dena für Energiewende gut aufgestellt / Jahresabschluss und Arbeitsschwerpunkte der dena im Jahr 2010
Geschrieben am 07-07-2011 |
Berlin (ots) - Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) sieht sich
nach Abschluss des Geschäftsjahres 2010 bestens gerüstet, die
Energiewende in Deutschland mitzugestalten und in internationalen
Partnerschaften weiterzutragen. 2010 erwirtschaftete die dena einen
Umsatz von 20,6 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf
351.000 Euro. Insgesamt waren im Jahr 2010 durchschnittlich 157
Mitarbeiter bei der dena beschäftigt. Der dena-Aufsichtsrat
verabschiedete auf seiner gestrigen Sitzung den Jahresabschluss 2010.
"Wer die Energiewende mit Weitblick voranbringen möchte, der ist
bei der dena an der richtigen Adresse. Wir haben hier schon viel
Vorarbeit geleistet", betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der
dena-Geschäftsführung. "Die aktuellen politischen Entwicklungen
bestätigen unsere Analysen der letzten Jahre. Die Erkenntnis, dass
der Atomausstieg mit dem Ausbau effizienter fossiler Kraftwerke und
einem deutlich schnelleren Netzausbau einhergehen muss, gehört
mittlerweile zu den allgemein anerkannten Voraussetzungen für das
Gelingen der Energiewende. Jetzt sind Ideen und Technologien gefragt,
die das gesamte Energiesystem optimieren, langfristig in nachhaltige
Strukturen münden und den notwendigen Transformationsprozess
konstruktiv unterstützen."
Im Jahr 2010 hat die dena vor allem mit der dena-Netzstudie II
eine umfassende Grundlage für den Umbau des deutschen Stromnetzes
geschaffen, die nun als Basis für den von der Bundesregierung
beschlossenen Netzausbau dient. Mit einer Studie zum Thema
Pumpspeicher untersuchte die dena darüber hinaus, welchen Beitrag
Stromspeicher zur System- und Versorgungssicherheit sowie zur
Integration der erneuerbaren Energien in Deutschland bis zum Jahr
2030 leisten können.
Im Bereich Energieeffizienz in Gebäuden lieferte die dena mit
ihrer Sanierungsstudie eine fundierte Basis für die
Wirtschaftlichkeit von energetischen Sanierungen. Damit die
Erkenntnisse auf andere unsanierte Häuser übertragen werden können,
erstellt die dena jetzt wirtschaftliche Maßnahmenpakete und
Handlungsempfehlungen für verschiedene Gebäudetypen.
Bei den Auslandsaktivitäten stand die Zusammenarbeit mit und der
weitere Ausbau der Russisch-Deutschen Energie-Agentur (rudea) im
Vordergrund. In China festigte die dena ihre Präsenz unter anderem
mit Veranstaltungen wie dem "City Dialogue" im Rahmen der EXPO 2010
oder der Einweihung der energieeffizientesten Schule Chinas in
Mianyang.
Auch die Exportinitiative Erneuerbare Energien und das
Solardachprogramm waren wieder wesentliche Geschäftsfelder im Jahr
2010. Darüber hinaus wurde die "Biogaspartnerschaft" erfolgreich
fortgesetzt und mit dem Biogasregister ein neues Geschäftsfeld
erschlossen.
Die Erstellung einer Studie zum Thema "Erdgas und Biomethan im
künftigen Kraftstoffmix" stand für den Geschäftsbereich
Energieeffiziente Verkehrssysteme im Mittelpunkt. Die Studie war der
Beginn eines langfristigen Projekts, das mittlerweile in einem
breiten Bündnis namhafter Unternehmen gemündet ist. Das Bündnis wird
von der dena koordiniert und in Kürze einen Maßnahmenkatalog zur
Stärkung von Erdgas als Kraftstoff vorstellen.
Die große politische Bedeutung und die wirtschaftlichen
Marktpotenziale von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien machte
die dena zum Gegenstand ihres branchenübergreifenden Kongresses, der
im Oktober letzten Jahres über 800 Besucher nach Berlin lockte.
Dieses Jahr findet der dena-Energieeffizienzkongress am 21. und 22.
November 2011 in Berlin statt. Der Kongress dient der Vernetzung der
verschiedenen Effizienzthemen und schafft eine Plattform für Experten
und Entscheider aus Wirtschaft und Politik.
Über die dena:
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist das Kompetenzzentrum
für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente
Energiesysteme. Die dena wurde im Herbst 2000 mit Sitz in Berlin
gegründet. Die Gesellschafter der dena sind die Bundesrepublik
Deutschland, die KfW Bankengruppe, die Allianz SE, die Deutsche Bank
AG und die DZ BANK AG. Als GmbH agiert die dena kosten- und
leistungsorientiert. Sie finanziert ihre Projekte durch öffentliche
Zuwendungen und Einnahmen aus der Privatwirtschaft.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stella Matsoukas,
Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-657, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
presse@dena.de, Internet: www.dena.de
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