland-Krise
Geschrieben am 29-06-2011 |
Hamburg (ots) - Bundespräsident Christian Wulff hat einen Beitrag
der Banken zur Lösung der Griechenland-Krise gefordert. "Die Banken
müssen Verantwortung übernehmen: zum Beispiel Kredite strecken,
Zinsen verändern." Es gebe zu viele, "die profitieren, ohne
beizutragen", sagte Wulff der ZEIT in seinem ersten großen
Bilanzinterview ein Jahr nach der Amtsübernahme.
Der Bundespräsident kritisierte "Trittbrettfahrer in der
Finanzwelt, die an Staaten mit hohen Staatsschulden immer noch
bestens verdienen und darauf setzen, dass sie von der Politik
aufgefangen werden". Nach Ansicht von Wulff wird "ohne ein
überzeugendes und tragfähiges Gesamtkonzept, bei dem wirklich alle
herangezogen werden", der Zweifel bei den Menschen "letztlich überall
in Europa wachsen".
Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE ZEIT
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-237,
Fax: 040/3280-558, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
339982
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung: Vorratsdatenspeicherung: Polizeigewerkschaft fordert
Einlenken von Leutheusser-Schnarrenberger Rostock (ots) - Rostock. Nach der Einigung der Koalition über die
Anti-Terrorgesetze hat die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) ein
Einlenken der Bundesjustizministerin bei der Neuregelung der
Vorratsdatenspeicherung verlangt. "Frau Leutheusser-Schnarrenberger
muss sich noch deutlich bewegen", verlangte der
DPolG-Bundesvorsitzende Rainer Wendt in der Ostsee-Zeitung
(Donnerstag). Der bislang von der FDP-Justizministerin vorgelegte
Gesetzentwurf sei "völlig untauglich für die Praxis" der Ermittler
von Polizei bzw. Sicherheitsdiensten. mehr...
- Wulff beklagt Entmachtung der Parlamente Hamburg (ots) - Die deutsche Politik leidet nach Ansicht von
Bundespräsident Christian Wulff unter einem Bedeutungsverlust der
Parlamente. In seinem ersten Bilanzinterview ein Jahr nach seiner
Amtsübernahme kritisierte Wulff in der ZEIT, dass "heute zu viel in
kleinen 'Entscheider'-Runden vorgegeben wird, was dann von den
Parlamenten abgesegnet werden soll. Darin sehe ich eine Aushöhlung
des Parlamentarismus. Damit schwindet die Grundlage für Vertrauen,
fehlt die Transparenz und Teilhabe für Bürger und Parlamentarier."
Nach mehr...
- Nüßlein: Energiepolitik - breiter gesellschaftlicher Konsens Berlin (ots) - Anlässlich der Beratungen der Wirtschafts- und
Umweltpolitiker des Deutschen Bundestages zu den aktuellen
Energiegesetzen erklärt der wirtschafts- und energiepolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg
Nüßlein:
"Der Deutsche Bundestag hat im breiten Konsens einen
ambitionierten Kernkraftausstieg beschlossen. Dieser Konsens macht
eine Verankerung im Grundgesetz entbehrlich. In unserem Grundgesetz
ist nicht einmal die Soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem
verankert. Deshalb mehr...
- NDR Umfrage in Mecklenburg-Vorpommern: SPD vorn, CDU macht Boden gut Hamburg (ots) - Zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in
Mecklenburg-Vorpommern liegt die SPD in der Wählergunst weiter vorn,
aber die CDU kann den Abstand verkürzen. Das ist das Ergebnis einer
Umfrage von infratest-dimap im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks.
Wenn schon am kommenden Sonntag ein neuer Landtag gewählt würde,
könnten die Sozialdemokraten 34 Prozent der Stimmen gewinnen (wie
schon bei der letzten NDR Umfrage im April 2011). Die CDU steigerte
sich im Vergleich zum Frühjahr 2011 auf 30 Prozent (+ 3 Punkte). Im
Vergleich mehr...
- Patienten bei spezialisierter Versorgung in den Mittelpunkt stellen - MB kritisiert KBV-Vorstoß Berlin (ots) - "Neue Versorgungsformen müssen den spezifischen
Bedürfnissen der Patienten entsprechen und nicht dem Interesse der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach exklusiver
Versorgungssteuerung. Wir brauchen keine neuen Grenzziehungen,
sondern mehr Kooperation und Integration der ärztlichen Leistung in
Praxis und Krankenhaus", kommentierte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender
des Marburger Bundes, jüngste Forderungen der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung, die ambulante Erbringung spezialisierter
fachärztlicher Leistungen am Krankenhaus mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|