Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Ende der Wehrpflicht
Geschrieben am 30-06-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Wie soll nun künftig Nachwuchs gewonnen
werden? Vor allem vor dem Hintergrund, dass die zurzeit 250 000
Soldaten zählende Bundeswehr nicht nur zu einer Einsatzarmee
verschlankt werden, sondern auch Milliarden einsparen soll. Bislang
fehlen die Freiwilligen. Ein attraktives Programm gibt es bis heute
nicht, während die Ansprüche an Deutschland, sei es im Bündnis oder
seitens der UN, nicht geringer werden dürften. Angesichts klammer
Kassen droht sogar die Gefahr, dass aus der Truppe bald eine
"Unterschichtenarmee" werden könnte. Damit aber verlöre sie ihre
Verankerung in der Gesellschaft. Den Hauptaufgaben Landesverteidigung
- noch immer erste Priorität - und internationale Kriseneinsätze wäre
damit nicht gedient. Bei letzteren ist schon jetzt die Grenze der
Belastbarkeit erreicht. Ohne Veränderungen in der Wehrstruktur wird
es dafür keine Lösung geben. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
340340
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zur Euro-Krise Ulm (ots) - Es sind noch viele Hürden zu überspringen, bis die
griechische Krise und mit ihr auch die Bedrohung des Euro-Verbundes
überwunden ist. Das Athener Parlament hat mit der Zustimmung zum
Sparprogramm den Anfang gemacht, ohne den gar nichts mehr gegangen
wäre. Jetzt signalisieren auch die Banken, dass sie wissen, was die
Stunde geschlagen hat: Ohne ihren Beitrag ist eine Befriedung nicht
möglich. Die Schuldenkrise ist mit Ökonomie allein nicht zu fassen.
Sie berührt zutiefst politische und auch moralische Kategorien. Denen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Rot-Grün erleidet schwere Schlappe im Landtag =
von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Sie ist ein Jahr im Amt, und sie ist bis auf
die Knochen blamiert: die rot-grüne Minderheitsregierung unter
Hannelore Kraft. Gestern hat sie zum zweiten Mal den Nachweis
erbracht, dass sie in wesentlichen Teilen ihr Handwerk nicht
beherrscht. Beim ersten Mal, bei der Klage gegen ihren Nachtragsetat
2010, hat sie das Verfassungsgericht in Münster düpiert und
provoziert, nun hat sie parlamentarische Sitten mit Füßen getreten.
Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, Verabredungen mit der
CDU beim Stimmverhalten mehr...
- WAZ: Eine Frage unserer Haltung. Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Mitte der 50er-Jahre ist Deutschland in die
Atomkraft eingestiegen, knapp 70 Jahre später wird Schluss sein. Die
CDU, SPD und die Gewerkschaften waren zu Beginn
euphorisch-fortschrittsversessen dafür. Die CDU, die SPD und die
Gewerkschaften sind am Ende euphorisch-fortschrittsversessen dagegen.
Die kurze Geschichte der Atomkraft hält also eine Botschaft bereit.
So wie eine breite gesellschaftliche Mehrheit einmal mit guten
Gründen für die Atomkraft sein konnte, kann zu einem späteren
Zeitpunkt eine breite gesellschaftliche mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: A G'schmackl bleibt Regensburg (ots) - Auf gut Oberpfälzisch würde man sagen: "A
G'schmackl bleibt". Zwar begründeten Justiz und Polizei im
Bayerischen Landtag wortreich, warum man den libyschen Diktatorensohn
Saif al Arab al Gaddafi mit den Samthandschuhen der Diplomatie
anfasste, obwohl er betrunken Auto fuhr, Polizisten beleidigte, sogar
als Waffenhändler verdächtigt wurde. Wichtiger als dem Gesetz Geltung
zu verschaffen war aber wohl, dass alles getan wurde, um
diplomatische Verwicklungen zu vermeiden - obwohl Gaddafi junior
überhaupt keinen Diplomatenstatus mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Aus Prinzip Regensburg (ots) - Es ist eine Frage des Prinzips: Man kann nicht
ständig mehr Leistung von der EU einfordern und gleichzeitig den
Geldhahn zudrehen. So wollen sich die Mitgliedsstaaten etwa seit
Inkrafttreten des Lissabonvertrags mit einem Europäischen Auswärtigen
Dienst (EAD) schmücken. Doch dass für die Errichtung eines solchen
Dienstes zusätzliches Geld vonnöten ist, scheint in den Hauptstädten
noch nicht angekommen zu sein. Sicher, in Zeiten knapper
Haushaltskassen fällt es schwer, Geld nach Brüssel zu überweisen.
Dabei darf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|